Auf der zweiten Förderstufe der DFB-Talentförderung stehen die DFB-Leistungszentren als sportliche Anlaufstation für die regionalen Spitzentalente. In den DFB-Leistungszentren sollen Perspektivspieler systematisch in einem hochprofessionellen Umfeld auf den Lizenzfußball vorbereitet und gefördert werden.[1]

Einführung

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Im Rahmen des Talentförderprogramm startete der DFB in der Saison 2002/2003 mit dem Projekt Nachwuchsförderung. Inzwischen (Stand Dezember 2015) gibt es 54 DFB-Leistungszentren, verteilt in ganz Deutschland.[2]

Datei:Karte TFP + LZ.png
Übersicht der Leistungszentren

Voraussetzungen/Richtlinen

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Alle Vereine der Bundesliga und 2. Bundesliga sind per Lizenzierungsstatus zum Aufbau eines Leistungszentrums verpflichtet. Vereine unterhalb der beiden höchsten Spielklassen haben ebenso die Möglichkeit, ein Leistungszentrum aufzubauen. Aktuell führen neben den 36 verpflichtenen Lizenzvereinen, elf Vereine aus aus der 3. Liga und acht Vereine aus den Regionalligen ein anerkanntes Leistungszentrum.[3]


Zertifizierung

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Die deutschen Leistungszentren werden von drei Instanzen zertifiziert. Neben DFB und DFL ist seit der Saison 2007/08 auch die belgische Agentur Double PASS an der Zertifizierung beteiligt. [4]Die Bewertung erfolgt über die Vergabe von maximal drei Qualitätssternen.

Es werden folgende acht Kriterien bei der Zertifizierung berücksichtigt:

  • Strategie und Finanzen
  • Organisation und Verfahren
  • Fußball-Ausbildung und Bewertung
  • Unterstützung und Bildung
  • Personal
  • Kommunikation und Kooperation
  • Infrastruktur und Ausstattung
  • Effektivität und Durchlässigkeit

Quellen/Nachweise

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  1. [1], Erklärung, auf www.dfb.de, abgerufen 09.Dezember.2015.
  2. [2], Übersicht, auf www.dfb.de, abgerufen 09.Dezember.2015.
  3. [3], Erklärung, auf www.dfb.de, abgerufen 15.Dezember.2015.
  4. [4], Interview, auf www.dfb.de, abgerufen 15.Dezember.2015.