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BE ist das Kürzel für den Kanton Bern in der Schweiz. Es wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Frienisberg zu vermeiden. |
Frienisberg | |
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Staat: | Schweiz |
Kanton: | Bern (BE) |
Verwaltungskreis: | Seeland |
Einwohnergemeinde: | Seedorf |
Postleitzahl: | 3267 |
Koordinaten: | 591819 / 208483 |
Höhe: | 662 m ü. M. |
Einwohner: | 250 (2011) |
Website: | www.seedorf.ch |
Frienisberg - Hintergrund Berner Seeland und Jura
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Karte | |
Frienisberg (BE) ist ein Dorf in der politische Gemeinde Seedorf im Kanton Bern in der Schweiz.
Geographie
BearbeitenFrienisberg befindet sich zwischen der Bundesstadt Bern und dem bernischen Seeland auf 662 m ü. M., am Nordhang des gleichnamigen Frienisberg, einem 820 m ü. M. hohen Hügelzug mit dem Chutzenturm als 360°-Aussichtspunkt.
Das Dorf liegt 3 km Luftlinie südöstlich von Seedorf, an der Gemeindegrenze zu Schüpfen und an der Hauptstrasse 236[1] Aarberg–Bern. Im öffentlichen Verkehr wird Frienisberg durch die Postautolinie 105[2] Bern–Lyss bedient.
Geschichte
BearbeitenDie Geschichte Frienisbergs[3] ist untrennbar mit dem Kloster Frienisberg verbunden. Dieses wandelte sich nach der Auflösung 1528 zum Sitz der Berner Landvögte in Frienisberg bis zum Ende des Berner Stadtrepublik 1798. Danach zu einer (Spital- und) Pfründeranstalt, welche 1834 wiederum zur kantonalen Knabentaubstummenanstalt[4] wurde. Später wurde daraus eine Verpflegungsanstalt, bis zum heutigen Wohn- und Pflegeheim Frienisberg, das sich weit über die Grenzen der ehemaligen Klostergebäude hinaus ausdehnt.
Das Wohn- und Pflegeheim ist seit 1897 als Genossenschaft nach Schweizer Recht organisiert. Es erstreckt sich über das gesamte Gebiet des Dorfes Frienisberg.
Persönlichkeiten
Bearbeiten- Bernhard Gottlieb Isaak von Diesbach (1750–1807), letzter Landvogt von Frienisberg von 1795 bis 1798
- Rolf Geissbühler (1941–2010), Schweizer Schriftsteller
- Peter Gerber (1923–), Schweizer Politiker
- Rudolf Stettler (1731–1825), Landvogt von Frienisberg von 1771 bis 1777
- Abt Hesso (unbekannt–1177), erster Abt von Frienisberg von 1146 bis ca. 1160
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Schweizerische Bundeskanzlei: Anhang 2 – Liste der Hauptstrassen – B. Hauptstrassen, die nicht mit der «Nummerntafel für Hauptstrassen» (4.57) gekennzeichnet sind. (HTML) In: Systematische Sammlung des Bundesrechts - SR 741.272 Durchgangsstrassenverordnung. Schweizerische Eidgenossenschaft, 11. Juli 2006, abgerufen am 4. August 2011 (deutsch).
- ↑ PostAuto Schweiz: Postautolinie 105 (Bern–Meikirch–Seedorf–Lyss). (PDF) Die Post – PostAuto Schweiz AG (PAG), 20. Dezember 2010, S. 3, abgerufen am 3. August 2011 (deutsch, 99 KB).
- ↑ Frienisberg Geschichte (PDF), abgerufen am 13. Juli 2011 (Version: 30.07.10)
- ↑ Geschichte Pädagogisches Zentrum für Hören und Sprache in Münchenbuchsee