Anna Kant (* 1990 ) ist eine deutsche Künstlerin und Fotografin. Bekannt ist sie vor allem für ihre Fotoserien, in denen sie sich konzeptuell mit Fragen der Identität, Rollenbildern, Körperlichkeit und Sexualität beschäftigt.


Mit fünf Jahren bekam sie ihren ersten Fotoapparat. 2009 begann Sie mit Selbstinszenierungen. Vom Herbst 2012 bis 2016 studierte sie an der Bauhaus Universität Weimar freie Kunst. Fotografie war weiterhin ihr künstlerisches Medium.

Selbstinszenierungen

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Ein roter Faden, der sich durch Kants Werk zieht, sind fotografische Selbstporträts bzw. Selbstinszenierungen in verschiedenen Kostümierungen. Bereits vor ihrer Studienzeit entstanden die Serien Tzack Boom Bonjour (2009), O lala (2010), Pain (2011) und Intimacy (2012). Mithilfe von Schminke, Perücken und unterschiedlichen Lokation gab sich Kant für jede Fotografie ein anderes Aussehen. Für Tzack Boom Bonjour setzte Sie sich mit bekannten Fotografen auseinander. Neben Man Ray, Helmut Newton und Bettina Rheims zählen auch Inez van Lamsweerde, Nan Goldin, Günter Rössler, Jan Saudek sowie Nobuyoshi Araki zu ihren Favoriten. Ähnlich, wie Studenten klassischer Akademien die Werke großer Meister kopierten, folgte die junge Künstlerin ihren Idolen. Das machte die Sache komplex. Sie musste reflektieren, was ihre Vorbilder suchten, welche Obsessionen sie auslebten und welche fotografischen und künstlerischen Mitteln sie anwendeten.

Olala, Pain und Intimacy

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Werke die zwischen 2010 und 2012 entstanden, waren sehr emotinal und persönlich. Olala erzählt ihre  grausamen Jahre  ihrer Jugendzeit in dem sie ein Opfer des Mobbings wurde. Pain ist im Jahr 2011 entstanden, die überwiegend in schwarz/ weiß gehaltene Fotoserie ist sehr düster und wirkt bedrohlich und empfindlich gleichzeitig. Mit Intimacy scheint sie die dreier Reihe komplett zu machen und schließt die Reihe vor ihren Studienantritt ab.Werke die zwischen 2010 und 2012 entstanden, waren sehr emotinal und persönlich. Olala erzählt ihre  grausamen Jahre  ihrer Jugendzeit in dem sie ein Opfer des Mobbings wurde. Pain ist im Jahr 2011 entstanden, die überwiegend in schwarz/ weiß gehaltene Fotoserie ist sehr düster und wirkt bedrohlich und empfindlich gleichzeitig. Mit Intimacy scheint sie die dreier Reihe komplett zu machen und schließt die Reihe vor ihren Studienantritt ab.

Dark Black, Impulse und Lust

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In ihrer Studienzeit in Weimar, setzte sie ihre Selbstinszenierungen fort und probierte neue Techniken.