Erfahrungen mit der südwestdeutschen, philosophisch ausgerichteten Psychiatrie und Psychologie, → Neukantianismus, Südwestdeutsche Schule. Wissenschaftliche Tätigkeit an der Max-Planck-Gesellschaft in München, der Forschungsstelle für Psychopathologie und Psychotherapie bei Paul Matussek. Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychotherapie der Philipps-Universität Marburg, Facharzt für Psychiatrie und Neurologie, Psychoanalytiker, Lehranalytiker. Empirische Forschungen zur Psychoanalyse, v.a. Evaluationsstudien, Gruppenanalyse (Vandenhoeck & Ruprecht 1972), Grundlagenforschung zur Psychoanalyse, siehe »Versuch über Wahrnehmung und Phantasie«, Syndikat 1980. Wissenschafts- und kulturtheoretische Arbeiten, v.a. methoden- und erkenntniskritische Arbeiten zur Psychoanalyse. Als Hauptveröffentlichung gilt die zusammen mit Margarethe Bautz-Holzherr herausgegebene Arbeit zur Dekonstruktion der psychoanalytischen Praxistheorie: - »Eine andere Aufklärung - das Freudsche Subjekt in der Analyse«, Suhrkamp 1991. Zur Evaluation der Psychoanalyse veröffenltichte Pohlen 1995 eine weitere Arbeit zur Auseinandersetzung mit der Psychoanalyse.[1]

Nachweise

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  1. Pohlen, Manfred und Margarethe Bautz-Holzherr: Psychoanalyse. – Das Ende einer Deutungsmacht. rororo enzyklopädie, Reinbek bei Hamburg,11995; zu Stw. „Deutungsmacht“: Seiten 15, 21, 30, 33, 73, 97 ff., 105, 110.
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