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Bakary Jassey ist der Name eines österreichischen Opfers polizeilicher Gewalt. Er wurde am 7. April 2006 von WEGA-Beamten in einer Lagerhalle gefoltert. Bei der folgenden Gerichtsverhandlung am 31. August 2006 wurden die drei beteiligten Beamten zu bedingten Haftstrafen von 8 Monaten verurteilt. Der vierte anwesende Beamte der die Misshandlung duldete, wurde zu einer 6 monatigen, bedingten Freiheitsstrafe verurteilt. Die Beamten dürfen auf Grund der geringen Strafen ihren Dienst weiter verrichten.
Tathergang
BearbeitenGerichtsverhandlung
BearbeitenReaktionen
Bearbeiten- Heinz Patzelt (Amnesty International Österreich): "Dieses Urteil erklärt Folter zum Kavaliersdelikt in Österreich" [1]
- Georg Bürstmayr (Anwalt): "Ich gehe davon aus, es wäre zum selben Urteil gekommen, wenn die vier Polizisten in der Lagerhalle einen deutschen Schäferhund traktiert hätten."
- Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Mag. Terezija Stoisits, Kolleginnen und Kollegen an die Bundesministerin für Inneres betreffend Misshandlung des Schubhäftlings Bakary J.[2]