Benutzer:Annie Hase/Teilgebiete der Medienpädagogik

Die Medienpädagogik beschäftigt sich hauptsächlich mit vier Teilgebieten[1]: Medienerziehung, Medienbildung, Mediendidaktik und Mediensozialisation.


-Handlungswissenschaft-

Medienerziehung:

Die Medienerziehung erfolgt pädagogisch institutionalisiert, wobei Wissen von einem älterem Lehrenden mit Erfahrung an einen jüngeren Lernenden vermittelt wird. Dieser Prozess findet insitutional dh. in formalen Bildungsprozessen statt. (Altersgefälle[2])


Medienbildung:

Die Medienbildung[3] beschäftigt sich mit der pädagogischen Rahmung des Aneignungsprozess.


- Übergang in die Reflexionswissenschaft - (Frage nach Theorien hinsichtlich Erziehung, Bildung, Didaktik und Sozialisation)

Mediendidaktik:

Die Mediendidaktik[1] befasst sich mit dem Lernen in und durch Medien.


Mediensozialisation:

Die Medienerziehung[4], die -bildung und die -didaktik verweisen auf die Mediensozialisation. Sie vereint die Bemühungen, das Verhältnis zwischen Subjekt und Medien in der Gesellschaft zu klären.



Literatur:

Fromme, J (2015): Medienpädagogik aus Sicht der Game Studie. In: Hombach / Thon (Hrsg.) : Game Studies. Aktuelle Ansätze der Computerspielforschung. Harlem Verlag, Köln (S. 279-316)

  1. a b Johannes Fromme: Medienpädagogik aus Sicht der Game Studies. In: Klaus Sachs-Hombach & Jan-Noel Thon (Hrsg.): Game Studies. Aktuelle Ansätze der Computerspielforschung. Halem Verlag, Köln 2015, ISBN 978-3-86962-131-9, S. 298.
  2. Johannes Fromme: Medienpädagogik aus Sicht der Game Studies. In: Klaus Sachs-Hombach / Jan-Noel Thon (Hrsg.): Game Studies. Harlem, Köln 2015, ISBN 978-3-86962-131-9, S. 290.
  3. Johannes Fromme: Medienpädagogik aus Sicht der Game Studies. Hrsg.: Klaus Sachs-Hombach / Jan-Noel Thon. Harlem, Köln 2015, ISBN 978-3-86962-131-9, S. 299.
  4. Johannes Fromme: Medienpädagogik aus Sicht der Game Studies. In: Klaus Sachs-Hombach / Jan-Noel Thon (Hrsg.): Game Studies. Harlem, Köln 2015, S. 300.