Die Galerie Art Affair wurde im Jahre 2005 in der gotischen Hauskapelle des Altmannschen Hauses auf 170 qm Ausstellungsfläche eröffnet. Seit dem wurden bis zum Sommer 2012 mehr als 30 Ausstellungen realisiert.

Die besonderen Gegebenheiten der historischen Welterbestadt Regensburg im Spannungsfeld zwischen Tradition und Gegenwart sowie die räumliche Situation der Galerie Art Affair in den gotischen Gemäuern legt eine Auseinandersetzung mit Ort und Raum nahe. Es gibt in Regensburg keinen besseren Ort, an dem man alt und neu, Vergangenheit und Gegenwart so intensiv erfahren kann wie beim Anblick von Gegenwartskunst in den historischen Räumen der Galerie Art Affair.

Leitgedanke unserer Galerie ist, aus der Vielfalt der Kunst von Heute Besonderes zu zeigen und regionale Tendenzen in den internationalen Kontext zu stellen. Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Präsentation von zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern, deren Arbeiten sich mit erkennbaren Motiven und Gedanken in den Ausdrucksformen in Malerei, Objekt, Installation, Zeichnung und Fotografie beschäftigen. Dabei werden sowohl regionale und aus dem deutschsprachigen Raum stammende, als auch internationale Künstler gezeigt. Art Affair legt ferner ganz besonderen Wert auf handwerkliches Können.

Auch die Sparte Design ist mit Größen wie Zaha Hadid und Ron Arad in unserem Programm vertreten. Art Affair bemüht sich insbesondere um die Förderung und Ausstellung junger und unbekannter Künstler, die in Gruppen- oder Einzelausstellungen oftmals in Verbindung mit bereits arrivierten Künstlern gezeigt werden. Es ist unser Anspruch professionellen Künstlerinnen und Künstlern eine Plattform zu bieten.

Die Galerie verstehen wir als einen Ort der Kommunikation und der Begegnung. Künstlergespräche, die zu jeder Ausstellung stattfinden, bieten den Künstlern selbst die Möglichkeit sich und ihre Arbeit zu präsentieren sowie sie auch ein breiteres Publikum an die aktuelle Kunst heranführen sollen. Regelmäßig stattfindende philosophische Gesprächsrunden über Kunst, Gott und die Welt sollen zu Diskussionen und zum Ideenaustausch zwischen Künstlern, Galeristen und Laien führen.