Geboren am 18. Januar 1950. Ist ein ehemaliger Schweizer Elite-Amateur Radrennfahrer der von 1967 bis 1977 aktiv war. Er war er mit 17 Jahren der jüngsten Teilnehmer des Zürcher Sechstagerennen 1967. Ausgebildet zum Bahnradfahrer feierte er in den frühen 70er-Jahre Erfolge als bester Kriteriumsfahrer der Schweiz. 1970 gewann er nach einer 120km Soloflucht die Erstaustragung der Tour du Sundgau im Elsass (FR). Er nahm mit der Schweizer Nationalmannschaft 1971 an der Friedensfahrt teil. 1972 verpasste er wegen eines unglücklichen Stutzes auf der offenen Rennbahn Oerikon die Olympischen Spiele von München, bei welchen er in der 4er-Mannschaftsverfolgung auf der Bahn im Aufgebot gewesen wäre. Riegendinger war während seiner Radrenn-Karriere Mitglied der Rad-Klubs VCM Hirslanden, VC Leibstadt und den RMV Hochdorf und war für die Sportgruppen Notter, Mondia und Tigra-Zenter aktiv.
Nach der Radkarriere nahm er vermehrt an Skilanglauf-Wettkämpfen teil. So beendete er 25 Mal den Engadiner Skimarathon. Zu beginn der 80er Jahre packte ihn dann den Triathlon-Virus, welchen ihn 1987 an die Ironman-Weltmeisterschaften nach Hawaii brachten. 1991 wurde er 4. an den Duathlon-Europameisterschaften in der Kategorie Masters. 1992 beendete er mit 42 Jahren seine Leistungssport-Karriere und nahme vermehrt an Breitensport-Events teil (u. a. den Jungfrau-Marathon). Ab Mitte der 90er-Jahre begann er seinen Sohn Roger Riegendinger zu trainieren, welcher ein talentierter und hoffnungsvoller Nachwuchs Mittelstreckenläufer wurde.