Arabische Eroberung Persiens

Persischer Kataphrakt in Taq-e Bostan, Iran
Datum 633 bis 651
Ort Mesopotamien, Kaukasus, Persien
Ausgang arabischer Sieg
Konfliktparteien

Sassanidenreich

Islamisches Kalifat

Befehlshaber

Yazdegerd III.
Rostam Farrochzād
Mahbuzan †
Huzail ibn Imran †
Hormuz †
Anushjan †
Andarzaghar †
Bahman †
Pirouzan †
Jaban †
Mihran †
Hormuzan †
Mardan Shah †
Bahram †
Isandir †
Karinz ibn Karianz †
Wahman Mardanshah †
Jalinus†
Beerzan†

Abu Bakr
Chālid ibn al-Walīd
Muthana ibn Haris
Caliph Umar
Abu Ubaid
Sa'd ibn Abi Waqqas
Zuhra ibn Al-Hawiyya
Hashim ibn Uthba
Qa’qa ibn Amr
Abū Mūsā al-Aschʿarī
Ammar ibn Yasir
Nouman ibn Muqarrin
Hudheifa ibn Al Yaman
Mugheera ibn Shuba
Usman ibn Abi al-Aas
Asim ibn Amr
Ahnaf ibn Qais
Abdullah ibn Aamir

Darstellung von Musikern zur Zeit der Sassaniden

Die arabische Eroberung Persiens im Rahmen der islamischen Expansion führte zum Ende des Sassanidenreichs und dem Sturz der sassanidischen Dynastie 651. Es folgte der langsame Niedergang des Zoroastrismus im Iran. Araber betraten erstmals 633 sassanidisches Territorium, als Chālid ibn al-Walīd einige Gebiete angriff, die im heutigen Irak liegen. Nach der Abzug Chalids Truppen zur Bekämpfung der Oströmer verloren die Araber ihre Stellungen wieder. Die zweite Invasion erfolgte 636 unter Sa'd ibn Abi Waqqas, in der nach der Schlacht von Kadesia, wo die Regionen des heutigen Iraks von den Muslimen erobert wurden. Das Zāgros-Gebirge wurde für diese Zeit zur natürlichen Barriere zwischen dem islamischen Kalifat und den Sassaniden. Aufgrund fortgesetzter persischer Raubzüge im Gebiet des heutigen Iraks, entschloss sich Kalif Umar 642 zu einer vollständigen Eroberung des Sassanidenreiches, die um 651 abgeschlossen werden konnte.

Ab 651 war der Großteil des Sassanidenreiches mit Ausnahme Transoxianiens und der Gebiete um das Kaspische Meer in arabischer Hand. Vielerorts erhoben sich lokale Adelige gegen die Invasoren, sie konnten die vollständige Eroberung aber nicht abwenden. Die Bekehrung der eroberten Gebiete zum Islam war ein gradueller, über Jahrhunderte verlaufender Prozess. Obwohl sie politisch unterworfen waren, konnten die Perser ihre Sprache und Kultur behaupten. Der Übertritt vieler Perser aus sozio-ökonomischen oder politischen Gründen führte zu einer langsamen, fast vollständigen Islamisierung der Gebiete.

Das Sassanidenreich vor der Eroberung

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Seit dem 1. Jahrhundert vor Christus hatte der Euphrat etwa die Grenze zwischen dem Römischen bzw. später dem Byzantinischen Reich und dem Partherreich bzw. später dem Sassanidenreich gebildet. Entlang dieser Grenze war es jahrhundertelang zu kriegerischen Auseinandersetzungen gekommen. Der Großteil der Konflikte hatte sich dabei an dem nördlichen, hügeligen Abschnitt der Grenze abgespielt, da im Süden die Syrische Wüste die beiden rivalisierenden Reiche trennte. Die einzige Gefahr aus dem Süden drohte beiden Reichen durch Überfälle nomadisierender Araber. Zum Schutz davor hatten sich beide Reiche mit teilweise unabhängigen arabischen Fürstentümern verbündet, die sie vor Angriffen der Beduinen schützen sollten. Auf byzantinischer Seite hatten diese Funktion die Ghassaniden, auf persischer die Lachmiden. Diese beiden Vasallen lagen in beständiger Fehde zueinander, wodurch sie den beiden Großmächten nicht gefährlich werden konnten. Im 6./7. Jahrhundert wurde diese Balance schließlich zerstört.

Aufstand der arabischen Vasallenstaaten (602)

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Die Ghassaniden waren zur monophysitischen Form des Christentums konvertiert, die von der oströmischen Orthodoxen Kirche als Häresie angesehen wurde. Die Oströmer versuchten, diese "Häresie" zu unterdrücken und provozierten die Ghassaniden damit zu mehreren Rebellionen. Die Lachmiden revoltierten ebenfalls gegen König Chosrau II.. Nu'man III., der erste christliche König der Lachmiden, wurde 602 von Chosrau II. getötet, da er versucht hatte die persische Oberherrschaft abzuschütteln. Nach Chosraus Ermordung 628 versank das Sassanidenreich in Unruhen und die Lachmiden waren faktisch unabhängig. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Zerstörung des Lachmidenreiches mit ein Grund für den Fall des Sassanidenreiches darstellte.[1]

Byzantinisch-Persischer Krieg (612–629)

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Chosrau II. unterwirft sich Herakleios.

Nachdem der persische König Chosrau II. mit oströmisch/byzantinischer Hilfe die gefährliche Revolte von Bahram Tschobin unterdrückt hatte, begann zunächst eine Entspannung zwischen den beiden spätantiken Großmächten Persien und Byzanz. Nach dem Tod Kaiser von Maurikios 602 nutzte Chosrau dies jedoch als Vorwand und griff die byzantinischen Ostprovinzen an, was zum Krieg von 602-29 führte. In den ersten Jahren des Krieges behielten die Perser zunächst die Oberhand und konnte von 612-622 das Perserreich fast wieder auf dieselbe Ausdehnung zurückführen, die es unter den Achämeniden besessen hatte.

Doch die Byzantiner konnten sich neu formieren und ab 622 unter dem Kaiser Herakleios eine Gegenoffensive starteten. Chosrau wurde in der Schlacht bei Ninive im Jahr 627 geschlagen und musste die eroberten Gebiete zurück geben.

Als Reaktion auf die Niederlage wurde Chosrau II. 628 ermordet. In Persien kam es daraufhin zu Thronfolgestreitigkeiten. Zwischen 628 und 632 gab es 10 Herrscher, der letzte in dieser Reihe war Yazdegerd III., ein Enkel Chosraus. Unter ihm begann sich die Lage wieder etwas zu stabilisieren, bis zu dem Zeitpunkt als unerwartet die arabische Invasion begann.

Der arabische Prophet Mohammed starb im Juni 632 und Abu Bakr wurde in Medina zum ersten Kalifen bestimmt. Unmittelbar danach erhoben sich mehrere arabische Stämme in den Ridda-Kriegen gegen seine Herrschaft. Dieser Konflikt beschäftigte das Kalifat bis März 633 und endeten mit der Vereinigung der gesamten arabischen Halbinsel unter der Herrschaft des Kalifen in Medina.

Erste Invasion Mesopotamiens (633)

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Karte vom Sassanidenreich, Byzanz und dem islamischen Kalifat vor 633.
 
Chalid ibn al-Walids Invasionsroute in Mesopotamien

Nach Beendigung der Riddah-Kriege fühlte sich Abu Bakr stark genug für einen gleichzeitigen Angriff auf das Oströmische/Byzantinische Reich und das Sassanidenreich. Entlang der Grenzen beider Reiche lebten mehrere arabische Stämme, die er für seine Eroberungen zu gewinnen hoffte. Während dieser Feldzüge konnte erhebliche Beute gewonnen werden. Ein Stammesfürst namens Muthana ibn Harith, der sich der Oberhoheit des Kalifen unterworfen hatte, begann nach ersten Streifzügen nun tiefer in Mesopotamien zu plündern. Die Raubzüge waren vor allem erfolgreich, weil die leichte arabische Kavallerie schnell wüstennahe Ortschaften plündern und anschließend wieder in der Wüste verschwinden konnte, wohin ihnen die sassanidische Armee nicht folgen konnte.

Der Kalif traf zwei Entscheidungen zur Eroberung Mesopotamiens: Erstens würde die Invasionsarmee zur Gänze aus Freiwilligen bestehen, zweitens würde sie vom kompetentesten General des Kalifats geführt werden, Chalid ibn al-Walid. Nachdem dieser den Propheten Musailima in der Schlacht von Yamama besiegt hatte, beauftragte der Kalif ihn mit der Eroberung des Sassanidenreiches. Al-Hīra sollte das erste Ziel des Generals sein. In der dritten Märzwoche 633 brach Chalid von Al-Yamama mit 10.000 Mann auf. Weitere Stammesfürsten, jeder mit etwa 2000 Männern, vereinigten sich auf Befehl des Kalifen mit seinem Heer, so dass Chalid Mesopotamien mit etwa 18.000 Soldaten betrat.

Nach dem Einmarsch in Mesopotamien errang Chalid in rascher Folge vier wichtige Siege: in der Schlacht der Ketten im April 633; der Schlacht am Fluss in der dritten Aprilwoche 633; der Schlacht von Walaja im Mai 633 und der Schlacht von Ullais Mitte Mai 633. Der persische Hof, der sich bereits in Unruhe befand, wurde von dieser Entwicklung überrascht. In der letzten Maiwoche 633 fiel die wichtige Stadt al-Hira nach der Belagerung von Hira. Nach einer kurzen Kampfpause belagerte Chalid im Juni 633 die Stadt al-Anbar, die nach Wochen der Belagerung im Juli nach der Belagerung von Al-Anbar kapitulierte. Danach befand sich ein großer Teil Mesopotamiens unter arabischer Kontrolle.

Chalid erhielt zu diesem Zeitpunkt allerdings einen Hilferuf aus Daumat-ul-Jandal, in dem sich ein anderes muslimisches Heer gegen rebellierende arabische Stämme zur Wehr setzte. Chalid marschierte nach Daumat-ul-jandal besiegte die Rebellen im August 633. Als er nach Mesopotamien zurückkehrte, wurde er über die geplante Versammlung eines großen persischen Heeres informiert. Er entschied sich, die einzelnen Heeresteile zu vernichten, ehe sie sich zu einer großen Armee vereinigen könnten. Nachdem er die versprengten persischen Einheiten einzeln besiegt hatte, stand ihm nun die persische Hauptstadt Ktesiphon offen. Chalid entschloss sich aber dennoch zuerst alle persischen Heere im Süden und Westen zu vernichten. Daher marschierte er zur Grenzstadt Firaz, wo er ein vereintes Heer der Sassaniden und der Oströmer sowie christlicher Araber in der Schlacht von Firaz im Dezember 633 besiegte. Diese Schlacht stellte den Endpunkt von Chalids Invasion in Mesopotamien dar. Als er sich auf dem Weg nach Kadesia, einer Ktesiphon bewachenden Festung, befand, erhielt er einen Brief Umars, der ihn nach Syrien beorderte, um gegen die Oströmer zu kämpfen.

Zweite Invasion Mesopotamiens (636)

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Nach dem Willen Abu Bakrs sollte Umar die Eroberung Mesopotamiens fortsetzen, wo sich die Lage der Muslime nun täglich verschlechterte. Nach dem Abzug Chalids und der Hälfte seiner 9000 Soldaten entschlossen sich die Perser zum Gegenschlag. Die Araber waren zum Rückzug in die wüsten Randgebiete des Zweistromlands gezwungen. Umar schickte nun Verstärkungen, die von den Persern aber in der Schlacht an der Brücke besiegten. Andere persische Truppen konnten aber in der Schlacht von Baiyoub geschlagen werden.

Schlacht von Kadesia

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Die Schlacht von Kadesia, Muslime (rot) und Sassaniden (blau)

Umar befahl seinen Armeen den Rückzug in die wüstennahen Randgebiete Mesopotamiens und sammelte Truppen für eine erneute Invasion. Die arabischen Heere versammelten sich bei Medina. Umar ernannte Sa'd ibn Abi Waqqas zum Oberbefehlshaber über diesen Feldzug. Sa'd verließ im Mai 636 Medina und erreichte im Juni.

Nachdem die oströmische Armee 636 in der Schlacht am Jarmuk ausgeschaltet war, befahl Umar die Perser anzugreifen. Die Perser mobilisierten noch einmal ihre Truppen. So sahen sich die Muslime schnell in der Defensive und mit einer starken persischen Armee konfrontiert, die auch Kriegselefanten mit sich führte. In der Schlacht von Kadesia (wahrscheinlich um 638) konnten die Araber diese Armee jedoch vernichten und so den Sassaniden alle Gebiete westlich der iranischen Hochebene entreißen. Dieser Sieg war ein Wendepunkt im Verlauf der islamischen Eroberungen: Nach der Vernichtung eines Großteils des persischen Heeres konnte Sa'd erst Babylon einnehmen und anschließend Ktesiphon, die Hauptstadt des Sassanidenreiches nach drei Monaten Belagerung erobern.

Eroberung Mesopotamiens

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Nach der Eroberung Ktesiphons wurden zwei Abteilungen entsendet, um die Festungen Karkesia und Hīt an der Grenze zum oströmischen Reich zu erobern. Einige persische Truppen standen noch nördlich der Hauptstadt bei Jalula, Tikrit und Mosul.

Von Ktesiphon aus brachen die muslimischen Truppen nach Jalaula im Nordosten auf. Jalaula war von strategischer Wichtigkeit, da sich hier Heerstraßen aus Chorasan und Aserbaidschan vereinigten. Die persischen Truppen von Jalula wurden von einem General aus dem Hause Mihran befehligt. Nachdem Umar von der Lage erfahren hatte, befahl er Sa'd erst den Weg nach Norden frei zu machen, bevor er sich der Armeen in Tikrit und Mosul annehmen solle. Er ernannte Hashim ibn Uthba zum Leiter des Feldzugs gegen Jalula und Abdullah ibn Mutaam zum Befehlshaber des gen Tikrit und Mosul marschierenden Heeres. Im April 637 besiegte Hashim mit 12.000 Mann die Perser in der Schlacht von Jalula. Er ließ die Stadt danach sieben Monate lang belagern. Abdullah ibn Mutaam vereinigte sich vor Tikrit mit dem anderen arabischen Heer und konnte die Stadt mit Hilfe örtlicher arabischer Christen erobern. Wenig später ergab sich auch Mosul zu den Bedingungen der Dschizya. Mesopotamien war nun vollständig in arabischer Hand.

Nach der Eroberung Jalulas verfolgte eine arabische Armee unter Qa'qa die fliehenden Perser. Die Perser bezogen eine neue Stellung bei Khaniqeen, etwa 15 km von Jalula entfernt gelegen. Qa’qa besiegte sie abermals und die Perser setzten ihren Rückzug fort, bis sie nach Hulwan gelangten. Qaqa belagerte die Stadt und eroberte sie im Januar 638.[2] Qa’qa ersuchte bei Umar, die Eroberung fortsetzen zu dürfen, aber der Kalif lehnte ab, da er sich für den Augenblick auf Mesopotamien konzentrieren wollte.

Beginn der Eroberung Persiens (638–641)

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Geflügelte Sphinx aus dem Palast des Dareios I. bei Susa, 641 von den Arabern erobert.

Im Februar 638 kamen die Kampfhandlungen an der persischen Front zum Erliegen. Mesopotamien befand sich nun unter muslimischer Herrschaft. Die Perser hatten sich in das iranische Kernland östlich des Zāgros-Gebirges zurückgezogen. Die Zagrosberge stellten eine natürliche Barriere zwischen beiden Seiten dar. Später im Jahr 638 intensivierte Hormuzan, der die Perser bei Kadesia befehligt hatte, seine Angriffe auf Mesopotamien, so dass Sa'd auf Befehl des Kalifen einen Gegenangriff starten musste. Die Muslime fielen in Ahvaz ein und zwangen Hormuzan zu einem Friedensvertrag, nach dem der Ahwaz in Hormuzans verbleiben und den Muslimen tributpflichtig werden sollte. Hormuzan brach diesen Vertrag jedoch, weshalb Umar den Statthalter von Basra, Abu Musa Ashaari, entsandte um sich Hormuzans anzunehmen. Hormuzan wurde erneut besiegt und ersuchte erneut um Frieden. Umar akzeptierte zu denselben Bedingungen. Nachdem Hormuzan Nachschub von Yazdegerd III. erhalten hatte, schlug er erneut los, wurde abermals besiegt und gefangen nach Medina geschickt. Dort scheint er zum Islam konvertiert und ein wertvoller Berater des Kalifen geworden zu sein. Darüber hinaus könnte er ein Drahtzieher der Ermordung des Kalifen Umar 644 gewesen sein. Nach dem Sieg bei Schuschtar marschierten die Araber auf Susa, das nach einigen Monaten erobert wurde. Schließlich eroberten sie auch Gundishapur, die letzte wichtige persische Stadt in der Provinz Chuzestan nach wenigen Wochen Belagerung.[3]

Schlacht von Nehawend (642)

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Ein sassanidischer Armeehelm

Nach der Niederlage der Perser in der Schlacht von Jalula 637 war Yazdegerd III. nach Ray und von dort nach Merw geflohen und hatte es zu seiner neuen Hauptstadt gemacht. Von dort aus befahl er seinen Truppen unablässige Angriffe auf Mesopotamien, um die muslimische Herrschaft dort zu destabilisieren. Nach vier Jahren der Konsolidierung fühlte sich Yazdegerd stark genug die Herrschaft über Mesopotamien wieder an sich zu reißen. Die Truppen des persischen Rumpfstaates versammelten sich zur Entscheidungsschlacht bei Nahavand. Zu diesem Zweck mobilisierten die Perser noch einmal die letzten Reserven.

Der Kommandeur von Kufa, Ammar ibn Yasir, erfuhr von der persischen Mobilmachung des Heers und benachrichtigte den Kalifen. Dieser sah die Notwendigkeit, das persische Herzland ebenfalls zu erobern, um so die Überfälle auf Mesopotamien zu unterbinden. Nachdem Umar seinen Befehlshabern den Marsch nach Nehawend befohlen hatte, versammelten sich die einzelnen Heeresgruppen erst bei Tazar, marschierten nach Nehawend und besiegten die Perser dort in der Schlacht bei Nehawend 642. Trotz anfänglicher persischer Erfolge, gewannen die Araber dabei die Oberhand. Nach diesem entscheidenden Sieg eroberte die arabische Armee die gesamte Provinz Hamadan bei nur schwacher Gegenwehr der Perser.

Eroberung Persiens (642–651)

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Nach Jahren der Kampfpause in Persien verfolgte Umar nun eine offensivere Strategie. Nach dem Sieg bei Nehawend stand Persien den Muslimen offen. Yazdegerd III. konnte nach der demütigenden Niederlage nie wieder ähnlich starke Truppen zur Gegenwehr aufbieten. Stattdessen wurde er von den Arabern beständig verfolgt und schließlich bei Merw ermordet.

Vorbereitungen zur Eroberung Persiens

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Umar entschloss sich zu einem schnellen Angriff auf die Perser, die nach der Niederlage bei Nehawend psychologisch geschwächt waren. Dem Kalifen boten sich drei Invasionsrouten an: Fars im Süden, Aserbaidschan im Norden oder Isfahan in Zentralpersien. Nach der Eroberung der Provinz sollten gleichzeitig Attacken gegen Aserbaidschan und Sistan, die östlichste Provinz des Perserreiches, geführt werden. Dadurch würde Chorasan, die jetzige Basis Yazdegerds III., isoliert werden.

Zum Ende dieses Feldzuges sollte Chorasan erobert werden. Die Vorbereitungen dazu waren im Januar 642 abgeschlossen. Der Erfolg dieser Feldzüge würde davon abhängen, wie effektiv Umar sie von Medina aus koordinieren könnte. Umar wählte für diese Feldzüge mehrere Befehlshaber aus, die sich gegenseitig unterstützen sollten, nicht zuletzt wegen der Gefahr einer Rebellion. Nachdem er Chalid ibn al-Walid 638 aus Furcht vor dessen Einfluss von seinem Befehl entbunden hatte, setzte er ihn 642 wieder zur Eroberung Persiens ein. Doch bevor der Kalif den Befehl dazu geben konnte starb Chalid in Emesa.

Eroberung Zentralpersiens (Isfahan und Tabaristan)

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Das Zikkurat von Tschoga Zanbil in Chuzestan

Abdullah ibn Uthban sollte Isfahan, die Hauptstadt der Provinz Fars, erobern. Daher marschierte er von Hamadan in nordöstlicher Richtung nach Ray und belagerte die Stadt. Als die Stadt gefallen war marschierte Abdullah wieder in südöstlicher Richtung nach Isfahan, das nach einigen Monaten erobert werden konnte. Von Isfahan aus Abdullah nach Qom, den nördlichsten Ort der Provinz Fars, das sich ohne große Gegenwehr ergab. In der Zwischenzeit hatten die Städte Hamadan und Ray rebelliert. Umar beauftragte Naiem ibn Muqarrin mit der Niederschlagung dieser Rebellion. Naiem marschierte nach Hamadan und eroberte die Stadt nach einer blutigen Schlacht zurück. Auch Ray wurde zurückerobert und musste die Dschizya akzeptieren. Von Ray marschierte Naiem im April 642 ins nördliche Tabaristan am Südufer des Kaspischen Meeres. Der örtliche Herrscher von Tabaristan kapitulierte und stimmte zu, das Land im Namen des Kalifen gegen einen jährlichen Tribut weiterzuregieren. Ebenso verfuhren die Muslime mit Qumas, Jarjan und Amol, so dass die Araber bis 643 auch Tabaristan beherrschten. Nordwestlich dieser Provinz lag Aserbaidschan.

Eroberung des südlichen Persien (Fars)

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Isfahan war nun fest in muslimischer Hand, so dass die Eroberung von Fars etwa gleichzeitig mit der Tabaristans beginnen konnte. Die Muslime konzentrierten sich zuerst auf Sabur, eine befestigte Stadt.[4] Nach der Einnahme der Stadt sollte nun die Eroberung von Persepolis folgen, der alten persischen Hauptstadt. Das auf dem Weg befindliche Schiraz ergab sich kampflos. Danach befand sich die Provinz 642 in arabischer Hand. Östlich von Fars lagen Kerman und Sistan. Die Araber begannen nun gleichzeitig mit Feldzügen gegen Sistan und Belutschistan, Kerman und Makran sowie Aserbaidschan.

Eroberung Südost-Persiens (Kerman und Makran)

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Kopf einer Pferdefigur aus Kerman zu sassanidischer Zeit

Die Expedition nach Kerman setzte sich zeitgleich mit der gegen Sistan und Aserbaidschan 643 von Bosra aus in Bewegung; Kerman konnte nach einer Kesselschlacht gegen die örtliche Garnison erobet werden. Das weiter östlich gelegene Makran im heutigen Pakistan war die Heimat des hinduistischen Raja von Sindh. Die Rai-Dynastie verfügte über einen Herrschaftsbereich von Kaschmir und Kanauj nach Kandahar und Seistan, im Westen bis nach Makran und im Süden bis nach Surat, wo sich ihre Hauptstadt Alor befand. Der Raja von Sindh konzentrierte seine Truppen in Belutschistan, um den Ansturm der Muslime zu stoppen. Seine Truppen wurden aber in der Schlacht von Rasil besiegt und zogen sich hinter das Ostufer des Indus zurück.[5] Umar schätzte das dahinter liegende Land als wenig attraktiv ein und verbot seinen Truppen ein weiteres Vorstoßen. Stattdessen erklärte er den Indus zur natürlichen Ostgrenze seines Reiches.

Eroberung Ost-Persiens (Sistan)

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Sistan war die größte Provinz des Sassanidenreiches. Sie erstreckte sich von Belutschistan im Osten bis nach Afghanistan im Norden. Die muslimischen Truppen konnten ohne größere Widerstände Sarandsch erreichen, eine Kleinstadt im heutigen Afghanistan, damals eine wichtige Stadt Sistans. Die Stadt wurde belagert und unterworfen, worauf sich ganz Sistan ergab. Östlich von Sistan erstreckte sich Sindh, das aber eine zu große Aufgabe für die muslimische Heeresgruppe darstellte.

Eroberung Aserbaidschans

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Sassanidische Festung in Derbent, sie fiel 643 an die Muslime.

Die Eroberung Aserbaidschans begann 643. Die wichtige persische Festung Zandschan stand der muslimischen Eroberung im Wege. Die Stadt war durch die Stadtmauern sehr gut befestigt, allerdings entschlossen sich die persischen Verteidiger zu einem Ausfall, so dass die Araber sie in offener Feldschlacht besiegen konnten.[6] Von Zandschan marschierten die Muslime weiter nach Ardabil, das sich widerstandslos ergab. Nun setzten die Araber ihren Weg entlang der Westküste des Kaspischen Meeres fort, wobei sie auf Derbent stießen und es eroberten. Bei ihrem weiteren Vorrücken entlang der Westküste stellte sich den Muslimen eine persische Armee unter einem lokalen Adeligen namens Isandir entgegen. Die Armee wurde besiegt und dem Besiegten wurde als tributpflichtiger Vasall im Namen Umars die Herrschaft über Aserbaidschan belassen. Die Expedition konnte im Spätjahr 643 abgeschlossen werden.

Eroberung Armeniens

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Blick auf Tbilisi, 644 von den Muslimen erobert.

Das byzantinische Armenien war bereits 638–639 erobert worden. Im Jahr 643 befand sich nun mit Ausnahme Chorasans und Armeniens das ganze Sassanidenreich in arabischer Hand. Abermals entschloss sich Kalif Umar, zwei simultane Vorstöße in den Nordosten und -westen des Perserreiches zu unternehmen. Ein Heer wurde 643 gegen Chorasan geschickt, gleichzeitig begann die Invasion Armeniens. Das Hauptziel der Muslime war die Eroberung von Tiflis, der damaligen Hauptstadt Persarmeniens. Von Derbent aus setzte sich das arabische Heer, das gerade erst Aserbaidschan erobert hatte, gegen Tiflis in Bewegung. Ehe die Stadt erreicht war, ließ Umar es sich abermals aufteilen, wobei jeweils eine Abteilung in die nördlich und südlich gelegenen Berge im Umland von Tiflis marschieren, eine dritte die Stadt selbst angreifen sollte. Tiflis wurde erobert und in der Folge das gesamte Land bis zur Küste des Schwarzen Meeres, ebenso die Gebiete der Gebirgsstämme im Kaukasus. Der Vorstoß nach Armenien stoppte 644 nach dem Tod des Kalifen Umar.[7]

Eroberung von Chorasan

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Karte des antiken Persiens um 644.

Die Provinz Chorasan des Sassanidenreiches erstreckte sich in etwa vom heutigen Nordost-Iran, dem nordwestlichen Afghanistan bis ins das jetzige Turkmenistan. Ihre Hauptstadt war Balch. Das muslimische Invasionsheer wählte die Route über Nishapur, das sich kampflos ergab. Von dort zog es weiter nach Herat im heutigen Afghanistan. Herat war eine stärker befestigte Stadt, so dass die Belagerung von Herat sich einige Monate lang hinzog. Nach der Kapitulation der Stadt befand sich das südliche Chorasan nun ebenfalls in muslimischer Hand. Das nächste Ziel der muslimischen Eroberer war Merw im heutigen Turkmenistan.[8]

Merw war nicht nur Hauptstadt der Provinz Chorasan, sondern mittlerweile auch Residenz des Sassanidenkönigs Yazdegerd III. Dieser wurde jedoch dort von einem Untergebenen ermordet. Auf diese Weise ging die Geschichte der 400 Jahre alten Dynastie der Sassaniden zu Ende. Yazdegerds Sohn Peroz konnte jedoch fliehen und fand am chinesischen Kaiserhof Zuflucht. Spätere zaghafte Versuche von Persern, eine Rückeroberung mit chinesischer Hilfe zu unternehmen, hatten keinen Erfolg. Damit war die Eroberung des Sassanidenreiches abgeschlossen. Hinter dem Oxus erstreckten sich die Hoheitsgebiete türkischer Stämme.[9]

Persische Rebellion

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Kalif Umar wurde im November 644 von einem persischen Sklaven ermordet. Im folgte Kalif Uthman ibn Affan (644–656). Unter seiner Herrschaft rebellierten fast alle Teile des ehemaligen Sassanidenreiches wieder und wieder gegen die islamische Herrschaft, bis 651 der letzte Spross der Sassanidendynastie bei Merw ermordet wurde. Daher musste Uthman mehrere Strafexpeditionen nach Persien schicken, um das Land wieder zu unterwerfen. Das Kalifat dehnte sich unter seiner Herrschaft bis nach Transoxanien, nach Belutschistan und weiter in den Kaukasus aus.

Persien unter muslimischer Herrschaft

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Das Islamische Kalifat unter Uthman 654 n. Chr

Verwaltung

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Unter dem Kalifen Umar und seinen unmittelbaren Nachfolgern versuchten die Araber ihre Lebensweise beizubehalten. Sie siedelten in eigenen Garnisonsstädten. Ihre neuen nicht-muslimischen Untertanen waren als Dhimmis geschützt und einer speziellen Steuer, der Dschizya (Tribut) unterworfen, die üblicherweise zwei Dirhams im Austausch für das Erlassen des Heeresdienstes betrug. Massenkonversionen zum Islam waren in den ersten Jahrhunderten nach der Eroberung weder erwünscht noch erlaubt.[10] Kalif Umar legte gegenüber den Dhimmis eine relativ liberale Grundhaltung an den Tag, nicht zuletzt um das Risiko eines Aufstandes der neuen Untertanen gering zu halten. Dennoch bewahrte Persien zunächst noch seine kulturelle Identität und wurde nur langsam islamisiert.

Umars Politik wurde auch von seinen direkten Nachfolgern weiter betrieben. Die Dschizya ersetzte für die einfache Bevölkerung die Kopfsteuer der Sassaniden. Außer der Dschizya wurde auch die alte sassanidische Landsteuer (arabisch Kharaj) aufgenommen. Es wurde aber auch berichtet, dass Zoroastrier misshandelt wurden, um die Überlegenheit der Muslime zu demonstrieren.[11] Zumindest während der Zeit der ersten Kalifen blieb das sassanidische Verwaltungssystem mit seinen Provinzeinteilungen weitgehend intakt. Provinzen wurden ustan (mittelpersisch ostan), die Bezirke shahrs genannt. Mittelpersisch blieb im Osten noch bis zum Ende des 7. Jahrhunderts Verwaltungssprache im Kalifat, während im westlichen Kalifat noch längere Zeit Griechisch benutzt wurde.[12]

Religion

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Nachdem sie als Dhimmis (Schutzbefohlene) anerkannt worden waren, ließ man die Zoroastrier in den Provinzen weitestgehend in Ruhe. Konversionen zum Islam standen die Araber anfangs ablehnend gegenüber, da nur Nichtmuslime der Dschizya unterworfen waren.

Vor der Eroberung waren die Perser größtenteils Zoroastrier gewesen. Der in Bagdad geborene Geschichtsschreiber Al-Masudi, der um 956 ein umfangreiches Werk über Geschichte und Geographie verfasste, berichtet, dass nach der Eroberung Zoroastrier weiterhin in vielen Teilen Persiens existierten. Nicht nur in Ländern, die eher spät unter islamische Herrschaft fielen (z.B. Tabaristan) sondern auch in solchen, die früh muslimisch geworden waren. Überall konnte man zu jener Zeit noch Feuertempel antreffen.

Muslimische Prediger hofften Konvertiten zu gewinnen, indem sie das Erscheinen zum Gebet mit Geld belohnten und außerdem erlaubten, den Koran in persischer anstatt arabischer Sprache zu rezitieren, damit er allen verständlich sei. Islamische Prediger schienen ebenfalls erfolgreich den Glauben an Ahura Mazda und Ahriman in die Form von Allah und Iblis "übersetzt" zu haben. Auf dem Gebiet des heutigen Afghanistan verbreitete sich der Islam durch umayyadische Missionare.[13]

Es gab auch weiterhin christliche und jüdische Gemeinden in Persien, sowie einige Buddhisten. Dennoch bewegte sich das Gros der Bevölkerung in Richtung Islam. Meistens konvertierten zuerst der Adel und die Stadtbewohner. Langsamer verbreitete sich der neue Glaube unter Landbewohnern, den Dihqans. Im 10. Jahrhundert war die Mehrzahl der Perser muslimisch.[14]

Während der Zeit der „Rechtgeleiteten Kalifen“ blieb Persisch die Sprache Irans, ebenso wie die Verkehrssprache Syriens und Ägyptens Griechisch und Koptisch blieben. Die Umayyaden zwangen den unterworfenen Völkern jedoch Arabisch als Sprache auf, das vielerorts die heimischen Sprachen verdrängte. Eine der wenigen Sprachen, die sich als widerstandsfähig erwies war Mittelpersisch. Sie behielt einen Großteil des Vokabulars und der Grammatik bei und entwickelte sich zum heutigen Persisch. Allerdings nahm sie einen gewissen Prozentsatz arabischer Wörter auf, hauptsächlich auf dem Gebiet der Religion, und wurde nun in einer modifizierten Version des arabischen Alphabets geschrieben.[15]

Literatur

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  • Azar Ahanchi: Die Eroberung Irans durch die Muslime in der islamischen Überlieferung nach Ţabarīs Taʼrīḫ ar-rusul wa'l-mulūk. Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. 1988 S. 1-202
  • Grundriss der Iranischen Philologie, Band 2. Wilhelm Geiger, Ernst Kuhn, De Gruyter; Auflage: Aufl. (Nachdr. d. Ausg. 1896/1904) (1. März 1974) ISBN 3110024918
  • Suliman Bashear: Arabs and Others in Early Islam. Darwin Press, Princeton 1997, ISBN 978-0-87850-126-7
  • Elton Daniel: The History of Iran. Greenwood Press, Westport 2001, ISBN 978-0-313-30731-7
  • Fred M. Donner: Muhammad and the Believers. At the Origins of Islam. The Belknap Press of Harvard University Press, Cambridge MA u. a. 2010, ISBN 978-0-674-05097-6.
  • Fred M. Donner: The Early Islamic Conquests. Princeton University Press, Princeton NJ 1981, ISBN 0-691-05327-8.
  • Hugh Kennedy: The Great Arab Conquests. How the Spread of Islam changed the World we live in. Da Capo, Philadelphia PA 2007, ISBN 978-0-306-81585-0.
  • Abd al-Husain Zarrinkub: The Arab Conquest of Iran and Its Aftermath. In: A. J. Arberry (Hrsg.): The Cambridge History of Iran. Band 4: R. N. Frye (Hrsg.): The period from the Arab invasion to the Saljuqs. Cambridge University Press, Cambridge u. a. 1975, ISBN 0-521-20093-8, S. 1–56.

Anmerkungen

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  1. Michael G. Morony: Iraq after the Muslim Conquest. Princeton NJ 1984, S. 233.
  2. A. I. Akram: The Muslim Conquest of Persia. Rawalpindi 1976, Kapitel 6.
  3. A. I. Akram: The Muslim Conquest of Persia. Rawalpindi 1976, Kapitel 7.
  4. A. I. Akram: The Muslim Conquest of Persia. Rawalpindi 1976, Kapitel 12.
  5. A. I. Akram: The Muslim Conquest of Persia. Rawalpindi 1976, Kapitel 13.
  6. A. I. Akram: The Muslim Conquest of Persia. Rawalpindi 1976, Kapitel 15.
  7. A. I. Akram: The Muslim Conquest of Persia. Rawalpindi 1976, Kapitel 16.
  8. A. I. Akram: The Muslim Conquest of Persia. Rawalpindi 1976, Kapitel 17.
  9. Iran. In: Encyclopædia Britannica. britannica.com, 1. Januar 2012, abgerufen am 23. Januar 2014 (englisch).
  10. Richard Nelson Frye: The Golden Age of Persia. 1975, S. 62; Mary Boyce: Zoroastrians: Their Religious Beliefs and Practices. London/New York 2001, S. 150.
  11. Mary Boyce: Zoroastrians: Their Religious Beliefs and Practices. London/New York 2001, S. 146.
  12. google books André Wink: Al-Hind: The Slavic Kings and the Islamic conquest, 11th-13th centuries, BRILL, 2002, 428 S. ISBN 90 04 10236 1
  13. google books Grundriss der Iranischen Philologie, Band 2. Wilhelm Geiger, Ernst Kuhn, De Gruyter; Auflage: Aufl. (Nachdr. d. Ausg. 1896/1904) (1. März 1974) S. 707-708, ISBN 9783110024920
  14. History of Zoroastrians in Islamic Iran. In: FEZANA Religious Education. zoreled.org, 20. Oktober 2009, abgerufen am 21. November 2013 (englisch).
  15. What is Persian? In: The center for Persian studies. languages.umd.edu, 2. Januar 2007, archiviert vom Original am 17. März 2007; abgerufen am 24. Oktober 2013 (englisch).
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