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Schiffshebewerk
BearbeitenEin Schiffshebewerk ist ein Ingenieurbauwerk für die Schifffahrt zum Überwinden eines Höhenunterschieds im Gelände. Wie eine Schleuse gehört ein Hebewerk zu den Abstiegsbauwerken im Verkehrswasserbau, die eine Verbindung von Wasserstraßen bzw. Kanalhaltungen mit unterschiedlich hohen Wasserständen herstellen. Ihr Vorteil ist der, dass größere Fallhöhen in kurzer Zeit überwunden werden können und dass gegenüber einer Schleuse durch den Hebe- oder Absenkvorgang kaum Verlustwasser entsteht. Erkauft wird dies mit einem deutlich höheren baulichen und betrieblichen Aufwand.(Quelle?)
Fördereinrichtung
BearbeitenZentrales Element eines Hebewerks ist die spezielle Fördereinrichtung, mit der Schiffe schwimmend (nass) oder als Ganzes (trocken) über die Fallstufe transportiert werden. In der Mehrzahl der Fälle besteht die Fördereinrichtung aus einem mit Wasser gefüllten Trogbauwerk, in das ein Schiff ein- und ausfahren kann. Ein beidseitiger Verschluss am Trog verhindert das Leerlaufen während der Bewegung. Mit einem ähnlichen Verschluss werden die weiterführenden Haltungen im Ober- und Unterwasser verschlossen. Neben der Förderung über eine schiefe Ebene wird der Trog zumeist in senkrechter Richtung bewegt.
Um den Energieaufwand bei der Förderung möglichst gering zu halten wird die Masse aus dem Eigengewicht des Trogbauwerks einschließlich des Schiffsgewichts durch Gegengewichte oder Schwimmer zum Ausgleich gebracht. Ein Spezialfall sind Druckwasserhebewerke, die sich als Zwillingsbauwerk gegenseitig im Gleichgewicht halten. Das Heben und Senken des Trogs erfolgt durch ein Weniger oder Mehr Bei der Trogwassermenge. Dabei ist das Schiffsgewicht nicht von Belang, da aus dem Trog die gleiche Masse Wasser verdrängt wird wie das Schiff als Masse einbringt. Daher bleibt die gesamte zu bewegende Masse immer gleich.
Klassifikation
BearbeitenSchiffshebewerke werden nach verschiedenen Kriterien klassifiziert, nämlich nach der Methode und Richtung der Förderung sowie der Art des Antriebs und des Gewichtsausgleichs.
Bei Schiffshebewerken, die mehrere Schiffe gleichzeitig befördern können, unterscheidet man darüber hinaus noch Zwillings- von Doppelhebewerken.
Trocken- vs. Nassförderung
BearbeitenPannerden
Bearbeitenhttps://pannerden.info/verleden/geschiedenis/338-bouw-van-de-1e-betonnen-brug-1951-1953
[[Datei:Brand new river-regulation works for high Rhine waterlevels for using the riverforeland as extra watertransportcapacity - panoramio.jpg|miniie Waal führt hinter dem Pannerdense Kop nach Nijmegen, wo von Süden der Maas-Waal-Kanal eingeführt wird.
Monopol-Schleppdienst
BearbeitenSchleppschifffahrt
BearbeitenDer traditionelle Schiffstyp für den Transport auf dem Wasser war Jahrhunderte lang der antriebslose Schleppkahn, der gesegelt und/oder getreidelt wurde. Je nach Fahrtgebiete entstanden für die lokalen Verhältnisse angepasste Kähne, deren Größe für den Bau von Schleusen und Brückendurchfahrten massgebend waren. So war der DEK-Schleppkahn maßgebend beim Bau des Dortmund-Ems-Kanals (DEK). Bei seiner Eröffnung 1899 wiesen seine ersten Schleusenkammern genau die Länge eines solchen Kahns auf.
Mit Hilfe der Dampfmaschine als Antriebstechnik konnten spezielle Schleppschiffe gleichzeitig mehrere Kähne als Schleppzug befördern. Dies kam in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als Kettenschifffahrt auf fast allen schiffbaren Flüssen in Gebrauch. Stärkere Dampfmaschinen führten zu den frei fahrenden Schleppern, die anfangs als Raddampfer mit Seiten- oder Heckrädern versehen waren und später Schraubenantrieb erhielten. Um möglichst einen kompletten Schleppzug in einem Stück über eine Fallstufe zu bringen mussten längere Schleppzugschleusen gebaut werden.
Kanalbaukomitees und Denkschriften
Bearbeitenfür westdt kanaäle
Mitte des 19. Jahrhunderts gründeten sich zwei Initiativen in Dortmund bzw. Essen, die den Bau einer schiffbaren Verbindung zwischen dem Rhein und den norddeutschen Flüssen Ems, Weser und Elbe befürworteten. Das Ziel war die Schaffung neuer Absatzwege und die Erschließung der Märkte im Osten für die Kohle und die Produkte der wachsenden Industrie aus dem Ruhrgebiet. Gleichzeitig bot dies eine Alternative zur Eisenbahn, um mit dem deutlich größeren Transportvolumen günstigere Frachtraten zu erzielen.
Ihre Gedanken und Pläne für einen Kanal und seinen Verlauf hatten die beiden Komitees in Denkschriften niedergelegt und der preußischen Staatsregierung in Berlin vorgelegt. Nachdem auch der westfälische Provinzlandtag eine entsprechende Petition an den König von Preußen gerichtet hatte wurde die Ausführung von technischen Vorarbeiten für einen „Rhein-Elbe-Kanal“ auf Staatskosten angeordnet. Interessenkonflikte innerhalb des Ruhrgebiets wegen unterschiedliche Meinungen über die Streckenführung des Kanals sowie zwischenstaatliche Auseinandersetzungen verhinderten eine weitere Verfolgung des Projekts. Besonders die widerstrebenden Interessen aus den Ost- und Westprovinzen stießen immer wieder zur Ablehnung der von der Staatsregierung aufgestellten Kanalvorlagen.
Die persönliche Unterstützung durch Kaiser Wilhelm II, der aus Deutschland eine Seemacht machen wollte, führte zu einem ersten Kanalbauprojekt: dem Dortmund-Ems-Kanal. Im Gesetz von 1886 wurde zum Ausgleich der Interessen für die Ostprovinzen der Bau des Oder-Spree-Kanals beschlossen.[1]. Seine Eröffnung fand am 11. August 1899 statt.
Maschinenamt
Bearbeitenhttps://jimdo-storage.global.ssl.fastly.net/file/2846ea85-63ef-47c7-a41b-8cbe9ed6cee5/Imprimaturfassung%20Jahrbuch%202022.pdf „NASSES DREIECK“ BERGESHÖVEDE - Wo einst schlepper und kähne den Wohlstand brachten Denn am 1. Oktober 1942 war in Hannover ein solches Maschinenamt eingerichtet und mit der Abwicklung eines Schlepperneubauprogramms während des Krieges beauftragt worden. Am 1. Februar 1946 wurde diese „Staatswerft“ nach Berges- hövede umgesiedelt, wo sie als Betriebswerkstatt bis zur Auflösung zum 31. De- zember 1966 bestehen blieb. Nachdem die alten Holzbaracken 1949 abgebrannt waren, erhielt das Maschi- nenamt 1950 neue Gebäude und ab 1952 einen Betriebshafen mit großzügig an- gelegtem eigenen Hafenbecken. Der Hafen diente vor allem als Liegehafen für die vielen Schlepper, die kurz vor dessen Einfahrt auch Kohle am Kanal bunkern konn- ten. Heute sind hier der Außenbezirk „Altenrheine“ der Wasserstraßen- und Schiff- fahrtsverwaltung mit dem Bauhof, das „Kompetenzzentrum für das Taucherwesen“ (zentrale Ausbildungsstelle für die Berufstaucher), eine Leitzentrale zur Fernsteue- rung von Schleusen und eine Wache der Wasserschutzpolizei angesiedelt. „kein anderer Wechsel in der schifffahrt hat sich so schnell abgespielt
Schleusenfolge
BearbeitenNächste Schleusen
BearbeitenRhein-Herne-Kanal | Fortsetzung | ||||
Kanal | untere Haltung | Schleuse Herne-Ost |
obere Haltung | Kanal | Dortmund- Ems-Kanal |
---|---|---|---|---|---|
km 31,2 | 5,9 km ← Westen | km 37,1 | 8,5 km → Norden | km 45,6 | DEK km 71,5 |
Hubhöhe 12,8 m |
Wasserstand: 56,5 m NN | Hebewerk Henrichenburg |
Schleuse Münster | ||
Schleuse Wanne-Eickel |
Wasserstand: 43,7 m NN |
Schleusen
BearbeitenDie Schleusen am Dortmund-Ems-Kanal (Süd-Nord-Richtung):
Kanal km |
Ort | Bezeichnung | erbaut | Länge | Breite | Wassertiefe | Fall-/ Hubhöhe | Bemerkung | Haltung |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Haltung Dortmund-Hafen bis Henrichenburg | 70,0 m NN | ||||||||
10,5 | Sicherheitstor Groppenbruch | ||||||||
15,0 | Henrichenburg ⊙ (Schleusenpark Waltrop) |
altes Hebewerk | 1899 | 68 m | 8,6 m | 2,5 | 14,0 m / 13,5 m | 1969 stillgelegt LWL-Industriemuseum | |
Schachtschleuse | 1914 | 95 m | 9,6 m | 1989 stillgelegt begehbare Schleusenkammer | |||||
Neues Hebewerk | 1962 | 90 m | 12,0 m | 2005 stillgelegt | |||||
Neue Schleuse | 1989 | 190 m | 12,0 m | ||||||
Haltung Henrichenburg bis Münster | 56,5 m NN | ||||||||
? | Anschluss Rhein-Herne-Kanal | ||||||||
? | Anschluss Datteln-Hamm-Kanal | ||||||||
? | Anschluss Wesel-Datteln-Kanal | ||||||||
21,7 | Sicherheitstor Datteln | ||||||||
29,4 | Sicherheitstor Schlieker | ||||||||
39,3 | Sicherheitstor Lüdinghausen | ||||||||
47,2 | Sicherheitstor Senden | ||||||||
71,5 | Münster | Kammer 1 | 1998 | 67 m | 8,6 m | 6,2 m | 2004 überbaut | ||
Kammer 1 N | 2009 | 190 m | 12,5 m | ||||||
Kammer 2 | 1913 | 165 m | 10,0 m | 2009 überbaut | |||||
Kammer 2 N | 2014 | 190 m | 12,5 m | ||||||
Kammer 3 | 1926 | 223 m | 12,0 m | 2014 stillgelegt | |||||
Haltung Münster bis Bevergen | 50,3 m NN | ||||||||
92,2 | Sicherheitstor Trogbrückem Ems | ||||||||
108,4 | Abzweig Mittellandkanal | ||||||||
108,6 | Bergeshövede | alte Schleuse | 1899 - 198? | 67 m | 8,6 m | 4,1 m | stillgelegt | ||
109,3 | Bevergern ⊙ | Kleine Schleuse | 1899 - | 67 m | 8,6 m | 8,1 m | |||
Große Schleuse | 1916 | 163 m | 9,9 m | ||||||
Neue Schleuse | 2025 ? | 140 m | 12,5 m | geplant | |||||
Haltung Bevergen bis Rodde | 42,2 m NN | ||||||||
112,5 | Rodde | Kleine Schleuse | 1899 | 67 m | 8,6 m | 3,8 m | Kammer verfüllt | ||
Große Schleuse | 1914 | 163 m | 10,0 m | ||||||
Neue Schleuse | 20?? | 140 m | 12,5 m | im Bau seit 2020 | |||||
Haltung Rodde bis Altenrheine | 38,4 m NN | ||||||||
117,9 | Altenrheine | Alte Schleuse | 1899 | 67 m | 8,6 m | 3,6 m | Kammer verfüllt | ||
Neue Schleuse | 1914 | 165 m | 10,0 m | ||||||
Neue Schleuse | 1974 | 190 m | 12,0 m | ||||||
Haltung Altenrheine bis Venhaus | 34,8 m NN | ||||||||
126,6 | Venhaus ⊙ | Kleine Schleuse | 1899 | 67 m | 8,6 m | 3,6 m | |||
Große Schleuse | seit 1916 | 162 m | 10,0 m | ||||||
Neue Schleuse | 2022 ? | 140 m | 12,5 m | im Bau seit 2020 | |||||
Haltung Venhaus bis Hesselte | 31,2 m NN | ||||||||
134,5 | Hesselte ⊙ | Kleine Schleuse | 1899 - | 67 m | 8,6 m | 3,36 m | |||
Große Schleuse | seit 1914 | 163 m | 10,0 m | ||||||
Neue Schleuse | 2020 ? | 140 m | 12,5 m | ? | |||||
Haltung Hesselte bis Gleesen | 27,94 m NN | ||||||||
137,9 | Gleesen ⊙ | Kleine Schleuse | 1899 | 67 m | 8,6 m | 6,37 m | |||
Große Schleuse | 1914 | 162 m | 9,9 m | ||||||
Neue Schleuse | 2020 ? | 140 m | 12,5 m | ? | |||||
Haltung Gleesen bis Varloh | 21,57 m NN | ||||||||
Teilstrom der Ems | 21,57 m NN | ||||||||
158,1 | Varloh ⊙ | Kleine Schleuse | 1899 | 67 m | 8,6 m | 6,37 m | |||
Große Schleuse | seit 1914 | 162 m | 9,9 m |
Schleusen am Mittellandkanal | |||||||||
Kanal km |
Name | Nähe Stadt |
Kammer | in Betrieb seit |
Kammer Länge |
Kammer Breite |
Hubhöhe | Bemerkung | Haltung |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
174,24 | Schleuse Anderten | Magdeburg ⊙ |
Westkammer | 1928 | 225 | 12,0 | 14,7 | ||
Ostkammer | 1928 | 225 | 12,0 | ||||||
236,93 | Schleuse Sülfeld | Wolfsburg Karte |
Nordkammer | 1938 | 225 | 12,0 | ? | ||
Südkammer | 2008 | 190 | 12,5 | ? | |||||
174,24 | Schleuse Hohenwarthe | Magdeburg Karte |
Nordkammer | 2003 | 225 | 12,0 | 14,7 | ||
Südkammer | 2003 | 225 | 12,0 | 14,7 | |||||
Schleusen am Elbe-Havel-Kanal | |||||||||
zur Elbe | Schleuse Niegripp | Karte | 1938 | Niegripper Verbindungskanal | |||||
345,45 | Schleuse Zerben | ?? Karte |
Nordkammer | 1930 | 225 | 12,0 | 5,50 | ||
Südkammer | 2018 | 190 | 12,5 | 14,7 | |||||
zur Elbe | Schleuse Parey | Karte | 1938 | Pareyer Verbindungskanal | |||||
376,75 | Schleuse Wusterwitz | ?? Karte |
Nordkammer | 1938 | 225 | 12,0 | 2,95 bis 4,75 | ||
Südkammer | 2022 ? | 190 | 12,5 | 14,7 | im Bau | ||||
Schleusen Untere Havel-Wasserstraße | |||||||||
55,55 | Schleuse Brandenburg | ?? Karte |
Nordkammer | 170 | 12,1 | ||||
Südkammer | 2018 | 220 | 17,5 | ? | |||||
57,95 | Stadtschleuse Brandenburg | ||||||||
81,95 | Schleuse Bahnitz | Karte | 1910 | 215 | 23,0 | ||||
103,320 | Hauptschleuse Rathenow | 19?? | 220 | 10,5 | geböschte Seiten | ||||
116,98 | Schleuse Grütz | Karte | 1911 | 215 | 23 | ||||
147,09 | Schleuse Havelberg | Karte | 1936 | 225 | 20 |
Liste großer Schleusen für die Seeschifffahrt
BearbeitenKoordinaten zufügen
Land | Stadt | Name der Schleuse | Fluss / Kanal | Jahr der Inbetriebnahme |
Nutz-Länge [Meter] |
Breite [Meter] |
Drempeltiefe [Meter] |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Deutschland | Brunsbüttel+Kiel | Kleine Doppelschleusen | Ostsee –> Nord-Ostsee-Kanal | 1895 | 125 | rd. 10 | Quellen !!! |
DE | Brunsbüttel+Kiel | Große Doppelschleusen | Ostsee –> Nord-Ostsee-Kanal | 1914 | 310 | 42 | 14 |
DE | Brunsbüttel | 5. Schleusenkammer | Ostsee –> Nord-Ostsee-Kanal | 2024 ? | 330 | 42 | |
DE | Bremerhaven | Kaiserschleuse | Weser –> Kaiserhafen | 2011 | 305 | 55 | |
DE | Wilhelmshaven | Doppelschleuse | Nordsee –> Ems-Jade-Kanal | 1964 | 390 | 60 | |
DE | Emden | Große Seeschleuse | Ems –> Neuer Binnenhafen | 1913 | 260 | 40 | |
Niederlande | IJmuiden | Middensluis | Nordsee –> Nordseekanal | 1896 | 225 | 25 | 10,00 |
NL | IJmuiden | Noordersluis | Nordsee –> Nordseekanal | 1929 | 400 | 50 | 15,00 |
NL | IJmuiden | Zeesluis IJmuiden | Nordsee –> Nordseekanal | 2022 | 500 | 70 | 18,00 |
BE | Antwerpen | Kieldrechtsluis | Schelde –> Waaslandkanaal | 2016 | 500 | 68 | 18 |
BE | Antwerpen | Berendrechtsluis | Schelde –> Kanaaldok | 1989 | 500 | 68 | 13 |
BE | Antwerpen | Zandvlietsluis | Schelde –> Kanaaldok | 1967 | 500 | 57 | 13,5 |
BE | Zeebrugge | Pierre Vandammesluis | Vorhafen Zeebrugge –> Insteekdok | 1985 | 500 | 57 | |
FR | Dunkerque | Ecluse Charles de Gaulle | Nordsee –> Bassin Maritime | 1913 | 260 | 40 | |
FR | Le Havre | Ecluse François 1er | Atlantik –> Innenhafen | 1971 | 401 | 67 | 22,5 |
FR | Saint-Nazaire | Ecluse Forme Louis Joubert | Atlantik –> Bassin de Penhoët | 1932 | 350 | 50 | Sperrschleuse |
GB | Tilbury | New Lock | Themse –> Tilbury Docks | 1929 | 305 | 33,5 | |
GB | Liverpool | Gladstone Lock | River Mersey –> Gladstone Dock | 1913 | 260 | 40 | |
GB | Liverpool | Langton entrance lock | River Mersey –> Langton Dock | ||||
PAN | Panama | Panamakanal alt | 1914 | 304 | 33,5 | 12 | |
PAN | Panama | neu Neopanmax | 2016 | 427 | 55 | 18,30 | |
USA | Sault Ste. Marie | Soo Locks MacArthur Lock | Saint Marys River | 1943 | 240 | 24 | 9,0 |
USA | Sault Ste. Marie | Soo Locks Poe Lock | Saint Marys River | 370 | 34 | 9.8 | |
CAN | Wellandkanal | Lock 1..8 |
Liste der historischen Rettungsstationen der DGzRS
BearbeitenRettungsstationen alphabetisch | ||||||
Bezirk | Ort | Bundesland | Monat-Jahr | Koordinaten | heutige Nutzung | Bemerkungen |
---|---|---|---|---|---|---|
ostfriesische Inseln | Borkum | (Westland) Nord? | 1862 | Schuppen Weststrand | ||
Borkum | (Ostland) Süd? | 1863 | Schuppen | |||
Borkum | (Hafen) | 2001 | Neubau Stationsgebäude | |||
Juist | West | |||||
Juist | Ost | |||||
Norderney | West | |||||
Norderney | Ost | |||||
Baltrum | ||||||
Langeoog | West | |||||
Langeoog | Ost | |||||
Spiekeroog | ||||||
ostfriesisches Festland | Nesserland | |||||
Utlandshörn | ||||||
Greetsiel | ||||||
Norddeich | ||||||
Neuharlingersiel | ||||||
Westeraccumersiel | ||||||
Carolinensiel | ||||||
Herzogtum Oldenburg | Horumersiel | |||||
Hooksiel | ||||||
Wilhelmshaven | ||||||
Fedderwardersiel | ||||||
Wesermünde Bremen | Wangerooge | |||||
Bremerhaven | ||||||
Wremertief | ||||||
Dorumertief | ||||||
Helgoland | ||||||
Hansestadt Hamburg | Neuwerk | |||||
Duhnen | ||||||
Cuxhaven | ||||||
Neufeld | ||||||
Friedrichskoog | ||||||
Büsum | ||||||
Süderhöft | ||||||
Ording | ||||||
Amrum Süd | ||||||
Amrum Nord | ||||||
Westerland | ||||||
Munkmarsch | ||||||
List | ||||||
Kirkeby (DK) | ||||||
Juvre (DK) | ||||||
Tabelle der Stationierungen von MRB
BearbeitenListe der Seenotkreuzer und ihre Stationierungen @ Oktober 2021 | ||||||||
Zeilen mit Hintergrund in grün: Kreuzer in Dienst | ||||||||
Bau- Nr. |
Name Seenotkreuzer | Tochterboot | Baujahr | Stationierungen ab .. in | in Dienst bis |
Bauwerft | Kreuzer-Klasse | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
SK 42 | NIS RANDERS | TB 46: Uwe | 2020 | 2021 Darßer Ort | Fassmer | 28-Meter | ||
KRS 07 | Arwed Emminghaus | KRT 07: Alte Liebe | 1965 | 1965 Cuxhaven 1985 Grömitz |
→ 1993 |
Schweers | 26-Meter | |
KR A 101 | HINDENBURG (IV) | L=17,5 B=5,00 T=1,40 |
2*150 PS Stahl 10,5 kn |
1944 Cuxhaven 1958 Dithmarschen 1969 List 1979 Nordstrand |
→ 03/1979 |
Bj. 1944 Pahl Nr. 240 |
seit 1981 Museum Kiel | |
KR A 151 | NORDERNY |
Seenotrettungskreuzer der 26-Meter Klasse und ihre Stationierungen | |||||||
Bau-Nr. – Name Rufzeichen |
Baudaten Jahr/Werft/Bau Nr. |
Abmessungen | Technik | Rettungs- stationen |
Stationierungen von – bis |
Bemerkung – Verbleib | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
KR A 151 NORDERNY |
Norderney | 01/1945→03/1969 | Bj. 1944 Lürssen Nr. 12867 |
L=17,5 B=5,00 T=1,40 |
2*150 PS Stahl 10,5 kn |
||
KR B 201 HINDENBURG (III) |
Norderney | 01/1945→03/1969 | Bj. 1944 Lürssen Nr. 12867 |
L=17,5 B=5,00 T=1,40 |
2*150 PS Stahl 10,5 kn |
||
KR B 202 HERMANN FRESE (II) |
Norderney | 01/1945→03/1969 | Bj. 1944 Lürssen Nr. 12867 |
L=17,5 B=5,00 T=1,40 |
2*150 PS Stahl 10,5 kn |
||
KR B 203 LÜBECK (II) |
Norderney | 01/1945→03/1969 | Bj. 1944 Lürssen Nr. 12867 |
L=17,5 B=5,00 T=1,40 |
2*150 PS Stahl 10,5 kn |
||
KR B 204 CARL LAEISZ (II) |
Norderney | 01/1945→03/1969 | Bj. 1944 Lürssen Nr. 12867 |
L=17,5 B=5,00 T=1,40 |
2*150 PS Stahl 10,5 kn |
||
KR B 205 GEHEIMRAT H. GERLACH (II) |
Norderney | 01/1945→03/1969 | Bj. 1944 Lürssen Nr. 12867 |
L=17,5 B=5,00 T=1,40 |
2*150 PS Stahl 10,5 kn |
||
KR B 206 HAMBURG (II) |
Norderney | 01/1945→03/1969 | Bj. 1944 Lürssen Nr. 12867 |
L=17,5 B=5,00 T=1,40 |
2*150 PS Stahl 10,5 kn |
||
KR B 207 FL R 105 |
Norderney | 01/1945→03/1969 | Bj. 1944 Lürssen Nr. 12867 |
L=17,5 B=5,00 T=1,40 |
2*150 PS Stahl 10,5 kn |
||
KR B 208 HINDENBURG |
Norderney | 01/1945→03/1969 | Bj. 1944 Lürssen Nr. 12867 |
L=17,5 B=5,00 T=1,40 |
2*150 PS Stahl 10,5 kn |
||
KR B 209 WESER (II) |
Norderney | 01/1945→03/1969 | Bj. 1944 Lürssen Nr. 12867 |
L=17,5 B=5,00 T=1,40 |
2*150 PS Stahl 10,5 kn |
||
KR B 210 BORKUM |
Norderney | 01/1945→03/1969 | Bj. 1944 Lürssen Nr. 12867 |
L=17,5 B=5,00 T=1,40 |
2*150 PS Stahl 10,5 kn |
||
KR B 211 LANGEOOG |
Norderney | 01/1945→03/1969 | Bj. 1944 Lürssen Nr. 12867 |
L=17,5 B=5,00 T=1,40 |
2*150 PS Stahl 10,5 kn |
- ↑ Vor 110 Jahren: Der Dortmund-Ems-Kanal wird eröffnet. In: wsdr.de. Abgerufen am 9. Juni 2023.
- ↑ https://www.elwis.de/DE/Service/Daten-und-Fakten/Technische-Daten/DEK-Sued.pdf?__blob=publicationFile&v=8