Max Stierwaldt wurde in Leipzig am 23.12.1890 geboren. Von Beruf war er Kaufmann. Im Ersten Weltkrieg war er Leutnant (60% kriegsversehrt, beinamputiert). Vor 1933 war er Vorsitzender der Liga für Menschenrechte in Hamburg. 1945 war Stierwaldt Mitbegründer der DFG (Deutsche Friedensgesellschaft) in Hamburg. 1953-1959 war er Bundesvorsitzender der DFG, 1959-1962 Vorsitzender des Kuratoriums der DFG. 1952 war er Vizepräsident des Rates des Internationalen Friedensbüros in Genf. 1952 trat er aus der FDP aus, der er seit 1945 angehörte. Stierwaldt starb am 2.11.1962 in Hamburg. (Quelle: https://www.beirat-fuer-geschichte.de/fileadmin/pdf/band_07/Demokratische_Geschichte_Band_07_Essay07.pdf)

Max Stierwaldt war eines von drei Geschwistern. Seine Eltern waren Carl Theodor Emil Stierwaldt und Maria geb. Honigsheim. (Quelle: Axel Schüler, privat)