Hans Polack, geboren 5. September 1907 Wuppertal-Elberfeld, aufgewachsen in Erfurt. Studium Musikwissenschaft, Psychologie und Kunstgeschichte an den Universitäten Berlin, Jena und Marburg. Komposition (1929 bis 1933) an der Musikhochschule Franz Liszt bei Richard Wetz. 1934 in Marburg Promotion mit einer umfassenden biographischen Arbeit über Richard Wetz. Wirkungskreis von Hans Polack wurde vor allem der Rundfunk, wie Breslau, Frankfurt/Main, Leipzig, Danzig und Prag als Tonmeister, Aufnahmeleiter und Programmgestalter. Von 1948 bis 1964 war er Leiter der Abteilung Volksmusik am Hessischen Rundfunk. Hans Polack starb nach langer Krankheit 1971 in Jugenheim/Bergstraße.[1]

Hessicher Rundfunk
Kohlezeichnung von Alfred Ahner


Werke (Auswahl):

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Tiefurter Parkmusik für Orchester

Bergische Waldmusik für Kammerorchester

Kleine Hausmusik für Klavier, Violine und Cello

Konzertstück für Flöte und Kammerorchester

Elegie und Scherzo für Oboe und Kammerorchester

Kleine Humoreske für Fagott und Orchester

Frankfurter Notenbüchlein (8 kleine Klavierstücke)

„Zwerg Nase“ für Solostimmen, gem. Chor und Orchester

 
Titel und Anweisungen

„Der Tageskreis“ 4 kleine Stücke für Flöte, Oboe u. Streichquartett

Vier Miniaturen für Klarinette und vier Celli

Sieben Tagessprüche für Männerchor

Ballettsuite, kleine Tanzbilder für großes Orchester  



Literatur

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Komponisten in Frankfurt am Main. Stadt- und Universitätsbibliothek 1981



Einzelnachweise

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  1. Aus: Komponisten in Frankfurt am Main. Stadt- und Universitätsbibliothek 1981


Kategorie:Geboren 1907 Kategorie:Gestorben 1971 Kategorie:Mann Kategorie:Komponist (Deutschland)