Deutsch-Französischer Krieg (1870-1871)

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setzte diese; (Meyer seite 105 band 5) [2] Ordre de Batailie 1.8.70 erste Armee

sonstige Personen

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Flugzeuge

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Orte in Frankreich

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http://www.cg55.fr/institution/user_conseiller.asp CG im Dep. Meuse

Anderes, sonstiges, verschiedenes, diverses

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  • 1. Januar 1814 - Rheinübergang des russ. Corps Sacken bei Mannheim (Baden), Deutschland
  • 1. Januar 1814 - Rheinübergang des russ. Corps St. Priest bei Ehrenbreitstein (Koblenz)
  • 1.-5. Januar 1814 - Rheinübergang der Schlesischen Armee bei Kaub (Pfalz)
  • 14. Januar 1814 - Einnahme von Hertogenbosch durch die Preußen (Nordbrabant), Holland
  • 17. Februar 1814 - Mortmant (Aube), Frankreich
  • 17. Februar 1814 - Gefecht bei Montereau, Donnemarie, und Provins (Aube), Frankreich
  • 18. Februar 1814 - Schlacht von Montereau (Aube), Frankreich
  • 27. Februar 1814 - Gefecht von Bar-sur-Aube (Aube), Frankreich [3], [4], [5],[6], [7], [http://wiki-de.genealogy.net/Der_Feldzug_von_1812_in_Ru%C3%9Fland_%28Clausewitz%29/284, [8], [9], [10], Carl Philipp von Wrede, [11], [12], [13],
  • 9. März 1814 - Schlacht von Laon (Aisne), Frankreich
  • 13. März 1814 - Gefecht bei Reims (Champagne), Frankreich
  • 25. März 1814 - Gefecht bei Le Fere Champenoise (Aube), Frankreich
  • 30.-31 März 1814 - Paris, Frankreich
  • 14. April 1814 - Einnahme der Festung Huningue (Hüningen), Ober-Elsaß
  • 30. Mai 1814 - Erster Friede zu Paris
  • 1. März 1815 - Napoleon's Rückkehr bei Cannes, Frankreich

Im J. 1813 wurde B. berühmt durch die Schlacht (auch die Schlacht von Wurschen genannt) vom 20. und 21. Mai. Nach der Schlacht bei Lützen (2. Mai 1813) zogen sich die Preußen und Russen über die Elbe zurück, und machten bei B. Halt. Die Stellung auf dem rechten Ufer der Spree war gut gewählt; das Terrain erhebt sich terrassenförmig bis hinauf nach Hochkirch. Die Verbündeten sicherten sich durch zahlreiche Redouten und Erdverschanzungen. Ihr linker Flügel lehnte sich an die böhmischen Gebirge, der rechte, bei Malwitz, war durch Seen, Teiche und fließende Gewässer gedeckt, die Spree und die Stadt B. schützten die Fronte. Auf dem äußersten rechten Flügel, bei Klix und Malwitz, befehligte Barclay de Tolly; im Zentrum an der Spree Kleist, dahinter in zweiter Linie auf den Kreckwitzer Höhen Blücher und York; auf dem linken Flügel Gortschakow, vor ihm an der Spree Miloradowitsch. Der Großfürst Konstantin führte die Reserve. Die Verbündeten hatten 180,000 Mann, Napoleon I. 130,000 Mann, worunter 8000 Mann Reiterei. Nachdem die Verbündeten den günstigen Zeitpunkt für einen Angriff auf Napoleon, der anfangs nur eine geringe Truppenmasse bei sich hatte, versäumt und am 19. Mai durch einen verspäteten Versuch, bei Königswartha-Weißig Neys Heranmarsch zu verhindern, das Yorksche Korps nutzlos geschwächt hatten, schritt Napoleon 20. Mai zum Übergang seines Heers über die Spree. Macdonald stürmte im Zentrum die steinerne Brücke nach B. und setzte sich nachmittags in Besitz der Stadt. Auf dem äußersten rechten Flügel schlug Oudinot nach hartem Kampf bei Wilthen eine Brücke und warf Gortschakows Korps. Nur der linke französische Flügel stand abends noch auf dem linken Ufer der Spree; Kleist, der sich gegen Marmont gehalten hatte, mußte jedoch in seine zweite Position bei Litten zurückgehen. Napoleon blieb während der Nacht in B. Am 21. Mai, morgens 5 Uhr, erneuerte sich die Schlacht auf der ganzen Linie; Oudinot machte wiederholte Angriffe auf den linken Flügel der Verbündeten, wurde aber verschiedene Male zurückgeschlagen. Indessen gelang es Ney, das Korps Barclay de Tollys in der Flanke zu fassen; zu gleicher Zeit ließ Napoleon im Zentrum durch Soult die Höhen von Kreckwitz nehmen, und da nunmehr die Gefahr einer völligen Einschließung drohte, wurde von den Verbündeten der Rückzug angetreten und in der größten Ordnung ausgeführt. Weder Geschütz noch Gefangene wurden von den Franzosen eingebracht. Die Verluste der Verbündeten beliefen sich auf etwa 14,000, die der Franzosen auf über 20,000 Mann an Toten und Verwundeten. Die Folge der Bautzener Schlacht war der Rückzug der Verbündeten bis an die Oder, worauf nach längerer Unthätigkeit der Waffenstillstand vom 4. Juni folgte. Vgl. Wagner, B. und seine Umgebung (Bautzen 1871); Wilke, Geschichte der Stadt B. (das. 1843); v. Meerheimb, Die Schlacht bei B. (Berl. 1873). Kopiert von Meyers zum Einarbeiten in den Artikel: