Beate Kampmann wuchs in der Nähe von Köln auf.[1] Später absolvierte sie ihr Medizinstudium an der Universität zu Köln, wo sie 1990 auch mit einer Arbeit zur Therapie des HIV-assoziierten Kaposi-Sarkoms mit alpha-Interferon promovierte.[2] In den frühen 1990er-Jahren spezialisierte sie sich in London auf Kinder- und Infektionsmedizin an führenden Kinderkrankenhäusern und erwarb ihre Fachärztinnen Qualifikation für Pädiatrische Infektiologie vom Royal College of Physicians, UK, wo sie 2007 zum Fellow ernannt wurde. Ihre wissenschaftliche Laufbahn führte sie in verschiedene Länder wie die USA, Frankreich und Südafrika, während sie am Imperial College London ihre eigene Forschungsgruppe aufbaute. Dort wurde sie zunächst Wellcome Trust Training Fellow in Clinical Tropical Medicine und später Wellcome Trust Career Development Fellow. Ihre ursprüngliche Forschung wurde durch ein Wellcome Trust Training Fellowship in Clinical Tropical Medicine und später Wellcome Trust Career Development Fellowship gefördert. Mit einer Arbeit über die kindliche Immunantwort auf den Tuberkulose-Erreger schloss sie im Jahre 2000 ihren PhD ab.[3]

  1. Kerry Noble: Travel: Dr Beate Kampmann works at an MRC unit in the Gambia. In: imperial.ac.uk. Imperial College London, 12. Juni 2013, abgerufen am 5. Dezember 2023 (englisch).
  2. Beate Kampmann: Die Therapie des HIV-assoziierten Kaposi-Sarkoms mit alpha-Interferon. Köln 1990 (dnb.de [abgerufen am 5. Dezember 2023]).
  3. Prof. Dr. Beate Kampmann übernimmt als Einstein-Professorin das Institut für Internationale Gesundheit der Charité. In: charite.de. Gemeinsame Pressemitteilung der Charité und der Einstein Stiftung Berlin, abgerufen am 3. Dezember 2023.