Benutzer:Berner-Radler/Einzelzeitfahren Thun
GESCHICHTE
Das Einzelzeitfahren des Radrennclub Thun (RRC) ist 1988 erstmals als Clubrennen im Stockental im Westen von Thun durchgeführt worden. In den folgenden Jahren mutierte das Radrennen zum regionalen Anlass Berner Oberland/Emmental BOE (1998), dann zur Kantonalmeisterschaft (2005) und schliesslich ab 2009 als Nationale Prüfung für alle Kategorien. Schliesslich erhalten seit 2021 auch die Handbiker von Paracycling und die Militärradfahrer eine Startgelegenheit.
Auch die Rennstrecke hat im Laufe der Zeit Änderungen erfahren. Die Originalstrecke von 1988 bis 2008 war 14,5 km lang und führte von Burgistein Station über Wattenwil - Blumenstein nach Reutigen. Die Clubrennen und die regionalen Rennen wurden immer an einem Abend während der Woche ausgetragen. Im Laufe der Jahre wurde der Feierabendverkehr auf diesem Parcours immer intensiver und er eignete sich für ein Zeitfahren nicht mehr. Als 2008 beim Ziel eingangs Reutigen ein schwerer Unfall nur mit Glück verhindert wurde, drängte sich eine neue Streckenführung auf.
Diese wurde mit einer Verlegung von Start und Ziel nach Amsoldingen im Thuner Westamt gefunden. Der neue Parcours von Amsoldingen via Höfen - Oberstocken - Blumenstein - Thierachern zurück nach Amsoldingen betrug nun 15,1 km mit 140 m Höhendifferent. Die Elite fuhr nun 2 Runden, alle anderen Kategorien 1 Runde.
Damit war das Problem mit andern Verkehrsteilnehmern aber nicht gelöst. So wurde nach einer besseren Lösung gesucht und 2019 gefunden, indem ein Teil der Panzerpiste auf dem Waffenplatz Thun benutzt werden konnte.
SIEGER
ELITE
2023 Wyss Marcel
2022 Wyss Marcel
2021 Bögli Noah
2020 nicht ausgetragen (Covid(^)
2019 Friesecke Gian
2018 Hirschi Marc
2017 Parnabas Peak
PALMARÊS
Am Thuner Zeitfahren starteten immer wieder Spezialisten, welche früher oder später international von sich reden machten:
Nino Schurter als er in Bern in der Ausbildung war, später Stefan Küng, Marc Hirschi, Marlen Reusser und die Olympiasiegerin Anna Kiesenhofer sowie immer wieder der Emmentaler Marcel Wyss.