Google-Erkenntnisse
BearbeitenBei zahlreichen Diskussionen in der Wikipedia, werden Google-Ergebniszahlen als Argumente angeführt. Dies ist mit Vorsicht zu genießen. Zum einem: So ziemlich jeder googelt, aber nur wenige können es wirklich. Zum anderen: Google lügt.
Richtig googeln
Bearbeiten"Baustelle"
Die Google-Ergebniszahlen-Lüge
BearbeitenGoogle lügt wie gedruckt oder man könnte leicht überspitzt sagen, "wer nur die Hälfte glaubt, ist immer noch ganz gut angelogen". Das lässt sich für jeden ganz leicht nachvollziehen, der einen Begriff googelt, der nicht allzu viele Ergebnisse liefert, also z.B. etwa 300, wenn man etwas Geduld hat, auch noch einige mehr. Man wähle als Beispiel "rattata zong" (Bei der erweiterten Suchfunktion die Suchoption wortwörtlich wählen, ansonsten den Suchbegriff in Anführungszeichen wie beim gerade genannten Beispiel setzen!). Google proklamiert 304 Ergebnisse. Bei 10 Ergebnissen pro Seite sollten das also 31 Seiten werden. Um da gleich mal weiter hinten zu gucken, bietet sich an, gleich auf Seite 10 zu klicken. Doch "PLOPP" (die Seifenblase platzt), statt noch die vermeintlich restlichen 21 Seiten zur Auswahl angeboten zu bekommen, man sehe und staune, ist die Anzahl der auswählbaren Seiten statt der anfangs errechneten 31 plötzlich auf gerade mal 5 (sic!) zusammen geschrumpft, was maximal 50 Ergebnissen entspricht. Doch Google gibt so schnell nicht auf und lügt munter weiter: "Damit du nur die relevantesten Ergebnisse erhältst, wurden einige Einträge ausgelassen, die den 90 (sic!) angezeigten Treffern sehr ähnlich sind. Du kannst bei Bedarf die Suche unter Einbeziehung der übersprungenen Ergebnisse wiederholen." Nun wir haben Bedarf und wiederholen also die Suche unter Einbeziehung der übersprungenen Ergebnisse. Jetzt reagiert Google doch einen Tick zurückhaltender und spricht nur noch von "ungefähr" 304 Ergebnissen. Nun um es kurz zu machen, es ergeben sich immerhin tatsächliche 21 Seiten, also maximal 210 Ergebnisse. Fazit, rund 100 Ergebnisse, also etwa ein Drittel der anfänglich behaupteten Zahl sind von Google frei erfunden. Es lässt sich allerdings kein berechenbares System hinter diesen Google-Lügen erkennen, mal sind es 20, mal 30, mal 40 usw Prozent weniger Ergebnisse, als von Google am Anfang behauptet wird. Zum Schluss noch ein krasses Beispiel mit der Suche nach Hacktivismus bei der Google-News-Suche. Auf der 14. Ergebnisseite steht immer noch was von " ungefähr 360 Ergebnissen. Beim Klick auf Seite 15 stürzt diese Zahl dann um volle 60 % auf 141 Ergebnisse in sich zusammen.