Bruchfestigkeit ist die mechanische Festigkeit eines Körpers über die hinaus keine Aufnahme von Kräften oder Spannungen möglich ist. Bei Erreichen der Bruchfestigkeit versagt das Tragverhalten eines Körpers. Bruchfestigkeiten sind physikalische Größen und vom Material eines Körpers abhängig.

Der Bruch in einem belasteten Material wird durch Schädigung erreicht. Das geschieht häufig durch die Entstehung von Mikrorissen. Konzentrieren sich diese kleinen, verteilten Risse bei zunehmender Belastung, kommt es zu Makrorissen und damit zum Bruch.

Die Bruchfestigkeit wird allgemeiner beschrieben durch die Bruchspannung oder Bruchverzerrung. Es können spezielle Bruchfestigkeiten experimeltell ermittelt und angegeben werden. Dazu zählen die Bruchfestigkeiten für Zugbelastung oder Druckbelastung. Diese stellen jedoch immer einen speziellen Spannungszustand dar.

Einordnung in die Mechanik

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Elastizität
Plastizität
Schädigung, Bruchmechanik

Kontinuumsmechanik

Das mechanische Verhalten eines Materials oder Körpers wird durch die Beschreibung seines Spannungs-Dehnungs-Verhaltens charakterisiert. Der Bruchzustand wird durch Überschreiten bestimmter Grenzspannungen oder -verzerrungen erreicht. Der Bruch leitet einen instabilen Verformungsprozess ein.

Bruchspannung / Bruchdehnung

nach Art der Belastung

  • einachsig
  • mehrachsig
  • Belastungsgeschwidigkeit, dynamische Festigkeit
  • zyklische Belasung / Betriebsfestigkeit oder Dauerhaftigkeit


spröder Bruch

duktiler Bruch

Beispiel

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  • Bruchfestigkeit von Stahl
  • Bruchfestigkeit von Beton
  • Bruchfestigkeit von Gummi

[%[Kategorie:Technische Mechanik]] [%[Kategorie:Festigkeitslehre]]