Øystein Kloster (geboren 1976) ist ein norwegischer Sänger, Songschreiber und Schauspieler aus Kvinnherad. Er wurde an der Griegakademiet in Bergen und an der London Academy of Music and Dramatic Art (LAMDA) in London ausgebildet. Er debütierte 1997 an Den Nationale Scene und hat unter anderem am Trøndelag Teater und am Haugesund Teater gearbeitet.

Er ist der Sohn des AP-Politikers Aksel Kloster[needs reference] (1948). Sein erstes Lied schrieb er im Alter von 14 Jahren mit seinen Freunden in der Band Ytre Luten. Gå ikkje amokk! gewann 1990 einen vom norwegischen Versicherungsverband organisierten Songwriting-Wettbewerb. Es wurde von Studiomusikern in Oslo aufgenommen und war eine Woche lang in den norwegischen Charts. Nach einer Zeit bei Ytre Luten wurde er 1991 Sänger der Prog-Rock-Band Kloster Inc. Kloster Inc. gewann 1992 die westnorwegische Rockmeisterschaft in Moster Amfi. 1992 wurde die Folk-Rock-Band Myle gegründet. Sie tourten durch Westnorwegen und veröffentlichten 1996 das Album Myle. 2003 gründete Kloster zusammen mit dem Schlagzeuger Rune Solheim die Band Kloster. Sie veröffentlichten 2007 das Album "Big Fish".

Kloster trat auch in einer Reihe von Shows, Revuen und Musikkabaretts auf. Im Jahr 2015 führte er auch seine eigene Stand-up-Show "Alvorleg Rolp" auf.

Seit 2015 ist er in Berlin ansässig.

Sein Debüt als Filmregisseur gab er 2023 mit dem Film "The Makeover of Ashton Croyd", in dem er auch die Rolle des obdachlosen Straßenmusikers Ashton Croyd spielt.


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