Satellitenbild der Umgebung Münchens. Deutlich zu erkennen sind die Lage der Stadt auf der dreieckigen, nach Norden abfallenden Schotterebene, der mit dem Englischen Gartn beginnende Grünstreifen entlang der in NordNordostrichtung fließenden Isar und der von Rodungsinseln durchsetzte Waldgürtel südlich der Stadt.

Die Geographie Münchens ist geprägt durch die Lage der Stadt München auf der schräg nach Norden abfallenden Münchner Schotterebene und die Flussterrassen, die der Fluss Isar in dieser Schotterebene gebildet hat. Die nach Norden abnehmende Dicke der Schotterschicht und die damit geringere Tiefe des Grundwassres unter der Erdoberfläche führt zu unterschiedlichen natürlichen Vegationszonen in Nord-Süd-Richtung. Diese physischen und biologischen Unterschiede haben auch die Entwicklung der Besiedelung des heutigen Stadtgebiets beeinflusst.

Physische Geographie

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Geologie

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Geomorphologie

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Die Münchner Schotterebene ist in Süd-Nord-Richtung geneigt. Im Münchner Stadtgebiet fällt sie um etwa 100 m ab, von etwa 580 m ü. NHN an der südlichen Stadtgrenze zu Pullach im Isartal auf etwa 480 m ü. NHN an der nördlichen Stadtgrenze zu Oberschleißheim und Karlsfeld nördlich der Regattaanlage Feldmoching-Oberschleißheim.

In diese schiefe Ebene hat die Isar ihr Tal eingeschnitten. Dabei hat sie seit der Würm-Kaltzeit verschiedene Flussterrassen geschaffen, die heute noch als Geländestufen im Stadtbild erkennbar sind. Die unterste dieser Terrassen, die Hirschau-Terrasse, war bis ins Mittelalter hinein das Hochwasserbett der Isar, in dem sie nach jedem Hochwasser einen anderen Verlauf nahm und andere Nebenarme bekam. Aus diesen Nebenarmen entstand im Mittelalter das System der Münchner Stadtbäche, von denen heute nur noch wenige erhalten sind. Ihren Namen hat diese Terrasse daher, dass der Auwald auf dieser Terrasse den bayerischen Herzögen als Jagdrevier diente.

Die nachsthöhere Terrasse, die Altstadtterrasse, liegt nur wenige Meter über der Hirschauterrasse.

Erhebungen

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München hat nur wenige natürliche Erhebungen. Die am weitesten über Ihre Umgebung hinausragende Anhöhe ist die Aubinger Lohe im Westen Münchens mit etwa 10-15 m Höhenunterschied. Im Süden Münchens erhebt sich der Warnberg etwa 5-6 m über seine Umgebung, hier liegt mit 580,50 m ü. NHN der höchste Punkt Münchens.

Schuttberge

  • Olympiaberg
  • Luitpoldhügel
  • Neuhofener Berg

sonst

  • Fröttmaninger Berg

Ansonsten wird die Bezeichnung "Berg" in München oft für Abschnitte des Isarhochufers verwendet, besonders solche, an denen eine Straße den "Berg" hinauf führt.

links der Isar rechts der Isar
  • Kreppeberg
  • Schmiedberg
  • Harlachinger Berg
  • Giesinger Berg
  • Nockherberg

Gewässer

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Die Isar tritt im Süden bei km 155 nahe der Großhesseloher Brücke auf einer Höhe von etwa 530 m ü. NHN in das Stadtgebiet ein und verlässt es im Norden bei km 137 in Fröttmaning auf einer Höhe von etwa 485 m. Sie hat also über die etwa 18 km im Stadtgebiet ein Gefälle von etwa 45 m. Einen Teil dieses Höhenunterschiedes überwindet sie an Staustufen wie z.B. den Thalkirchner Überfällen am Flaucher, dem Wehrsteg (München) und dem Praterwehr in der Innenstadt und dem Stauwehr Oberföhring.

Klimageographie

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Vegetationsgeographie

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Humangeographie

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Politische Geographie

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Stadtgeographie

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Stadtgebiet

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Verwaltungsgliederung

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Sozialgeographie

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Siedlungsgeographie

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Bevölkerungsgeographie

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Wirtschaftsgeographie

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Primärsektor

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Sekundärsektor

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Tertiärsektor

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Verkehrsgeographie

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Literatur

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Einzelnachweise

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[[Kategorie:Geographie (München)]]