Christian Booß, Historiker und Journalist

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Geb. 1953 in Berlin, Studium Geschichte und Germanistik an der Freien Universität Berlin, ab 1980 Journalist für den Sender Freies Berlin (SFB) -Hörfunk, ab 1989 DDR-Reise-, ab 1990 Brandenburg-, ab 1992 Hauptstadtkorrepondent des SFB und Autor beim SFB-Fernehmagazin "Kontraste"[1], später ab 1993 beim politischen Fernsehmagazin „Klartext“ des Ostdeutschen Rundfunk Brandenburg (ORB), 2001-2006 Pressesprecher der Bundesbeauftragten für die Stasiunterlagen, seit 2007-2018 in der Forschungsabteilung der Stasiunterlagenbehörde, zuletzt als Forschungskoordinator. 2019- 2023 an der Europauniverität Viadrina. 2017 Promotion mit einer Arbeit zur Rolle der Rechtsanwälte im politischen Prozess der DDR zum Dr. jur. an der Humboldt-Universität Berlin[1]. Von 2016-2023 Vorstand im Aufarbeitungsverein Bürgerkomitee 15. Januar e.V., Mitherausgeber des Internetauftrittes Stasibesetzung.de und des Aufarbeitungsforums H-und-G.info (Heute und Gestern) als Nachfolgemedium von "Horch und Guck".

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Publikationen (Auswahl)

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Stand 29.7.2023

Buchpublikationen:

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Rechtsfolgen der politischen Verfolgung im Vereinigten Deutschland. (Arbeitstitel). i.E., München 2023. Herausgegeben zusammen mit Johannes Weberling.

Hotspots der Friedlichen Revolution 1989/90 in Berlin. Ein Stadtführer, Berlin (Anthea-Verlag) 2020. http://horch-guck.de/aktuelles/aktuelle-meldungen/default-title

Vom Scheitern der kybernetischen Utopie. Die Entwicklung von Überwachung und Informationsverarbeitung im MfS, Göttingen 2020.

Im goldenen Käfig. Zwischen SED, Staatssicherheit, Justizministerium und Mandant. Die DDR-Anwälte im politischen Prozess, Göttingen 2017..

Die indiskrete Gesellschaft. Studien zum Denunziationskomplex und zu inoffiziellen Mitarbeitern Gebundene Ausgabe, Frankfurt/Main 2014. Zusammen mit Helmut Müller-Enbergs.

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Einzelnachweise:

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[1]


Kategorie:Geboren 1953 Kategorie:Mann

  1. a b c Kontraste. In: Wikipedia. 25. Juni 2023 (wikipedia.org [abgerufen am 30. Juli 2023]).