Der Kirchturm

Die Kathedrale Saint-Trophime war die Bischofskirche von Arles. Grösstenteils geht sie die romanische Kirche zurück die zwischen 1100 und 1150 erbaut wurde. Zwischen 1454 und 1517 wurde der gotische Chorangebaut, und auch sonst einige Verändenrungen vorgenommen. Auf der Südseite befand sich bis 1792 das Kloster Saint-Trophime. Das um den Kreuzgang der Kirche angeordnet ist.

Geschichte

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Die Geschichte der Kirche beginnt mit dem Heilige Trophimus, der der erste Bischoff von Arles war. Das erste Bischofskonzil in Gallien finden 313 in Arles statt. Der Papst Zoimus, ernennr die Kirche von Arles im Jahr 417 zur Primatiale der gallischen Kirche. Zwischen 430 und 449 wird an dieser Stelle eine Basilika erbaut und zwar zu Ehren des heiligen Stephanus unter dem Episkopt des Heiligen Hilarius. Der Heilige Augustinus machte 597 hir in Arles halt als er vom Papst Gregor dem Grossen zur Mision geschickt wurde, und wurde hier in Arles zum Bischof geweiht. Dies verbindet die Kirche bis heute mit den anglikanischer Kirche und dem Erzbischof von Canterbury. Im 8. Jahrhundert wird die Stadt duch Überfälle der Sarazenen, Dänen und Normanen verwüstetet und auch die Kirche wird zerstört. Im 9. Jahrhundert baut man eine neue Basilika. Im Jahr 813 findet das erste Landeskonzil in der nererbeuten Basilika des Heiligen Stephanus. Im Jarh 972 Überführtte man zum ersten mal die Gebeine des heiligen Trophimus in die Kirche. 1078 überführte man sie aber zurück nach Alyscamps.

Durch die Verehrung und heilig Sprechung des Trophimus, war er natürlich der geeignete Heilige für das Kirchenpatronat, als man Ausgangs des 11. Jahrundert einen Neubau der Bischoffskirche beschloss. Die Kirche endstand an der Stelle des karolingischen Vorgängerbau, aus dem 9. Jahrhundert. Wobei Teil der Baukörpers für diesen Bau wieder vewendet wurden, so sind die untern Seitenwände des Schiffes Teile der Vorgängerkirche.

Die romanische Kirche wurde zwischen 1100 und 1150 erbaut. Die Gebeine des Heiligen Trophimus wurden am 29. September 1152 feierlich in Kirche überführt, welche seit diesem Zeitpunk offiziel seinen Namen trägt. Zwischen 1160 und 1180 erbaut man den Kreuzgang im Kloster.

Am 30. Juli 1178 wird der Kaiser der Heiliges Römisches Reich, Friedrich I. (Friedrich Barbarossa), in der Kathetrale zum König von Arles gekrönt.

1450 stirb der Kardinal Louis Aleman, im Amt des Erzbischof von Arles. Dieser wird in der Kathetrale beigesetzt, an dessen Grab geschehne einige Wunder. Es endsteht ein zuätzlicher Pilgerstrom so, dass man sich zum Ausbau der Kirche endschliest. Zwischen 1554 und 1517 wird die Kirche vergrössert in dem man den romonischen Chor grösstenteils durch eine grösseren gotischen Chor ersetzt. Auch Königskapelle wird zu dierzeit erbaut. Die Königskapelle erhielt ihren Namen durch das Gemälde „Anbetung der Heiligen Drei Könige“, das von flämischen Finsonius zwischen 1610 und 1614 angeertiget wurde.

Im Jahr 1695 wird der Inneraum, neu ausgestattet un dies im Stil der Renaissance.

Im Zuge der Relvolutzion, wird 1792 die Kathetralle als Bischoffsitz geschlossen. Der amtirente Bischoff Jean.marie Du Lau wird hingerichtet und das Bistum nach Aix-an-Provance verlegt. Dier Kathetralle wird zu einer normlen Gemeindekirche.

Im Jahr 1870, nimmt sich der Chefarchidekt für Historischen Bauten, Prosper Mérimee, sich der Kirche an. Er lässt alles was das Wesen der ursprünglich romanischen Kirche verfremdet endfernen, und gibt dem Kircheninnenraum sein heutiges Aussehen.

Gebäude

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1 Katedrale 2 Kreuzgang 3-5 Kloster 6+7 Bischoffssitz

Das Bauwerk besitz ein romansisches Portal, das wie angesetzt an den sonst fast schmucklossen Westfasade befindet. Auf der südseite des Chor befindet sich der über 23 Stuffen erreichbare Kreuzgang der Kirche (Besucherzugang zum Kreuzgang erfolgt durch den Innenhof des Bischoffpalast und über einen ehemligen Kostereingang). Um diesen Kreuzgang sind die Klostergebäude angeordnet. Südlich des Langhauses und östlich des Klostes befindet sich der ehemalige Bischoffsitz.

Kirchengebäude

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Die romanische Kirche war als dreischiffige Basilika aufgebaut, die im Querhaus zwei Seitenkappellen in runder Form besassen. Das Langhaus besitz fünf Joche. Über der Vierung befindte sich der Kirchturm. Beim Bau des gotischen Chors lies man das Querhaus stehen, riss aber die Apsis und die Seitenkapellen ab. Der Chor besitz einen dreischiffigen Binnenchor mit Apsis in Form eines Dreiachtelabschlusses. Um diese führt der Chorumgang an dessen Aussenseiten verschieden grosse Kapellen angebaut sind.

 
Das Portal

Durch seine besodere Bauform ziehte es den Blick fast automatisch auf sich. Denn es ist nicht wie üblich in die Wand integriert, sondern scheint wie nachträglich an die Wand gesetzt. Es nimmt das Motiv des einbogen Ehrenbogens auf, und weicht gerade damit von der üblichen mittelaterlichen Fasadengestalltung ab. Den ausser dem hervorspringenden Portal ist der Rest der Haupfasade fast unverzeihert, dadurch fokusiert man seinen blich auf das Portal und nimt den übrigen Bau fast nicht war. Das Hauptportal besitz eine Zweiflüglige Türe, wobei sich in der Mitte eine Säule befindent. Auf beiden Seiten befindet sich kleine Nebenportale mit einer einteiliegn Türe. Diese besitze praktisch nur Baulichen Schmuck, einzig über der Türe befidnet ein Verzeihnung, und ein Nische für eine Statue.

Der Mittelpunkt der Darstellungen auf dem Portal, bildet das Weltgericht. Es befidet sich im bogenförmigen Tympanon. Der Jesus ist mit dem Buch mit den sieben sigeln in der Linken, und die rechte in Segensstellung abgebildet. Er wird von den Symbolen der vier Evangelisten umringt. In den sich darüber spannenden Bogenlaibung befindet sich das direkt übner den Jesus die drei Engel die die Tropeten des jüngsten Gerichts blassen, umgebn von einer Schar Himmelswesen. Der umlaufende Fries oberhalb der Türe, zeigt unter dem Tympanon die zwölf Apostel, auf dem linken Fries der Zug der Auserwählten die bekleidet sind. Auf der Portalinenseite ist ihre Aufnahme in den Schoss Abrahams, Isaaks und Jakobs dargestellt. Auf dem rechten Fries werden die nackten Verdamten umgeben von Flammen abgeführt, um am Ende von einem Teufel durch ein Tor zu ihren Matern geführt werden. Darunter verläuft ein kleier Fries der Szenen aus dem Leben Christe erzählt allerdings nicht chronologisch. Der Fries wird Säuelen und Nischen mit Statuen von Heiligen und Aposteln getragen. Am Fuss der Säuelen und Statuen sind die wenigen Szenen des Alten Testamentes eingearbeitet. Die Ausseinseiten nehmen das Thema des Jüngste Gericht auf. Links wiegt der Erzengel durch abwägen die Seelen, Rechts der Teufel in der Hölle.

Kreuzgang

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Ein Kreuzgang an dieser Stelle endstand schon im 8. Jahrhundert für die Domherren. Dieser schlicht gesteltete Bau ist aber heute nicht vorhanden.

Der heutige Kreuzgang wurde in zwei Etappen erbaut. Der nördliche und östlich Gang endstand zwischen 1160 und 1180, und im romansichen Stil ausgeführt. Der westlich und südliche Teil wurden erst im 14.-15. Jahrhundert im gotischen Stil erstellt.

Die Kapitel des Nordfügel ziehren Skulpturen aus dem christlichen Arles zur Auferstehung. Die Kapitel des Ostflügels erzählen das Leben Christi. Die Kapitel des Südflügels erzählen das Leben des Heiligen Trophimus. Die Kapitel des Westflügels haben verschiedene Motive.

Innenausstattung

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Die Innenraum des Schiffes ist durch Wandteppiche (Goblin's) geschmückt.

Der Hauptaltar ist ein schlichter Steintisch der in der Vierung des Querschiffes steht.

An der nördlichen Wand des vierten Schiffes (zweites vom Eingang), ist ein christlicher Sarkophag aus der Mitte des 4. Jahrhunders aufgestellt. Er wurde lange Zeit als Taufbecken verwendet. Das neue Taufbecken befindet sich in der Königskapelle, und wurde am 3. Juni 2001 (Pfingsten) druch den Rektor von Canterbury eingeweiht.

Literatur

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  • Albert Hari, Primatiale Saint-Trophime von Arles, 2002 Éditions du Signe ISBN 2-7468-0716-5

Kategorie:Arles Kategorie:Kathedrale Kategorie:Kirchengebäude (römisch-katholisch) Kategorie:Kirchengebäude in Provence-Alpes-Côte d’Azur