Elisabeth Sabaditsch-Wolff ist eine österreichische Islamkritikerin.[1] Die wegen ihrer Aussagen zum Islam, schon vor Gericht gekommen ist.[2] Sie warnt auch vor einer Islamisierung Europas.[3]
Leben
Bearbeiten"Sie ist die Tochter eines pensionierten Diplomaten. Sie erlebte als Kind die Machtübernahme Khomeinis im Iran, lebte später im Irak und in Kuwait. Dort wurde sie 1990 mit weiteren Österreichern während der Invasion der Saddam-Truppen als Geisel festgehalten. Als Mitarbeiterin der österreichischen Botschaft lebte und arbeitete sie in Kuwait und Libyen. Von 1995 bis 1997 war sie im Kabinett des damaligen Vizekanzlers Wolfgang Schüssel. Sabaditsch-Wolff ist international für die „Bürgerbewegung Pax Europa“ des deutschen Islamkritiker Willi Schwend tätig".[4]
Politische Aktivitäten
BearbeitenElisabeth hielt Seminare zu Thema Islam für die Freiheitliche Partei Österreichs. Im Jahre 2009 äußerte sie sich dabei abfällig über den islamischen Propheten Mohammed. Deshalb wurde sie in erster Instanz wegen Herabwürdigung religiöser Lehren zu einer Geldstrafe von 480 Euro verurteilt. Sie ging in Berufung, doch das Urteil wurde vom Oberlandesgericht Wien bestätigt.[5][6] Dannach wurde ein Antrag auf Erneuerung des Strafverfahren vor dem Oberster Gerichtshof (Österreich) gestellt. Doch dieser Antrag wurde abgelehnt. Nun bereitet Elisabeth sich vor, einen Antrag, beim Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte zu stellen.[7]
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Geldstrafe für Islam-Schmähung bestätigt
- ↑ Sabaditsch-Wolff blitzte auch bei OGH ab
- ↑ Europas Islamisierung ist keine Wahnvorstellung
- ↑ Aktivistin legt sich mit dem radikalen Islam an
- ↑ Urteil gegen Sabaditsch-Wolff hält
- ↑ Elisabeth Sabaditsch-Wolff: Urteil in 2. Instanz bestätigt. ORF 2
- ↑ Islam-Seminar: Sabaditsch-Wolff blitzte auch bei OGH ab