Benutzer:Bruce Warhammer/Andreas May (Fußballspieler)

Andreas May 2005

Andreas May (* 3. September 1984 in Schweinfurt) ist ein deutscher Fußballspieler und -trainer. Durch seine aggressive und ausdauernde Spielweise, vor allem in der Manndeckung, wurde ihm durch seine Spielerkollegen der Spitzname "Pitbull" verliehen, später auch "Crusher". Diese Spielweise zog im Laufe seiner Karriere eine enorme Zahl von gelben und auch roten Karten nach sich. Ihm wurde auch ein Eintrag in der Kicker online Datenbank gewährt. Sein "Starker Fuß" ist rechts und er bevorzugt die Rückennummer 5. Meist spielt er als Libero.

Durch das Wirken als Spieler, Trainer und Jugendleiter macht er sich, in einer Reihe von deutschen Fußballvereinen, äußerst verdient. Seine Spielerkollegen und auch Spieler die er trainiert schätzen seine disziplinierte und harte Herangehensweise an den Fußballsport. Hinter vorgehaltener Hand auch die "Pitbull-Schule" genannt.

Es gibt Gerüchte und Stimmen aus seinem sportlichen Umfeld (auch von gegnerischen Mannschaften), die ihn durchaus aus dem Amateursport heraus auch als sehr geeignet für eine Profi-Trainer-Stelle sehen. Mindestens für die 2.Liga bis hin zur Bundestrainerschaft.

Leben

Andreas May ist am 3. September 1984 in Schweinfurt geboren und in Burkardroth aufgewachsen. Schon seit seiner frühen Kindheit ist May mit dem Fussballsport verbunden. Bereits sein Vater war ein erfolgreicher Sportler und Trainer. Dieser brachte ihn zum Training und schließlich in der Mannschaft des TSV Wollbach. Durch häufige berufliche Veränderungen musste May im Verlaufe seiner Karriere immer wieder die Wohnorte und damit auch die Vereine wechseln. Die Reise führte ihn fast durch ganz Deutschland. Somit konnte er überall die Erfahrungen aus den vorherigen Regionen als Erfolgsfaktor mit in die neuen Vereine bringen. Diese machte sich stets in den Mannschaften bemerkbar. Vor allem ab 2021 als Trainer konnte er dies gut ausspielen.

May ist verheiratet und hat 3 Kinder, die ebenfalls fußballbegeistert sind.

May ist auch abseits des Fußballplatzes ein sehr ehrgeiziger Mensch. Er ist ein begeisterter Läufer und nimmt regelmäßig an Halbmarathons und Marathons teil. Zudem ist er ein großer Fan von Outdoor-Aktivitäten wie Wandern und Klettern. May verbringt gerne Zeit in den Bergen und liebt es, schwierige Gipfel zu erklimmen. Er sieht seine Leidenschaft für den Sport als eine Erweiterung seines Fußballtrainings und als einen Weg, um sich mental und körperlich fit zu halten.

In seiner Freizeit liest May gerne Bücher über Psychologie und Motivation. Er glaubt, dass mentale Stärke genauso wichtig ist wie körperliche Fitness, wenn es darum geht, im Fußball erfolgreich zu sein. Er hat auch eine Vorliebe für klassische Musik und besucht oft deutschlandweit Konzerte.

Karriere

Jugend bis 2000: TSV 1937 Wollbach e. V.

In seiner Jugend lernte May schon sehr früh die Liebe zum Fußball kennen. Er spielte mit den Nachbarskindern oft spät in den Abend um Schiesstechniken und Zweikampf zu verbessern. Beim ein oder andere Unentschieden oder einer Niederlage wurde der Gegner oft in letzter Minute noch mit einer kräftigen Blutgrätsche "beglückwünscht". In ein regelmäßiges Training für eine stabile Grundlage in Sachen Spieltechnik meldete ihn 1996 sein Vater in seinem ersten Verein, den TSV 1937 Wollbach e. V. an. Dort baute er sich seine konsequente und dynamische Spielweise auf und errang in vielen Jugendturnieren und später auch in der 2. Mannschaft des Vereins zahlreiche Siege. Nachdem er seine Jugendkarriere erfolgreich abgeschlossen hatte, machte May sich auf den Weg, um auch auf höheren Ebenen des Fußballs zu spielen und seine Karriere weiter auszubauen.

2000 bis 2013: Spieler für den Turn- und Sportverein Bernhausen 1899 e.V.

2000 wurde May dann Stammspieler in Bernhausen und unterstützte die 1. Mannschaft in Höhen und Tiefen zu dieser Zeit. Hier spielte er hauptsächlich in der Kreisliga A 2 und der Bezirksliga. Er setzte sein Talent aber auch zum Kampf um den Bezirkspokal ein. Zweimal (2012 und 2013) unterstützte er beim Relegationsspiel. In diesen Saisons (2012/2013 und 2013/2014) trug er maßgeblich zum erreichen des 2. Tabellenplatzes bei.

Andreas May blieb dem Verein weiterhin bis 2018 als Mitglied erhalten. Er wollte laut eigener Aussage die langjährige Freundschaft ehren und dem Verein so noch einiges an Mitgliedsbeiträgen "spenden".

2014 bis 2015: Spieler beim TSV Ebertsheim 1952 e.V.

Im Zeitraum von 2014 bis 2015 war Andreas May als Spieler beim TSV Ebertsheim 1952 e.V. aktiv. Während dieser Zeit strebte er nach höheren Zielen und wollte sich aus dem Niveau der Kreisliga und Bezirksliga befreien, in dem er sich bereits deutlich weiterentwickelt hatte. Obwohl es ihm mit dem TSV Ebertsheim nicht auf Anhieb gelang, war seine Spielleistung vielversprechend. Insbesondere ist seine grandiose Leistung im Spiel gegen den TSV Grünstadt im Gedächtnis geblieben, in dem er fünf Treffer erzielen konnte.

2015 bis 2017: Spieler für TSV Geslau 1974 e.V.

Beim TSV Geslau wurde May mit offenen Armen empfangen. Seine rumreiche Vorgeschichte war untern Spielern und Trainer gleichermaßen bekannt. Hier sammelte May schon erste Erfahrungen als Co-Trainer der ersten Mannschaft. Dies sollte sich in Folgesaisons für den TSV bezahlt machen.

Der Verein ging durch Verschmelzung 2017 in den TSG Geslau Buch am Wald e. V. über. May blieb im neuen Verein im Kader der ersten Mannschaft erhalten.

2017 bis 2019: Spieler für den TSG Geslau – Buch am Wald e. V.

Der TSG Geslau -Buch am Wald war nach der Fusion in einem äußerst schlechten Zustand. In der Saison 2017/2018 befand sich die Mannschaft auf Platz 12 der Tabelle und kurz vor den Abstiegsplätzen. Einzig Mays hervorragender disziplinierter Spielweise und seiner Hilfe als Co-Trainer ist es zu verdanken, dass der Verein sich eine Saison später auf Platz 3 der Tabelle befand. Während seiner Zeit bei TSG Geslau – Buch am Wald e. V. wurde May schnell zum Leistungsträger und zeigte eine bemerkenswerte Führungsqualität auf dem Spielfeld.

2019 bis 2020: Spieler für den TSV Fürstenfeldbruck West e.V.

Zwischen 2019 und Ende 2020 war Andreas May beim TSV Fürstenfeldbruck West e.V. nicht nur als Spieler aktiv, sondern auch als Jugendleiter tätig. In dieser Rolle war er verantwortlich für die Organisation des Trainings- und Spielbetriebs der Jugendmannschaften sowie für die Betreuung und Förderung der jungen Spielerinnen und Spieler. May brachte hierbei seine langjährige Erfahrung als Spieler und Trainer ein und engagierte sich mit viel Herzblut für den Verein und dessen Nachwuchs. Andreas May spielte in der Saison 2019/2020 für den TSV Fürstenfeldbruck West e.V. in der Kreisliga. Der Verein hatte zu diesem Zeitpunkt mit einigen personellen Problemen zu kämpfen und musste viele Spiele mit einem dezimierten Kader bestreiten. Trotz dieser Umstände konnte May seine Mannschaft mit seiner kämpferischen Spielweise und seiner Erfahrung unterstützen und dazu beitragen, dass der Verein den Klassenerhalt sichern konnte.

Seit 2021: Trainer für den SC Concordia Saffig 1920 e.V.

Andreas May hat seit 2021 die Position des Trainers beim SC Concordia Saffig 1920 e.V. inne. May erhielt das Angebot von Saffig durch einen ehemaligen Mitspieler, der inzwischen beim Verein als Sportdirektor tätig ist. Nachdem May eine kurze Pause von seiner aktiven Karriere eingelegt hatte, entschloss er sich, das Angebot anzunehmen und seine Erfahrungen und Kenntnisse als Spieler auf die Trainerbank zu bringen.

Seit Beginn seiner Tätigkeit bei Saffig hat May eine spürbare Verbesserung des Teamspiels und der Spielstrategie bewirkt. Unter seiner Leitung erreichte das Team im Herbst 2021 einen erfolgreichen Saisonstart mit vier Siegen in Folge. May legt großen Wert auf eine enge Zusammenarbeit mit seinen Spielern und fördert das Potenzial jedes Einzelnen. Er betont die Bedeutung von harter Arbeit, Disziplin und Teamgeist und ermutigt seine Mannschaft, durch harte Arbeit und konsequentes Training ihre Leistungen zu verbessern.

Erfolge

• 2013: 2. Tabellenplatz Kreisliga A 2 und Relegationsteilnahme mit dem TSV Bernhausen.
• 2014: 2. Tabellenplatz Kreisliga A 2 und Relegationsteilnahme mit dem TSV Bernhausen.
• 2015: Traf beim 7:1-Erfolg über den TSV Grünstadt gleich fünf Mal als Spieler.
• 2018: 3. Tabellenplatz als Spieler und Co-Trainer mit dem TSG Geslau -Buch in der KL-Gr 1.
• 2020: Ehrung für Jugendarbeit beim TSV FFB West e.V. mit dem Integrationspreis der Großen Kreisstadt Fürstenfeldbruck.
• 2021: Sensationeller 9:0 Sieg gegen die DJK Plaidt als Trainer.

Einzelnachweise

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