Heinz Wirz (* 1950 in Luzern) ist ein Schweizer Architekt, Publizist und Gründer von Quart Verlag.
Werdegang
BearbeitenHeinz Wirz studierte bis 1977 Architektur an der ETH Zürich.
1988–1998 Leiter der Edition Architekturgalerie Luzern
seit 1999 Verleger Quart Verlag Luzern, Verlag für Architektur und Kunst
1977/78 | Neunmonatige Studienreise in Italien mit Stipendien der ETH und der Schweizerischen Volksbank |
1978–1981 | Mitarbeit im Architekturbüro Moritz Raeber, Luzern |
1981 | Gründung eigenes Architekturbüro in Luzern |
1982 | Besuch des internationalen Kurses „L’Architettura d’Andrea Palladio (1508–1580)“ in Vicenza |
1985 | Rezension in Archithese 3/1985 „Luzern 1935–1985“ Gewerbeschule Heimbach Luzern von Josef Gasser („Szenenwechsel in Luzern“) |
1985 | Mitarbeit an der Ausstellung „Bauen eine kulturelle Leistung, Architektur im Raum Luzern –Innerschweiz 1930–1980“ in der Kornschütte Luzern |
1985–1998 | Mitarbeit bei der Architekturgalerie Luzern, Mitglied im Leitungsteam; Initiant und Verantwortlicher für die Ausstellungskataloge |
1994–1998 | Präsident des Stiftungsrates „Stiftung Architekturgalerie Luzern“ |
1998–1999 | Mitautor Kolumne „Carte blanche“, Kulturseite Neue Luzerner Zeitung ( 6 Beiträge) |
seit 1999 | Verleger Quart Verlag Luzern, Verlag für Architektur und Kunst |
Werk
BearbeitenEdition Architekturgalerie Luzern:
- 1988: Peter Zumthor. Partituren und Bilder.
- 1990: Adolf Krischanitz. Bau Werke.
- 1991: Hans Kollhoff. Ein Stuhl. Ein Haus. Eine Stadt.
- 1991: Marianne Burkhalter und Christian Sumi. Bau Körper.
- 1992: Dieter Kienast. Zwischen Arkadien und Restfläche.
- 1992: José Luis Mateo, Map Architects. Schichten.
- 1993: Annette Gigon und Mike Guyer. Werkstoff.
- 1994: Herzog & de Meuron. Das neue SUVA-Haus in Basel 1988–1993.
- 1995: Diener & Diener. Das Haus und die Stadt.
- 1996: Patrick Devanthéry & Inès Lamunière. Four Examples.
- 1996: Dominique Perrault. Des Natures. Jenseits der Architektur.
- 1997: Peter Zumthor. Drei Konzepte.
siehe Quart Verlag
Auszeichnungen und Preise
Bearbeiten- 2003: Eidgenössischer Kunstpreis für Architekturvermittlung
- 20: BSA Preis[1]
- 2014: Anerkennung – Kunst- und Kulturpreis der Stadt Luzern
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ BSA-Preis an Verleger. In: www.nzz.ch. Abgerufen am 20. Dezember 2023 (deutsch).