Irene Meissner (* 1961) ist eine deutsche Architektin und Architekturhistorikerin.
Werdegang
BearbeitenIrene Meissner studierte bis 1988 Architektur an der TH Darmstadt und arbeitete anschließend bis 1995 bei Kammerer + Belz, Kucher + Partner in Stuttgart. Meissner lehrte an der Universität Stuttgart bei Peter Sulzer und Peter Hübner (1992–1995), der TU München bei Theodor Hugues (1995–2001) und der Hochschule Augsburg in Vertretung von Klaus Tragbar (2013–2015). Seit 2001 ist Irene Meissner wissenschaftliche Mitarbeiterin am Architekturmuseum der Technischen Universität München und war zwischen 2008 und 2012 Stellvertreterin von Winfried Nerdinger. 2012 promovierte sie mit dem Thema Sep Ruf 1908–1982. Leben und Werk. 2014 wurde sie in den BDA berufen.[1]
Ehrungen
Bearbeiten- 2004: Stipendium der Dr. Marshall Stiftung für Sep Ruf 1908-1982, Berlin 2013; 2. Aufl. 2014
Bücher
Bearbeiten- Sep Ruf 1908-1982, Berlin 2013; 2. Aufl. 2014 Prestel Verlag
- Frei Otto, forschen, bauen, inspirieren, München 2015 (mit Eberhard Möller)
- Konstruktion und Raum in der Architektur des 20. Jahrhunderts. Exemplarisch, München/London/New York 2002
- Frei Otto–Das Gesamtwerk. Leicht bauen, natürlich gestalten,Basel/Boston/Berlin 2005
- Sep Ruf 1908-1982. Moderne mit Tradition, München 2008
- Die Weisheit baut sich ein Haus. Architektur und Geschichte von Bibliotheken, München/London/New York 2011
- Der Architekt. Geschichte und Gegenwart eines Berufsstandes, München/London/New York 2012
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Dr.-Ing. Irene Meissner. (PDF; 192 kB) Technisch Universität München, abgerufen am 12. Mai 2022 (englisch).