Ludmila Seifert ist eine Schweizer Kunsthistorikerin.
Werdegang
BearbeitenLudmila Seifert hat an den Universitäten Bern und Berlin Kunstgeschichte, Architekturgeschichte und Allgemeine Geschichte studiert und ihr Studium 1998 mit einer Arbeit zur Reform der Berliner Kunstakademie im 18. Jahrhundert abgeschlossen. Seit ihrem familiär bedingten Umzug nach Chur im Jahr 1996 setzt sie sich als selbständig tätige Kunsthistorikerin eingehend mit dem baukulturellen Erbe ihrer Wahlheimat auseinander. Sie war Dozentin für Denkmalpflege am Institut für Bauen im alpinen Raum der Fachhochschule Graubünden und ist Mitglied der kantonalen Natur- und Heimatschutzkommission.
Wirken
BearbeitenPreise
Bearbeiten- 2018: Anerkennungspreis des Kantons Graubünden
- 2020: BSA-Preis[1]
Bücher
Bearbeiten- Valendas. Architekturrundgänge in Graubünden. Chur 2015, ISBN 978-3-85637-473-0.
- Poschiavo Borgo. Architekturrundgänge in Graubünden. Chur 2003, ISBN 3-9522837-0-3.
- Bergell. Architekturrundgänge in Graubünden. Chur 2012, ISBN 978-3-85637-426-6.
Literaturauswahl
Bearbeiten- Leza Dosch, Bernhard Furrer, Ludmila Seifert: 52 beste Bauten – Baukultur Graubünden 1950–2000. Herausgeber Bündner Heimatschutz. Verlag Hochparterre, Chur 2020, ISBN 978-3-909928-61-3.
- Ludmila Seifert, Leza Dosch: Kunstführer durch Graubünden. Scheidegger & Spiess, Zürich 2008
- Historische Häuser im Engadin architektonische Interventionen von Hans-Jörg Ruch
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Hochparterre - BSA-Preis für Ludmila Seifert. Abgerufen am 2. Juli 2021.