Das Mehrfamilienhaus Fravi ist ein Wohnhaus in Domat/Ems, im Kanton Graubünden, und wurde 2016 von Raphael Zuber entworfen.

Ostfassade mit Stellplätze

Das Wohngebäude befindet sich in der Via Fravi 10, einer Seitenstrasse zum Dorfplatz mit seiner Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, den Gioni Signorell 2003 neugestaltete.

Baugeschichte

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Das Wohngebäude wurde 2015 auf der Biennale in Venedig präsentiert.[1]

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2005 bis 2011, 2012 bis 2016 Mehrfamilienhaus, Domat/Ems

Patrick Gartmann

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Architektur

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Das Gebäude besitzt fünf Stockwerke mit jeweils einer Wohnung. Der Hauptraum wird direkt von Außen durch einen Aufzug und eine Außentreppe erreicht, was jeder Einheit einen privaten Charakter verleiht. Der Balkon, seine tragende Struktur und verschiedene Öffnungen schaffen das Gefühl, eine Ecke des Gebäudes als Zentrum zu erleben, als Zentrum eines scheinbar unendlichen Raums. Durch das Anbringen des großen horizontalen Fensters an der Innenseite der Wand erhält diese Wand den Charakter einer Fassade und schafft eine enge Verbindung zwischen Innen und Außen. Der Bau des Gebäudes erfolgt radikal unkompliziert mit gängigen Standardprodukten.

Projektbeteiligte

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Ehrungen

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Ausstellungen

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  • 2016: 15. Biennale di Venezia

Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Hochparterre - Biennale Countdown 4: Raphael Zuber. Abgerufen am 19. März 2023.
  2. MFH Fravi. Abgerufen am 19. März 2023.
  3. Tibor Joanelly: Re-Markierungen. In: www.e-periodica.ch. Werk, Bauen + Wohnen, abgerufen am 20. März 2022 (deutsch).
  4. RAPHAEL ZUBER, Javier Miguel Verme, Takaaki Murakami · Apartment Building in Domat/Ems. Abgerufen am 20. März 2023 (englisch).
  5. RAPHAEL ZUBER · RAPHAEL ZUBER Exhibits at 15th Venice Biennale. Abgerufen am 19. März 2023 (englisch).