Mikael Olsson (* 1969 in Lerum) ist ein schwedischer Fotograf, Künstler und Schauspieler.

Werdegang

Bearbeiten

Mikael Olsson studierte von 1993 bis 1996 am Institut für Fotografie und Film der Universität Göteborg und 1995 an der Brooks University of Photography in Santa Barbara.[1] Lehrer von Olsson waren Mary Kelly, Sven Westerlund, Bruce Davidson, Andres Serrano, Nan Goldin, Lewis Baltz, Jan Kaila, Stefan Bremer und Per L-B Nilsson. Als Student begann Olsson eine 13-jährige Zusammenarbeit mit dem Film Festival Göteborg, daraus entstand die Möglichkeit, mit Gästen wie Regisseur Wim Wenders zu arbeiten. 2018 nahm Olsson zusammen mit der Architektin Petra Gipp und ArkDes an der Architekturbiennale Venedig teil. Mikael Olsson wird vertreten durch die Galerie Nordenhake Stockholm/Berlin.[2]

Aufträge und Kooperationen

Bearbeiten

Mikael Olsson fotografiert für Architekten und Künstler, wie Arrhov Frick[3][4], General Architecture[5], Herzog & de Meuron, Christian Kerez, Karamuk Kuo, Valerio Olgiati, OFFICE KGDVS, Snøhetta, Tochtermann Wündrich[6], Isaac Julien, Bruno Mathsson, Jun Takahashi und Ai Weiwei. Zu Olssons Kunden zählen das T Magazine der The New York Times[7], Acne Studios und H&M.

Schauspielerei

Fotografie

  • LWRNTZ [work in progress]. Mikael Olsson/Jan-Erik Lundström.

TEXT FEHLT

  • Mikael Olsson : Olsson Mikael.

TEXT FEHLT

  • on | auf

on | auf zeigt einen Pavillon von Herzog & de Meuron und dem Künstler Ai Weiwei. Olsson begleitet das Objekt von der Ideenphase in den Archiven der Architekten und Künstler über seinen temporären Standort in London bis hin zu einem Privatbesitz. Das Buch enthält einen Essay des ungarischen Schriftstellers Péter Nádas.

  • Södrakull Frösakull

Ausgangspunkt in Södrakull Frösakull sind die beiden Privathäuser und inszenierten Räume des Designers Bruno Mathsson, die sich auf die Geschichte des modernen Schweden im 20. Jahrhundert beziehen.

Filme

  • 2012: KOSTA 3:30 mit Andreas Roth. Ton: Carsten Nicolai
  • 2006: SALLE 2:118 SIRI mit Jakob Markys

Bibliographie

Ausstellungen

Bearbeiten

Soloausstellungen

Gruppenausstellungen

  • 2018: Teilnahme an der Hauptausstellung der Architekturbiennale Venedig in Giardini
  • 2015: Gathered Fates, Galerie Nordenhake, Berlin
  • 2012: Platsens själ, Artipelag
  • 2011: STENA15, Göteborgs konstmuseum
  • 2010: Momentum Design, Momentum Kunsthall Moss and From the Collection, Hasselblad Center Göteborg
  • 2004: Instabilt, Kulturhuset Stockholm und Bildmuseet Umeå
  • 1999: Insight-Out, Kunstraum Innsbruck, Kunsthaus Baselland, Kunsthaus Hamburg
  • 1998: Speed ​​of Life, Uppsala Konstmuseum
  • „Ich bin ein Künstler, ich benutze mich selbst, um in neue Situationen zu kommen.“

Literatur

Bearbeiten
Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. http://www.artnet.de/k%C3%BCnstler/mikael-olsson/biografie
  2. Mikael Olsson. Abgerufen am 5. Dezember 2022.
  3. Viggsö by Arrhov Frick Arkitektkontor (639AR) — Atlas of Places. Abgerufen am 5. Dezember 2022.
  4. Lilla Rågholmen by Arrhov Frick Arkitektkontor (391AR) — Atlas of Places. Abgerufen am 5. Dezember 2022.
  5. Nannberga by General Architecture (712AR) — Atlas of Places. Abgerufen am 5. Dezember 2022 (englisch).
  6. 6x60 House / Alexander Tochtermann + Philipp Wündrich. 13. Oktober 2022, abgerufen am 5. Dezember 2022 (amerikanisches Englisch).
  7. Nancy Hass, Mikael Olsson: An Architect Who’s Known for Aesthetic Purity and Counts Kanye West as a Client. In: The New York Times. 20. September 2021, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 5. Dezember 2022]).
  8. Mikael Olsson. Abgerufen am 5. Dezember 2022.
  9. Suspiria (2018) – Besetzung & Crew auf MUBI. Abgerufen am 5. Dezember 2022.