Roringen
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Fläche: 7,09 km²
Einwohner: 974 (2007)
Bevölkerungsdichte: 137 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1973
Postleitzahl: 37077
Vorwahl: 0551
Karte
Lage von Roringen im Göttinger Stadtgebiet

Blick von Nikolausberg auf Roringen

Roringen ist ein nordöstlicher Stadtteil von Göttingen mit 974 Einwohnern.

Roringen grenzt an die Göttinger Stadtteile Herberhausen im Süden und Nikolausberg im Nordwesten, sowie an die Gemeinde Bovenden im Nordosten.

Geschichte

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Erstmals urkundlich erwähnt wurde eine Siedlung mit dem Namen Roringe 1162. In diesem Jahr wurde dem Augustinerinnen-Nonnenkloster Nikolausberg von Papst Alexander III. u.a. der Besitz von vier Hufen in Roringe bestätigt. Das Kloster wurde 1180 nach Weende verlegt und erhielt 1196 vom Mainzer Bischof Konrad I. von Wittelsbach den Besitz von vier Hufen in Roringen bestätigt.

Im Jahr 1380 verkaufte Otto der Quade aufgrund finanzieller Schwierigkeiten Roringen und Omborn[1], die Nutzungsrechte für einige Waldgebiete sowie weitere Rechte für 250 Silbermark an die Stadt Göttingen. Die Stadt verpachtete das Land an die Roringer Bauern und hatte in den nächsten 200 Jahren die volle Gerichtsbarkeit über das Dorf.

Bevölkerung

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Jahr Einwohner davon
Hauptwohnsitz
1939 ca. 300
1967 628
1980 1.087
1990 1.131 1.068
1995 1.123 1.060
2003 1.054 994
2007 1.046 974

Quelle ab 1980: GÖSIS[2]

Roringen liegt direkt an der B 27 von Göttingen nach Herzberg am Harz.

  • Heinrich Wesche: Das Suffix -ing(en) in niedersächsischen Orts- und Flurnamen, in: Jahrbuch für fränkische Landesforschung 20 (1960), S.268.
  • Dietrich Denecke, Helga-Maria Kühn: Göttingen - Geschichte einer Universitätsstadt. Bd 1. Vandenhoeck + Ruprecht Gm, Göttingen 1987, ISBN 978-3525361962

Einzelnachweise

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  1. Im frühen 15. Jahrhundert aufgegebes Dorf südöstlich von Herberhausen
  2. Profildaten bei GÖSIS
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[[Kategorie:Stadtbezirk (Göttingen)]]