Die Schlacht von Moncontour fand am 3. Oktober 1569 im dritten Hugenottenkrieg statt zwischen den katholischen Truppen Königs Karl IX. (Frankreich) und den Hugenotten im (1568-1570).

Die Schlacht

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Coligny musste die Belagerung von Poitiers abbrechen,[1] weil das katholische Heer unter Heinrich von Anjou und dem Marschall von Tavannes anrückte. Er traf mit ihm im Nordwesten von Poitiers in der Nähe von Moncontour zusammen.

Für den Ausgang der Schlacht war entscheidend, dass die Söldnertruppen der Hugenotten von Coligny abfielen. So geschwächt unterlag Coligny. Nach zeitgenössischen Quellen betrugen die Verluste der Hugenotten zwischen 6000 und 10000 (Tote und Gefangene zusammen genommen), während die Katholiken nur 600 Mann verloren.

Coligny konnte sich nach Süden absetzen und seine Armee neu formieren. Er marschierte dann auf Paris zu.[2]

Literatur

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  • The Cambridge Modern History. CUP Archiv (google.com).
  • Coudy, Julien (Hrsg.): Die Hugenottenkriege in Augenzeugenberichten. Herausgegeben von Julien Coudy. Vorworte von Pastor Henry Bosc und A.-M. Roguet O.P. Historischer Abriß von Ernst Mengin. Düsseldorf 1965.

Einzelbelege

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<references>

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#3

  1. G. A. Henty: St. Bartholomew's Eve: A Tale of the Huguenot Wars. Kessinger Publishing, 2004, ISBN 978-1-4179-6180-1 (google.com).
  2. Robert Jean Knecht: The French religious wars 1562-1598. Osprey Publishing, 2002, ISBN 978-1-84176-395-8 (google.com).