Charles-Martin 625
Mein Name ist Charles-Martin Lüthi, ich bin am 25. Juni 1948 im Kanton Solothurn in der Schweiz geboren worden. Ich bin nicht mehr erwerbstätig. Ich wohne in Champfèr/GR im Oberengadin. Gerne möchte ich einen verstorbenen Maler, nämlich Roger Voumard geb. am 27. Juli 1916 in Biel/BE bekannt machen, weil mir seine Werke aus verschiedenen Gründen sehr am Herzen liegen und ich selbst auch in dieser Region aufgewachsen bin. Roger Voumard hat die Entwicklung der Dadaisten am Rande mitverfolgt und selbst erlebt wie ihre Bewegung die unter anderem auch gegen den Krieg war, die Welt nicht genügend stark beeindrucken konnte, um den 2. Weltkrieg zu verhindern, was ihm sehr missfiel. Ab 1964 wurden seine Arbeiten und seine Galerie (welche jungen Künstlern eine gute Möglichkeit gab ihre Werke auszustellen auch wenn sie noch nicht berühmt waren) immer wieder in Zeitungen erwähnt. Mit dem nachstehenden Link erreicht man eine Foto von 6 verschiedenen Zeitungen, welche über Roger Voumard, seine Werke und seine Galerie berichten. [[Datei:https://photos.google.com/photo/AF1QipNgp3s1bTMYOYyKfgpSHXN9DqJ8ne_aaiuNf1wL |mini|verweis=Special:FilePath/Https://photos.google.com/photo/AF1QipNgp3s1bTMYOYyKfgpSHXN9DqJ8ne_aaiuNf1wL]] Er hat sich sein Leben lang für Kunst interessiert. Weil er in seinem Beruf und mit seiner Galerie des Ages genügend verdiente, hat er sich selbst schon 1976 von seiner Arbeit in der Uhrenmanufaktur pensioniert. Von da an hat er die Malerei, sein bisheriges Hobby, zu seinem Berufe gemacht.
In seinem Werk "der Gitarrist" aus dem Expressionismus wurde von verschiedener Seite Elvis Presley erkannt, gemalt von Roger Voumard in den frühen 50er Jahren.
Mehr aber noch haben mich seine Collagen in der späten neodadaistischen Form sehr beeindruckt, mit welchen er 1964 begann und bis Mitte der 70er Jahre noch weitere Werke in diesem Stiel entwickelte. Ein Werk davon war über Jahre in Biel in einem Schaufenster öffentlich ausgestellt und wurde im Journal de Jura in einem Artikel vorgestellt. In meinen Augen hat er als überzeugter Pazifist, in seinem Werk welches man dem späten Neo-Dadaismus (Unkunst) zuordnen kann, soweit entwickelt und harmonisch gestaltet, dass man sich auch in hundert Jahren noch nicht schämen muss, bei sich zu Hause ein solch prachtvolles Werk an die Wand gehängt zu haben, weil es in sich eine zeitlose Schönheit birgt. Er hat sich in diesem Werk mit der Zeit, der Uhr und deren Bestandteilen sehr intensiv beschäftigt und diese auf eine sehr eindrückliche Art so präzise und harmonisch und kunstvoll zusammengefügt, dass sein sehr originelles neodadaistisches Werk sehr wohl als ein Kunstwerk von zeitlos bleibendem Wert angesehen werden kann.
Nach dem Tode seines jüngeren Sohnes beschäftigte er sich mit dem Leben nach dem Tode und fertigte zahlreiche surrealistische Werke, welche den Eindruck machen, aus dem Jenseits entsprungen zu sein.
In der online-Seite des Kunstmuseums Biel sind 2 dieser Werke enthalten, welche dieses in den 80er Jahren erworben hat. Seine Nachfahren und die heutigen Besitzer dieser Werke sind damit einverstanden, dass 19 Bilder und 2 Fotos von Roger Voumard und Fotos von Zeitungsausschnitten, welche über seine Werke berichten in Wikipedia veröffentlicht werden. Leider kann ich die Fotos, welche ich selbst mit Fotoapparat und Handy geschossen habe in den von mir verfassten Text nicht eingliedern.
Schade.