Film | |
Titel | Haltéroflic |
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Produktionsland | Frankreich |
Originalsprache | französisch |
Erscheinungsjahr | 1983 |
Stab | |
Regie | Philippe Vallois |
Drehbuch | Philippe Vallois |
Kamera | François About |
Besetzung | |
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Haltéroflic ist eine schwarze Komödie (Frankreich, 1983) in der Regie von Philippe Vallois mit Serge Avedikian
Handlung
BearbeitenIn Loukas' Bodybuilding-Studio ist Désiré einer der besten Männer. Bis zu dem Tag, an dem beim Hanteltraining Blut fließt und Désiré. Nur sein Blut ist zu sehen. War es das Resultat von Bandenrivalität oder das Werk von Terroristen? Guy, ein junger Polizist, dwurde von seinem Chef beauftragt, diskret zu ermitteln. Auch die Bodybuilder "Die Leoparden" suchen im Fall Désiré nach dessen Verbleib. Guy beginnt, sich auch für Bodybuilding zu interessieren. Umso mehr faszinieren ihn der Körper und die Persönlichkeit von Loukas, die sich ihm bei den Initiierungsritualen offenbart, die ihn auch sexuell erregen. Guy und Loukas werden intim. Guy erinnert sich daran, wie er in seiner Jugend zusammengeschlagen wurde und narzistisch eine Persönlichkeit behauptete, die eigentlich zerbrechlich war. Eines Tages gesteht Loukas Guy, dass er die Leiche von Désiré gegessen hat, nachdem dieser auf mysteriöse Weise gestorben sei. Durch ihre Spionage erfahren die Leoparden davon und greifen brutal ein. Aber Guy, der mit Loukas die das gegessen hat, was dieser regelmäßig für seine Freunde zubereitete, verteidigt sich. Vor dem Sturz spürt er ein seltsames Unwohlsein, von dem auch Loukas betroffen war. Loukas stirbt, Guy kann dank der rechtzeitig eingetroffenen Polizisten entkommen. Als er auf den Beinen ist, beschließt Guy, sich ganz dem Bodybuilding zu widmen und Loukas abzulösen. Was gefährlich ist, weil die Kinder der Hausmeisterin noch immer die Angewohnheithaben, mit Rattengift zu spielen.
Kritik
Bearbeiten"Zwischen den Trainigsstunden verabreicht der Überbär dem Strafverfolgungsbeamten, der mehr will, monumentale Schläge. Eine burleske und musikalische Komödie? Eine philosophische Geschichte? Eine Identitätssuche? Egal, denn dies ist ein belebender, absurder und wirklich bizarrer Film unter der Regie von Philippe Vallois, einem der Pioniere des schwulen Kinos." (Cinémathèque de Toulouse)