Für die Mitarbeiter im Bereich Öffentlichkeitsarbeit gibt es unterschiedliche Bezeichnungen: Webmaster, BuMa („Fachberater Bevölkerungsinformation und Medienarbeit“), Öka („Öffentlichkeitsarbeit“, auch vom Schwedischen öka = „erhöhen“ ableitbar), PR („Public Relations“), Pressesprecher.
Geeignete Ausbilder hierfür sind z.B. die „Organisationsleiter“ des DOSB.
Zu den notwendigen Voraussetzungen für die Öffentlichkeitsarbeit gehören neben Grundlagen der Fotografie und Mediengestaltung (Schriftsatzsysteme, Bildbearbeitung, Videoschnitt, CMS) die Kenntnis der rechtlichen Grundlagen (Marken-, Medien-, Persönlichkeits- und Urheberrecht), die Strukturen und Zuständigkeiten der jeweiligen Organisation, das Schreiben für Mitgliederrundschreiben, das Onlineangebot und Pressemeldungen.
Elektronische Medien rücken hierbei immer mehr in den Fokus und müssen effizient verflochen werden, damit die geleistete Arbeit nicht zwischen Internetseite und anderen Onlinemedien wie z.B. Facebookauftritt, Twitter, Smartphone &co. verpufft.
Smartphones sind zum Testen von Internetauftritten vorzüglich geeignet. Webseiten die auch mit „GSM-Gewindigkeit“ schnell aufgebaut werden und auch auf Handy-Displays gut lesbar und gut navigierbar sind zeugen von solider Arbeit.
Zu den wichtigsten Bereichen der Öffentlichkeitsarbeit gehört die „Interne Öffentlichkeitsarbeit“, also z.B. die Information der Mitglieder/Mitarbeiter wer wieviel Zeit in welche Bereiche investiert. Jede Arbeit sollte nur genau einmal gemacht werden müssen und gut vernetzt sein. Das Dienstplanungssystem (im folgenden am Beispiel von Hilfeleistungsorganisationen erklärt) wird somit automatisch auch zum Medium der Öffentlichkeitsarbeit, das die aktiven Mitglieder darüber informiert wie viel Zeit welcher Mitarbeiter der Führungsebene, ausserhalb seiner bezahlten Arbeitszeit, in den Verein investiert. Damit keine Arbeit doppelt gemacht wird ist dieses System gleichzeitig das einzige über das die Arbeitsstunden (z.B. für die Ehrenamtscard) erfasst werden und die Ausbildungsstände und Ablaufdaten von Scheinen und Unterweisungen verwaltet werden. Dies ermöglicht es auch automatisiert sicher zu stellen, dass keine Dienste aus Versehen von Personen übernommen werden die hierfür, zum jeweiligen Zeitpunkt, nicht eingesetzt werden dürfen.
Natürlich ist das Dienstplanungssystem (z.B. HiOrg) auch der digitale Publikationskanal für alle Aus- und Weiterbildungen und damit das offizielle Korrekturmedium für gedruckte Programmhefte / Aus- und Weiterbildungsbroschüren sowie Trainingspläne.
Ideal ist es wenn die gleiche Plattform auch die Buchung von Angeboten im Bereich des Zweckbetriebes abwickeln kann, also z.B. von Kursen für Nicht-Mitglieder.