„Industrie 5.0“ ist „Industrie 4.0“ naturwissenschaftlich & ethisch weitergedacht.
Der Begriff „Industrie 4.0“ wurde kritisiert, weil er eine industrielle Revolution vorhersagte, statt wie üblich sie zu erkennen und benennen nachdem sie stattgefunden hatte.
„Industrie 5.0“ hat hingegen bereits begonnen und wurde an mehreren Stellen unabhängig von einander eingeläutet. Zum Beispiel durch den Kuchen aus dem Drucker, den es seinerzeit im Strahlenzentrum der Universität Gießen gab und der aufzeigte wie abwechslungszeiche Astronautennahrung in Zukunft hergestellt werden kann oder durch die Einzelanfertigung von Oldtimer- Ersatzteilen, durch die Elektronk- Kleinserienfertigung, auch für Elektronik- 'Bastelprojekte', durch http://jlcpcb.com, durch die „Würdesäule“ Plakate von „Brot für die Welt“, durch den denkwürdigen Ansatz von Donalt Trump „America First“, das Lied „Rich Men North Of Richmond“ von Oliver Anthony https://derstatus.at/kultur/6-millionen-klicks-arbeiter-song-gegen-eliten-wird-mega-hit-1298.html oder durch den Vortrag http://www.gurobi.com/pdfs/user-events/2017-frankfurt/RWTH-Aachen.pdf .
Es geht bei „Industrie 5.0“ immer darum Mathematisches und Global ethisches Handeln in Entscheidungen einfließen zu lassen, was dazu führt zu relativ kleinräumigen Wirtschaftssystemen zurück zu kehren. Es geht hierbei auch um die Vermeidung von Migration, um Remigration (weil die Menschen wieder ihre eigene Heimat erblühen lassen können) und um die Minimierung von Unweltschäden.
Die Indianer könnten bereits eine weit fortgeschrittene „Industrie 5.0“ Gesellschaft gewesen sein, bevor diese durch Migration aus Europa massiv beschädigt wurde.
„Industrie 5.0“ und natürlich auch „Handel 5.0“, „Landwirtschaft 5.0“, „Bank 5.0“ und „Verwaltung 5.0“ bedeutet Handlungskompetenz kleinräumig vorzuhalten und umzusetzen. Die Handwerker im eigenen Ort bauen und reparieren ALLES, was nicht noch zu klein oder zu groß ist, da ihre Industrieroboter auf die nötigen Pläne zugreifen können und so unnötige Transportwege vermieden werden können. Statt „just in Time“ Transport heisst es nun „Standartisierung, Lagerhaltung und Handwerk“. Im „Handel 5.0“ ist wieder der „Tante Emma Laden“ Trumpf, er ermöglicht kurze Wege für die Kunden und lokale Märkte für die „Landwirtschaft 5.0“, die auf lokale Sorten sowie lokale Stoffkreisläufe setzt und so Bio-Landbau umsetzt. Die „Verwaltung 5.0“ und die „Bank 5.0“ sind im Ort bzw. im Stadtviertel, es ist nicht mehr erforderlich für Verwaltungsgänge oder Bankgeschäfte weite Wege zurück zu legen, statt dessen kommt das Wissen zu den kundennahen Mitarbeitern. Mitarbeiter wohnen jeweils in der Nähe ihrer Arbeitsplätze und bleiben auch als Renter in der gewohnten Wohnung. Auch das „Altenheim 5.0“ ist im eigenen Dorf oder im Nachbardorf. Für „Schule 5.0“ spielt es keine Rolle, ob die Klasse gerade in die Schule kommen kann oder nicht, so wie dies auf Island schon lange praktiziert wird und es spielt auch keine Rolle wenn eine Familie umzieht, so wie dies die internationalen Schulen schon lange ermöglichen, wenn das Wissen überall „kostenlos“ (Produktion und Distribution staatlich finanziert) zur Verfügung steht und die Lehrpläne global vertaktet sind. Idealerweise ist dabei nur Wissen global, alles Andere möglichst lokal und möglichst jedes Unternehmen ein vom Inhaber geführter Familienbetrieb. Die Währung ist klassisch Gold gedeckt, elektronisches Geld ist ebenso überflüssig wie große Städte.
Für die Industrie 5.0 spielt künstliche Intelligenz keine entscheidende Rolle, sie kann jedoch z.B. als Berater auf lokaler Ebene dienen, mir der sich z.B. der lokale Arzt oder der lokale Verwaltungsmitarbeiter besprechen, wenn für sie neue Themen relevant werden. Außerdem kann sie z.B. Fertigungsroboter für Ersatzteile mit den notwendigen Plänen versorgen.
Inhärent sichere Kernkraftwerke, insbesondere mit flüssigem Blei moderierte und gekühlte Brut-Reaktoren, können saubere Energie für die Industrie 5.0 bereitstellen, Endlager sind dann nicht mehr erforderlich, weil dank Wiederaufbereitung und Brut-Reaktoren kein 'Abfall' mehr anfällt, der in irgendeiner Hinsicht gefährlicher ist, als so mancher am Rand von Wanderwegen im Schwarzwald liegende Stein.