Übersetzerin
Geboren 1972 in Celle, Niedersachsen. Studium in Köln, Sprachaufenthalte in Paris. 2001 Dissertation über "Übersetzungsgeschichte zu TARTUFFE in Deutschland".
Lebt seit 1995 mit ihrem Mann und vier Kindern in Westfrankreich.
Seit 2002 hautptberuflich als Übersetzerin aus dem Französischen tätig.
Ausgezeichnet mit Arbeitsstipendien des "Deutschen Übersetzerfond" zuletzt (2020) Exzellenzstipendium des Deutschen Übersetzungsfond für "Drei Nächte, drei Tage von MARIE-CLAIRE BLAIS (Soifs) erschienen bei Bibliothek Suhrkamp, 2020
Übersetzungstätigkeiten für deutsche Verlage (Auswahl) : Matthes & Seitz, Suhrkamp, Aufbau, Klett-Cotta, Wagenbach, Friedenauer Presse, Antje Kunstmann , Hatje und Cantz, Hirmer, Knesebeck, Taschen
Bibliographie:
- Marie-Claire Blais: Drei Nächte, drei Tage, Berlin: Suhrkamp 2020.
- Santiago Amigorena: Kein Ort ist fern genug, Berlin: Aufbau Verlag 2020.
- Éric Vuillard: Der Krieg der Armen, Berlin: Matthes & Seitz 2020.
- Ginette Kolinka: Rückkehr nach Birkenau. Wie ich überlebt habe, Berlin: Aufbau Verlag 2020.
- Olivier Guez: Koskas und die Wirren der Liebe, Berlin: Aufbau Verlag 2020.
- Philippe Lançon: Der Fetzen, Stuttgart: Tropen (Klett-Cotta) 2019.
- Éric Vuillard: 14. Juli, Berlin: Matthes & Seitz 2019.
- Joachim Schnerf: Wir waren eine gute Erfindung, München: Kunstmann 2019.
- Vincent Munier, Sylvain Tesson: Zwischen Fels und Eis. Auf den Spuren der letzten Schneeleoparden in Tibet, München: Knesebeck 2019.
- Olivier Guez: Das Verschwinden des Josef Mengele, Berlin: Aufbau Verlag 2018.
- Honoré de Balzac: Ein Abglanz meines Begehrens. Bericht einer Reise nach Russland 1847. Hg. und mit einem Nachwort v. Brigitte van Kann. Mit Anmerkungen von Nicola Denis und Brigitte van Kann, Berlin: Friedenauer Presse 2018.
- Reli Alfandari Pardo: Leben, um zu überleben. Hg. v. Brigitte van Kann und mit einem Nachwort von Magdalena Saiger, Wuppertal: Arco Verlag 2018.
- Éric Vuillard: Die Tagesordnung, Berlin: Matthes & Seitz 2018.
- Éric Vuillard: Traurigkeit der Erde, Berlin: Matthes & Seitz 2017.
- Jean-Loup Trassard: Keimruhe. Aus dem Französischen und mit einem Nachwort, Berlin: Matthes & Seitz 2017.
- Olivia Rosenthal: Überlebensmechanismen in feindlicher Umgebung, Berlin: Matthes & Seitz 2017.
- Honoré de Balzac: Ursule Mirouët. Mit Anmerkungen versehen von Nicola Denis. Mit einem Nachwort von Bernd Kortländer, Berlin: Matthes & Seitz 2017.
- Albena Dimitrova: Wiedersehen in Paris, Berlin: Wagenbach 2016.
- Éric Vuillard: Kongo, Berlin: Matthes & Seitz 2015.
- Éric Vuillard: Ballade vom Abendland, Berlin: Matthes & Seitz 2014.
- Pierre Mac Orlan und Gus Bofa: U–713 oder die Unglücksritter. Aus dem Französischen und mit einem Nachwort, Berlin: Matthes & Seitz 2014.
- Sylvain Tesson: Kurzer Bericht von der Unermesslichkeit der Welt, NATURKUNDEN Nr. 6, Berlin: Matthes & Seitz 2013.
- Alexandre Dumas: Schiffbrüche. Wahre Geschichten. Aus dem Französischen und mit einem Nachwort. Mit einem Text von Volker H. Altwasser, Berlin: Matthes & Seitz 2012.
- Marina Zwetajewa: Mein weiblicher Bruder, in: Ausgewählte Werke „Lichtregen“ – Band 2, Essays und Erinnerungen. Hg. und mit einem Nachwort v. Ilma Rakusa, Berlin: Suhrkamp 2020, S. 709–726.
- Mélikah Abdelmoumen: Albträume, rückwärts gelesen (im Land von Charlie), in: hinter der Taverne setzt sich das Universum fort. Neue Literatur aus Québec. Zusammengestellt von Michael von Killisch-Horn, Göttingen: Wallstein Verlag 2020 (die horen 279), S. 128–136.
- Elsa Pépin: Als ich Amerika war, in: ebd., S.