{{Infobox_Unternehmen | firmen_name = GMS Fahrbahnsanierungen| firmen_logo =[[Bild:GMS.gif]] | unternehmensform = [[GmbH]]| firmen_slogan = | firmen_chef = | anz_mitarbeiter = | gründungsdatum = 1983| firmensitz = [[Girbelsrath]], [[Deutschland]]| produkte = Fräsarbeiten im Straßenbau| homepage = [http://www.gms-fahrbahnsanierungen.de www.GMS-Fahrbahnsanierungen.de.com] }} Die [[deutsch]]e '''GMS Fahrbahnsanierungen''' mit Hauptsitz [[Girbelsrath]] gehört zu den größten Anbietern von Fräsabeiten in Straßenbau. ==Kennzahlen 2005== * Mitarbeiter 2005: 413 (Jahresdurchschnitt) ==Geschichte== * [[1983]]: Gründung durch Günter Meyer ==Road Twister== Der '''Road Twister''' (auch [[Twister]]) ist ein Vertikalfeinfrässystem zur Beseitigung von [[Fahrbahnmarkierung]]en oder lokalen Unebenheiten (z.B. [[Spurrille]]n an Bushaltestellen). GMS ist Entwickler und einziger Anbieter dieses Verfahrens. ===Technische Besonderheit=== Normale Kaltfräsen arbeiten [[horizontal]], das heißt, dass die Achse der Fräswalze horizontal zur Straße und im rechten Winkel zur Fahrtrichtung orientiert ist. Diese Ausrichtung hat sich technisch durchgesetzt, da sie für großflächige Abtragung am effektivsten ist. Nutzt man eine [[Kaltfräse]] mit einer schmalen Walze jedoch zur Beseitigung z.B. eines Mittelstreifens, resultiert daraus eine Vertiefung und Änderung der Oberflächenstruktur jener bearbeiten Fläche. Die Farbe ist zwar beseitigt, es tritt aber zum Ersten eine [[Phantom]]wirkung bei Nacht oder Nässe auf (durch anders reflektiertes Licht bzw. Wasseransammlungen in der Vertiefung) zum zweiten sind diese enstandenen Rillen in ihrer Wirkung ähnlich Spurrillen, die besonders (Motor-)Radfahreren zum Problem werden können. Diese negativen Effekte treten bei der Sanierung durch das vertikale Frässystem nicht auf, da keine Fräskanten überbleiben und die Oberfläche gleichmäßig egalisiert wird. ===Entwicklung=== Die o.g. Problematik beim Sanieren von kleinen Flächen im Feinfräsverfahren ist dem Firmengründer Günter Meyer stets präsent gewesen, daher überlegte er, wie man diese verhindern könne. Das Prinzip des [[Schwingschleifer]]s brachte ihn auf die Idee, die [[Orientierung]] der Fräswalze zu ändern. Hierzu wurde auf Basis einer DC??? der erste Prototyp des Road Twister hergestellt. Der Antrieb des Fräsaggregats wurde nicht durch Bandriemen, sondern durch einen Hydraulikmotor bewerkstelligt. Dieses Prinzip sollte bis zum Ende der Entwicklung beibehalten werden. In zahlreichen Testläufen und darauf folgenden Modifizierungen stellte sich schnell die Überlegenheit zum normalen Horizontalfräsen heraus und die Kapazitäten der Maschine wurden erweitert. Hatte der erste Twister Prototyp nur 180 kW mit einem einzelnen Frästeller von 40 cm Durchmesser, so ist der Twister III (auf Basis der DC???) mit 230 kW und zwei Frästellern von 57cm Durchmessern auch in der Lage, in einem Arbeitsschritt große Flächen (zum Beispiel Pfeile einer Abbiegespur) zu egalisieren. [[Kategorie:Bauunternehmen|GMS Fahrbahnsanierungen]] [[Kategorie:Unternehmen (Deutschland)|GMS Fahrbahnsanierungen]]