Heerführer der Comitatenses und Limitanei im 5. Jahrhundert n. Chr.
Karte des mösischen Limes
Karte der Diözese Thrakien um 400 n. Chr.
Notitia Dignitatum, Kastelle unter dem Befehl des Dux der Scythia: Flaviana, Capidava, Bireo, Cii, Arubio, Aegissos, Talamonio

Der Dux Scythiae (Heerführer der Scythiae) war ein hoher Offizier der oströmischen Armee und Kommandeur der Grenztruppen an der unteren Donau.[1]

Sein Zuständigkeitsbereich (ducatus) erstreckte sich auf den Limes der Scythia, das entspricht dem Territorium im Südosten des heutigen Rumänien. Es handelte sich dabei größtenteils um eine Flussgrenze (ripae). Die meisten ihrer Kastelle standen am Südufer der Donau.

Literatur

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  • Otto Seeck: Notitia dignitatum. Accedunt notitia urbis Constantinopolitanae et laterculi provinciarum. Weidmann, Berlin 1876 (Digitalisat; unveränderter Nachdruck. Minerva, Frankfurt am Main 1962).
  • Babett Edelmann-Singer, Heinrich Konen: Salutationes – Beiträge zur Alten Geschichte und ihrer Diskussion: Festschrift für Peter Herz zum 65. Geburtstag. Frank & Timme, 2013.
  • Florian Himmler: Untersuchungen zur schiffsgestützten Grenzsicherung auf der spätantiken Donau (3. bis 6. Jahrhundert). BAR Int. Ser.2197, Oxford 2001.
  • Karlheinz Dietz: Cohortes, ripae, pedaturae. Zur Entwicklung der Grenzlegionen in der Spätantike. Selbstverlag des Seminars für Alte Geschichte, Würzburg 1993.
  • Octavian Bounegru, Mihail Zahariade, Gocha R. Tsetskhladze: Les Forces navales du Bas Danube et de la Mer Noire aux Ier.-VIe siècles. Oxbow Books, 1996.
  • Nicolae Gudea, Mihail Zahariade: Dacia Ripensis, Festungen an der Nordgrenze der Provinz und ihre Truppenkörper, Amsterdam 2016. PDF
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  1. ND.occ. XL, 1 und 11