Chrom-Vanadium-Stahl (Abkürzung CrV, Cr-V, SAE 6xxx oder AISI 6xxx) bezeichnet Stahllegierungen, welche neben dem für Stahl typischen Kohlenstoff unter anderem auch Chrom und Vanadium als Legierungselemente enthalten. Sowohl Chrom als auch Vanadium machen den Stahl besser härtbar. Chrom hilft auch den Widerstand gegen Abrieb, Oxidation und Korrosion zu erhöhen. Chrom und Kohlenstoff können beide die Elastizität verbessern. Einige Sorten können als Schnellarbeitsstahl (HSS) verwendet werden. [1]
Die Bezeichnung Chrom-Vanadium wird häufig zur Vermarkung von Werkzeugen verwendet, um für deren Qualität zu werben. Ausschlaggebend für die gewünschte Härte und Elastitizät ist allgemein aber eine entsprechende Vergütung des Stahls durch Härten und anschließendes Anlassen.[2]
Der Chromgehalt liegt typischerweise bei 0,4% bis 1,2%, der Vanadiumgehalt zwischen 0,1% und 0,15%. Des Weiteren sind meist auch Silizium (0,15-3%), Mangan (0,4-1%), Phosphor (0,035%) und Schwefel (0,04%) enthalten.[3]
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- ↑ Chromium-vanadium steel. In: Wikipedia. 21. September 2018 (wikipedia.org [abgerufen am 6. März 2019]).
- ↑ Oberhoffer, Paul, 1882-1927.: Das technische eisen; konstitution und eigenschaften. J. Springer, 1936, OCLC 23338298 (worldcat.org [abgerufen am 6. März 2019]).
- ↑ Overview of materials for AISI 6000 Series Steel. Abgerufen am 6. März 2019.
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