Benutzer:Elektrizitätswerk Obwalden/Elektrizitätswerk Obwalden
Elektrizitätswerk Obwalden
| |
---|---|
Rechtsform | öffentlich-rechtliches Unternehmen |
ISIN | XX0000000007 |
Gründung | 1960 |
Sitz | Kerns, Obwalden |
Leitung | Thomas Baumgartner, Vorsitzender der Geschäftsleitung |
Mitarbeiterzahl | 100 Mitarbeitende / 12 Lernende |
Umsatz | 51.7 Mio. |
Branche | Stromversorgung |
Website | www.ewo.ch |
Das Elektrizitätswerk Obwalden (EWO) mit Sitz in Kerns ist das Energiedienstleistungsunternehmen im Kanton Obwalden. Das öffentlich-rechtlich organisierte Unternehmen ist im Besitz des Kantons Obwalden und seiner sieben Einwohnergemeinden. Das Elektrizitätswerk Obwalden (EWO) beschäftigt rund 100 Mitarbeitende davon 12 Lernende.
Entstehung des Elektrizitätswerks Obwalden
BearbeitenDas Elektrizitätswerk Obwalden geht aus dem Elektrizitätswerk Kerns (gegründet 1905) hervor. In einem Vertrag von 1955 wurde die Gründung des Elektrizitätswerks Obwaldens, der Bau der Kraftwerks Melchsee-Frutt sowie die Übergabe des Elektrizitätswerks Kerns an den Kanton geregelt. Auf den 1. Januar 1965 übernahm das Elektrizitätswerk Obwalden die gesamten Verteilanlagen in den Gemeinden Lungern, Giswil, Sachseln, Kerns, Sarnen, Alpnach und Engelberg wie auch Material, Fahrzeuge, Einrichtungen und laufende Energielieferverträge. Das Elektrizitätswerk Kerns betreibt noch heute die Kraftwerke Wisserlen und Kernmatt.
Geschäftsbereiche
Bearbeiten- Produktion und Verteilung von Elektrizität und Wärme aus vorwiegend erneuerbaren Energiequellen
- Elektroinstallationsarbeiten
- Versorgung mit Datennetzen
Der öffentliche Auftrag des Elektrizitätswerks Obwalden
BearbeitenAls Unternehmen der öffentlichen Hand hat das EWO einen klaren Auftrag: die sichere, wirtschaftliche und umweltschonende Versorgung des Kantons Obwalden mit elektrischer Energie sowie die Förderung rationeller Energienutzung und den Einsatz erneuerbarer Energie im Rahmen marktwirtschaftlicher Dienstleistungen. Etwa 20’000 Haushalte und 4’500 Unternehmen beliefert das EWO mit Elektrizität. Dafür betreibt es ein eigenes Stromverteilnetz, zwei Wasserkraftwerke (Hugschwendi und Unteraa), eine Photovoltaikanlage (Sarnen) und drei Wärmeverbundanlagen (Giswil, Kerns und Lungern).