"Hast Du kein Geld, dann gründe ein Theater!" Aus dieser Überzeugung gründete der Regisseur und Kulturunternehmer Berndt Renne 2005 das Theater an der Landstraße. Im ausverkauften Speicher von Mittenwalde (Uckermark) wurde "Ein Geldstück" aufgeführt - ein modernes Märchen für einen Schauspieler nach Alexander Kopkow.

Ab 2010 machte das Theater an der Landstraße [1] Station in Heidenheim an der Brenz. Jährlich kamen im Kontext des Welttheatertages (27. März) herausragende Theaterstücke der Weltliteratur zur Aufführung. Das Theater erhielt in Heidenheim keine öffentlichen Fördermittel. Die Firma Voith und die Hugo-Rupf-Stiftung konnten als Sponsoren gewonnen werden.

Mit seinen Projekten will das Theater unterhalten und das Publikum zu vergnüglichen Reflexionen verführen. Dazu nutzt es Methoden, die das Überleben der Gattung seit jeher sichern und gewinnt Kraft aus den besten Texten der Weltliteratur.

Zwischen 2010 und 2015 wurden die folgenden Theaterstücke produziert:

Christopf Hein: Die wahre Geschichte des Ah Q (2010) [2]
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Harald Müller: Waldstücke (UA) (2011) [3]
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Georg Büchner: Leonce und Lena / Woyzeck (2012) [4]
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William Shakespeare: Hamlet (2013) [5]
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Heinrich von Kleist: Amphytrion (2014) [6]
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Samuel Beckett: Warten auf Godot (2015) [7]
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Kategorie:Theater

  1. Hannes Baum: Theater an der Landstraße. In: Theater an der Landstraße. Hannes Baum, abgerufen am 3. August 2020.
  2. Hannes Baum: 2010 Die wahre Geschichte des Ah Q. 3. August 2020, abgerufen am 3. August 2020.
  3. Heidenheimer Zeitung, 22.03.2011
  4. Hannes Baum: 2012 Büchner. 3. August 2020, abgerufen am 3. August 2020.
  5. Hannes Baum: 2013 Hamlet. 3. August 2020, abgerufen am 3. August 2020.
  6. Hannes Baum: 2014 Kleist. 3. August 2020, abgerufen am 3. August 2020.
  7. Heidenheimer Zeitung, 21.04.2015