Russenkinder

Begriffsbestimmung Russenkinder sind ein spezieller Teil der Besatzungskinder. Es sind die, welche nach dem Zweiten Weltkrieg durch die Angehörigen anfangs der Roten Armee , später der Sowjetarmee mit den einheimischen Frauen in Deutschland, Österreich, Dänemark und in den Ländern des Ostblocks gezeugt worden sind.

Die Bezeichnung Russenkind leitet sich aus der faschistischen Rassenterminologie ab. Unter Russen verstanden die Nazis stark vereinfachend alle Bewohner der Sowjetunion.

Die Herkunft der Väter

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Tatsächlich setzte sich die sowjetische Bevölkerung folgendermaßen zusammen. Die Sowjetunion bestand 1941 vor dem Überfall Deutschlands und dem Beginn des Krieges aus 16 Republiken:

Russische Republik (RSFSR), Ukrainische SSR, Weißrussische SSR, Usbekische SSR, Kasachische SSR, Georgische SSR, Aserbaidschanische SSR, Litauische SSR, Moldauische SSR, Lettische SSR, Kirgisische SSR, Tadschikische SSR, Armenische SSR, Turkmenische SSR, Estnische SSR Von 1940 bis 1956 noch die Karelo-Finnische SSR, welche in die RSFSR eingegliedert wurde. Dazu kommen über 100 Völker wie Abasiner Abchasen Assyrer Burjaten Chakassen Dunganen Eskimos Gagausen Inguschen Juden Kalmyken Karelier Nenzen Osseten Saamen Tataren Tscherkessen / Tschetschenen Uiguren Zigeuner etc. Außerdem leben im Land noch kleinere Gemeinschaften anderer Nationen zum Beispiel Koreaner, Iraner usw.

Diese verschiedenen Völkerschaften dienten während des Krieges in der Roten Armee. Dazu kommen die Emigranten aus Deutschland, den besetzten Ländern wie Tschechoslowakei, Polen, Ungarn, ebenso kämpften eine französische Einheit, eine polnische Armee an der Front gegen die deutschen und mit ihnen verbündeten Aggressoren. Die Väter der Russenkinder sind Angehörige dieser Nationen und Völker.

Zum Krieg im Osten 1941 – 1945 und seine Folgen

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Zum Krieg und den Erfahrungen der Soldaten und Offiziere der Roten Armee

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Der Eroberungskrieg, ein Rassenvernichtungskrieg, den Deutschland im Juni 1941 begann[1], machte die überfallene Bevölkerung zur Beute. Zwangsarbeit , auch durch Verschleppung nach Deutschland, willkürliche Erschießungen, Ermordung von Juden, Parteifunktionären, als rassisch minderwertige Bevölkerung angesehene wie Asiaten, die Vergewaltigung und Ausnutzung von Frauen für Dienstleistungen und sexuelle Zwecke, Hunger und Not durch Unterversorgung, Zerstörung der Lebensgrundlagen waren die Merkmale der deutschen Besetzung der eroberten Gebiete.

Zur sexuellen Gewalt der Wehrmacht und deutschen Dienstellen in der Sowjetunion während des Krieges schreibt Regina Muehlhäuser in „Eroberungen“[2]. 30 Millionen sowjetische Zivilisten waren schon von vorn herein als Opfer durch Hunger bei der Ausplünderung des Landes geplant[3].

Das Kriegsende

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Am Ende des Krieges gab es über 14 Millionen tote sowjetische Zivilisten. Das Ausmaß der Zerstörung auf dem Territorium der Sowjetunion [3]:

„2 000 Städte zerstört, zehntausende Dörfer zerstört, die teilweise bis heute nicht wieder aufgebaut wurden, Infrastruktur zerstört, jedes zweite Haus unbewohnbar“.

Unter diesen Eindrücken standen die Soldaten und Offiziere der Roten Armee, als sie auf deutsches Territorium vorstießen. Die deutsche Führung verhinderte die rechtzeitige Evakuierung der Zivilbevölkerung. Diese geriet teilweise in die Kampfhandlungen. Es herrschte Chaos. Einerseits gab es auf deutscher Seite Durchhaltebefehle. Wer sich zurückzog, musste Hinrichtung befürchten, anderseits rückte die Rote Armee stetig weiter vor. Unter solchen Verhältnissen trafen die sowjetischen Soldaten auf die deutsche Bevölkerung. Es gab Plünderungen, Vergewaltigungen, Diebstahl und andere Gewalt.

Sie waren sporadische Reaktionen der Soldaten der Kampfverbände in den vordersten Linien. Daran war ein kleinerer Teil beteiligt. Siegestaumel, endlich Deutschland am Boden sehend, Alkohol, das Wissen um die Gewalt der deutschen Besatzung in der Heimat, die Wirkung des unmenschlichen Soldatenlebens waren die Ursache.

Auf diese Erscheinungen war die sowjetische Führung nicht vorbereitet. Sie waren nicht befohlen, nicht systematisch organisiert. Sie entluden sich spontan. Rasch erfuhr die sowjetische Militärführung in Moskau davon. Sie erließ Befehle, die Strafen bis zur Erschießung androhten, um diese Entwicklungen zu verhindern.

Marschall Rokossowski gab nach Bekanntwerden der Gewaltausbrüche in Ostpreußen, die Führung der Truppeneinheiten ging zeitweise verloren, am 22. Feb. 1945 den Befehl, „diese schändlichen Erscheinungen auszumerzen… die Schuldigen zur Verantwortung zu ziehen … bis zu Erschießungen.“[3]

In Vorbereitung der Schlacht um Berlin gab es wiederum solche Befehle, angedroht waren „Kriegsgericht oder unverzügliche Erschießung“ [4]. Die Durchsetzung konnte erst nach und nach erfolgen.

Im Februar 1945 hatten die Alliierten in Jalta Deutschland aufgeteilt und für die sowjetische Führung gab es keinen Grund, so mit der Bevölkerung zu verfahren, die man für seine eigenen Ziele gewinnen wollte. Das Oberkommando in Moskau ordnete deshalb an „Übergriffe zu unterlassen. Eine gute Behandlung der deutschen Bevölkerung sollte die Kampfführung und später die Besatzung erleichtern“[3]

In Sexuelle_Gewalt_im_Zweiten_Weltkrieg wird von Historikern über die sexuelle Gewalt der Roten Armee in Ostdeutschland diskutiert. Allen dort genannten Zahlen ist gemeinsam, dass sie nicht belegt werden können und es sich um „Schätzungen und Hochrechnungen“ handelt.

Ein Beispiel: „Barbara Rohr schätzt, dass dabei an die zwei Millionen Frauen und Mädchen Opfer sexueller Gewalt wurden, etwa 1,4 Millionen bei Flucht und Vertreibung aus den deutschen Ostgebieten, 600.000 in Berlin und der späteren Sowjetischen Besatzungszone“

Ein weiteres: „Ilko-Sascha Kowalczuk und Stefan Wolle gehen von 110.000 bis 800.000 Fällen in Berlin im Jahr 1945 aus. Schätzungsweise 40 Prozent der Opfer wurden mehrfach vergewaltigt.“

Im Laufe der Jahre 1945 bis 1947 wurden mehr und mehr Soldaten kaserniert und hatten kaum noch Umgang mit der deutschen Bevölkerung.

Die Geschichte der Russenkinder beginnt

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Deutschland war im wesentlichen zerstört. Besonders die großen Städte waren durch die Bombenangriffe betroffen. Die Alliierten begannen das Leben in ihren Besatzungszonen wieder zu organisieren. Die Bevölkerung litt unter Wohnungsmangel, Hunger, unzureichender medizinischer Versorgung, um das wichtigste zu nennen.

Das öffentliche Leben erwachte. Und so kam es zu Beziehungen zwischen den Besatzern und deutschen Frauen.

Von Anfang an gab es Beziehungen zwischen deutschen Frauen und sowjetischen Militärangehörigen. Im Wesentlichen entwickelten sich Liebesbeziehungen, Beziehungen, die wegen Versorgung angeknüpft wurden, Schutzbeziehungen. Nicht zu vergessen sind die, welche aus dem Jungsein heraus entstanden.

Ein jüdischer Leutnant beschreibt andere Episoden. In „Deutschland-Tagebuch 1945-1946: Aufzeichnungen eines Rotarmisten Taschenbuch“ ersch. März 2008 erzählt Wladimir Gelfand davon.

Russenkinder in Ostdeutschland / DDR

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Die vorangegangene Entwicklung brachte auf ostdeutschem Territorium ein Verbot aller Beziehungen sowjetischer Militärangehöriger zu deutschen Frauen. Verhindern konnte man es jedoch nicht.

Sobald solche bekannt wurden, verschwanden die betroffenen sowjetischen Männer. Ihre Schicksale reichen von Verbannungen bis einfache Versetzungen an andere Standorte. Die örtlichen Kommandanten hatten Möglichkeiten des Eingriffs. Ein Fall, er trug sich 1946 in Sachsen zu, er wurde nach 50 Jahren bekannt, in dem der russische Ortskommandant Major Datschin dem Betroffenen, der eine Liebesbeziehung mit Folgen eingegangen war, die Demobilisierung organisierte, womit er ihn vor Bestrafung bewahrte. [5]. Die Nachkriegszeit brachte Veränderungen. Die Hoheit der Armee durch die Kommandanten unmittelbar nach dem Kriege wurde von zivilen Stellen abgelöst. Deutsche Emigranten kamen zurück. Ein Staatsapparat wurde aufgebaut. Dabei gaben die sowjetischen Dienststellen die Orientierung vor. Unbelastete Deutsche, wenn möglich mit sozialistischer und kommunistischer Orientierung bauten auf dieser Grundlage einen neuen Staat auf.

Durch de Sowjetunion als stärkstem Land im Ostblock wurde ein östliches Staatensystem initiiert und aufgebaut. Wirtschaft – RGW / Comecon. Militärisch – Warschauer Pakt, ebenso in Wissenschaft, Kultur, Gesundheitswesen etc.

Tourismus entwickelte sich, man konnte die sozialistischen Länder einschließlich der Sowjetunion besuchen. Für die DDR-Bevölkerung wurde die Begegnung mit Menschen aus der Sowjetunion eine Normalität.

Für Russenkinder hatte das mehrere Effekte. Wer einerseits, dabei ist von wenigen Fällen auszugehen, wegen Gewalttaten die Besatzungsmacht angriff, sei es verbal oder gar juristisch, erhielt eine Abfuhr. Die konnte je nach Gegebenheit oder dem verantwortlichen Funktionär, der darüber entschied, unterschiedlich ausfallen. Es gab anfangs schlimme Fälle. Später ging es nur noch darum, das sowjetische Militär aus diesen Prozessen herauszuhalten. Man entzog die betroffenen Militärangehörigen gewöhnlich durch Versetzung. Was mit ihnen passierte, blieb unbekannt.

Eine zweite Seite gilt der großen Mehrheit der Russenkinder. Für die war ein Vorteil, einen sowjetischen Vater zu haben. In der DDR wurden bei Bewerbungen, sei es zum Studium, sei es für einigermaßen wichtige Positionen in Betrieben, bei der Polizei, der Armee oder anderen Diensten, im Parteiapparat, den Gewerkschaften etc. die Herkunft überprüft. An den genannten Positionen war es manchmal unerläßlich, keine Verbindungen nach dem Westen gehabt zu haben. An anderen war es für den Bewerber besser, sie nicht zu haben. Bei vielen Angelegenheiten war es egal. Nichts wurde absolut streng gehandhabt, die Tendenz war so. Wer einen sowjetischen Vater hatte, bei dem war schon ein Familienteil systemkonform, selbst wenn er anonym für den Betroffenen war. Bei Bewerbungen und Aufstiegschancen bei den Sicherheitsorganen Polizei, Staatssicherheit, Armee, Zoll etc kann eher ein Vorteil vermutet werden. Diese Stellen standen in enger Verbindung zu den sowjetischen. Und die sowjetischen Organe gingen pragmatisch vor.

Das zeigt, dass für die DDR das Thema Russenkinder kein Tabu, sondern ein Nicht-Thema war. Es wurde fast nicht darüber gesprochen, im Alltag wurde es aber bei Entscheidungsfindungen mit einbezogen. Und selbstverständlich gab es keine Diskriminierungen. Russenkinder hatten wie jeder andere Bürger ihre Entwicklungsmöglichkeiten.

Russenkinder in Westdeutschland / Bundesrepublik

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Hier wirkte der Kalte Krieg, die antisowjetische und antirussische Propaganda lange fort.

In der 2. Hälfte der 60-er Jahre zur Studentenrevolte, dem Aufbrechen der alten Konventionen brachte für die Russenkinder ebenfalls Befreiung. Sie konnten ihre Geschichte erzählen, alle Tabus wurden gebrochen. Die ersten begannen ihre Väter zu suchen[6].

Situation der Russenkinder

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Wenn bekannt wurde, dass ein sowjetischer Militärangehöriger ein Verhältnis mit einer deutschen Frau hatte, verschwand er gewöhnlich. Das änderte sich erst in den 70-er Jahren.

Bis dahin hatten ihre Kinder kaum die Möglichkeit gehabt, mit ihren Vätern aufzuwachsen. Das bedeutet, dass alles, was Russenkindern angetan wurde, bis auf die oben erwähnten wenigen Fälle, in denen man gegen die Besatzungsmacht vorgegangen war, durch ihre deutschen Familien, Nachbarn, Schulkameraden, Freunde und andere erfolgte. Die russischen Väter waren nicht da. Sie konnten ihre Kinder nicht davor schützen. Man kann davon ausgehen, dass die Kinder im Normalfall in der Familie blieben. Die Mütter gestalteten ihr Leben, heirateten, gebaren weitere Kinder. Verheiratete deutsche Männer kamen aus der Kriegsgefangenschaft nach Hause und fanden Russenkinder vor. Sie mußten sich entscheiden - Kinder akzeptieren und mit groß ziehen, zur Verwandtschaft geben oder Scheidung, Kinder zur Adoption freigeben oder in Heime bringen.

Ebenso war es normal, wenn Kinder ohne Vater aufwuchsen, da viele deutsche Väter im Krieg geblieben sind.

Russenkinder konnten selbstverständlich ihr Leben gestalten - Schule besuchen, eine Lehre beginnen, studieren, Ehen eingehen, selbst Kinder zeugen, Bei Wunsch und Voraussetzung stand ihnen jede Entwicklung offen.

Waren die Mütter mit ihren Kindern von den Familien allein gelassen, wurden sie bedrängt, seelisch verletzt, angefeindet, war eine normale Entwicklung des Kindes kaum mehr möglich. Für diese Familien wurde das Thema zu einem Tabu. Es wurde nicht mehr darüber gesprochen, verschwiegen, gelogen, verdrängt.

Aber auch diese Kinder konnten ihren Weg gehen, wenn sie nicht daran hindern haben lassen.

Eine Reduzierung der Russenkinder nur auf gedemütigte, leidende Menschen ist nicht angebracht. Wenn sie Opfer sind, dann durch ihre Familien und ihre Umgebung.

Auch ist noch nicht geklärt, ob sie ihre besondere Herkunft nicht eher besser auf das Leben vorbereitet hat[7].

Ab den 60-er Jahren bei Erreichung des entsprechenden Alters trat der Umstand immer weiter zurück. Nur in Familien, in denen kein Frieden geschaffen wurde, wurden die Auseinandersetzungen fortgeführt. Manche haben es bis zum Tode nicht geschafft, damit vernünftig umzugehen. Auch sind heute noch nach 70 Jahren Familien zerstritten, machen sich gegenseitig Vorwürfe oder reden seit langem nicht mehr miteinander.

Schließlich noch – Russenkinder wurden bis zum Abzug der sowjetischen Truppen Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland, später Westgruppe der Truppen, 1994 gezeugt und geboren.

Die Umstände wurden in den Familien und durch die Angehörigen gestaltet. Man vergaß nicht, man verzieh nicht, man konnte zeigen, dass man über dem Anderen steht. Schopenhauer zitiert (lat., hier dt. übersetzt) in „Die Kunst, Recht zu behalten - Letzter Kunstgriff“ Thomas Hobbes „De Cive“ : Alle Herzensfreude und alle Heiterkeit sind darauf zurückzuführen, dass man Menschen habe, im Vergleich zu denen man hoch von sich selbst denken kann.“

Und das ließ sich bei Russenkindern exzellent exekutieren. Womit wieder einmal deutlich wird, dass es sich bei den Russenkindern um kein spezielles deutsches, schon gar nicht um ein russisches Problem handelt. Deshalb wird bei Kriegskindern davon gesprochen, dass es ein allgemein menschliches Thema im Krieg und von dessen Folgen handelt.

Das Thema Russenkinder verschwand aus der Allgemeinheit. Man hatte genügend andere Pläne, Probleme, Freuden, Leiden. Es interessierte nur noch die Betroffenen und die ihr Nahen. Wenn überhaupt. Viele hatten ihren Frieden mit ihrem Schicksal geschlossen und vergaßen es ebenfalls. Das Leben ging darüber hinweg.

Vatersuche

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Manche begannen die Suche nach dem Vater schon in ihrer Jugend. Die sowjetischen Behörden gaben keine Auskunft darüber[5], [6].

Nach dem Fall der Mauer 1989 begannen die Russenkinder, ihre Väter zu suchen. Ab mindestens dem ersten Halbjahr 1993 [8] öffneten sich die russischen Archive und gaben Auskunft über die Väter. Dabei stehen zwei Archive zur Auskunft bereit, das der Armee in Podolsk bei Moskau ZAMO [9] und das anderer Dienste in Moskau RGVA[10].

Man reicht seine Anfrage ein, muß nicht einmal Nachweise bringen. Wenn die Angaben es ermöglichen, bekommt der Petent die Angaben, die das Archiv dazu hat, persönliche Angaben, letzter Wohnort vor Entlassung aus der Reserve, Familienstand etc. Dazu manchmal das Paßfoto. Diese Angaben sind gewöhnlich alt, die eigentliche Suche beginnt damit bei den örtlichen Behörden.

Andere Suchmöglichkeiten bietet das russische Fernsehen in einer Suchsendung. Heute kann man über das Internet Suchen führen. In Russland wird sehr viel über den Krieg veröffentlicht.

Informationen und Hilfe gibt der Russenkinderverein[11].

Hier ist von deutschen Russenkindern die Rede. Die Suchen sind natürlich allen Russenkindern in Österreich, Dänemark und den Ländern des ehemaligen Ostblocks möglich.

Einzelnachweise

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  1. http://www.dhm.de/lemo/kapitel/zweiter-weltkrieg/kriegsverlauf/sowjetunion
  2. Eroberungen. Sexuelle Gewalttaten und intime Beziehungen deutscher Soldaten in der Sowjetunion 1941-1945
  3. a b c d Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst http://www.museum-karlshorst.de/de.html
  4. https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_um_Berlin
  5. a b http://russenkinder.de/index.php/de/einzelne-schicksale/80-platon#kap1
  6. a b http://russenkinder.de/index.php/de/einzelne-schicksale/101-marianne
  7. http://russenkinder.de/index.php/de/gedankensplitter#fuenf
  8. http://russenkinder.de/index.php/de/gedankensplitter#OeffArch
  9. http://archive.mil.ru/archival_service/central.htm
  10. http://www.rusarchives.ru/federal/rgva/index.shtml
  11. http://russenkinder.de/index.php/de/ | Russenkinderverein e.V.



Literatur

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Regina Muehlhäuser „Eroberungen. Sexuelle Gewalttaten und intime Beziehungen deutscher Soldaten in der Sowjetunion 1941-1945“ Hamburger Edition; Auflage: 1. Aufl. (6. April 2010) ISBN-13: 978-3868542202

Wladimir Gelfand „Deutschland-Tagebuch 1945-1946: Aufzeichnungen eines Rotarmisten Taschenbuch“ Aufbau-Verlag; Auflage: 1 (2005) ISBN-13: 978-3351025960

Arthur Schopemhauer „Die Kunst, Recht zu behalten“ Nikol-Verlag 2013 ISBN 9783 868200270