Schönfußröhrling | ||||||||||||||
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Vorlage:Taxonomy | ||||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||||
Tricholoma flavovirens | ||||||||||||||
(Pers.) S. Lundell |
Der Samtfußrübling - Name fett - (Flammulina velutipes) - wenn möglich mykologische Bezeichnung an dieser Stelle komplett und kursiv ohne Autorenzitat - ist ein vor allem in Ostasien beliebter Speisepilz mit kleinen aber wohlschmeckenden Fruchtkörpern.
Ein in der wissenschaftlichen Literatur früheren Datums häufig auftretender, aber nicht mehr aktueller Name lautet Collybia velutipes. - Falls noch häufig veraltete mykologische Namen verwendet werden, sollten die auch hier oben genannt werden.
Weitere deutsche Namen lauten: Winterpilz, Samtfuß oder Samtfußrübling und beziehen sich auf sein jahreszeitliches Auftreten bzw. auf den samten erscheinenden unteren Stielteil. - sofern bekannt, die weiteren deutschen Namen aufzählen, optional Etymologie des Namens -
Beschreibung
Bearbeiten- - Hut: Farbe, Beschaffenheit, Durchmesser - Der gelb- bis olivbraune oder semmelfarbige Hut ist zunächst halbkugelig mit eingerolltem Rand und später ausgebreitet. Er kann bis zu fünfzehn Zentimeter breit werden.
- - Röhren/Lamellen/Anderes: Farbe, frei/herablaufend/ausgebuchtet/... - Die über 1 cm langen Röhren sind olivbräunlich. Schneidet man sie durch, werden sie im Schnitt bläulich.
- - Stiel - Der glatte, feste Stiel wird bis zu zehn Zentimeter hoch. Er ist gleichfarbig wie der Hut. An der Basis verdickt bis knollig ohne Vulva.
- - Fleisch - Das Fleisch ist weißlich, nur in den Randzonen gelblich. Geruch anisartig, Geschmack bitter.
- - Sporenpulver - Sporenpulver: Lachsrosa
Mikroskopische Merkmale
Bearbeiten- In der Hutdeckschicht sind Schnallen vorhanden.
- An den Lamellen finden sich keulenförmige Zystiden.
- Die Sporen sind 5-6 x 3,5-4,5 µm groß.
- Die Basidien sind zylindrisch bis schmal keulig.
Vorkommen
BearbeitenAn grasigen Waldstellen, unter Gebüsch, gern in Parkanlagen, in Auwäldern. In Mykorrhiza mit Tanne, Fichte, Eiche, Birke. Auffallend ist seine frühe Erscheinungszeit, die von Ende April bis Mitte Juni reicht; nicht im Herbst.
Verwechslung
Bearbeiten- (kann entfallen) - Ein gefährlicher Doppelgänger ist der Nadelholzhäubling bzw. Gifthäubling (Galerina marginata), wie er auch genannt wird. Er tritt ebenso büschelig auf Nadel- und Laubholz auf, wie das Stockschwämmchen und sieht diesem manchmal zum verwechseln ähnlich. Er enthält das Gift Amanitin, das auch im Grünen Knollenblätterpilz enthalten ist.
Verwandte Arten
Bearbeiten- (kann entfallen) - Neben Flammulina velutipes kommen in Europa noch drei andere Arten der gleichen Gattung vor:
- F. fennae Bas,
- F. mediterranea Pacioni et Lalli,
- Hauhechel-Samtfußrübling (F. ononidis) Arnolds, - ist der deutsche Name bekannt, so ist dieser anzugeben -
die durch ihr anderes jahreszeitliches Auftreten und die verschiedenen Habitate eigentlich nicht mit dem Samtfußrübling verwechselt werden können.
Literatur
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Weblinks
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Siehe auch
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