Blaschke

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  • 1902 als kleine Bäckerei in Traiskirchen gegründet
  • 1921 Beginn der Original Blaschke Kokoskuppel, Rezept unverändert (für Österreich, international abgeändert [1])
  • 1997 Blaschke kauft die insolvente österreichische Firma Auer [2]

-> Auer-Blaschke

  • 1920 Gründung durch Rudolf Auer in einem Wiener Kellerlokal
  • Beginn mit Karlsbader Oblate (Gebäck) [3]
  • Bald darauf Versuch mit fertigen Oblatentorten, kein Erfolg, Abverkauf als "Tortenbruch", dabei große Nachfrage, dass nachproduziert werden musste, Entstehung der Tortenecken [4], [5]
  • 7 Filialen in Wien und Niederösterreich
  • Stammhaus seit 1938: Wien 18, Gentzgasse/Gersthoferstraße [6], dort in der 2. Generation Ankauf von Nachbarliegenschaften
  • Im 2. WK Unternehmensunterbrechung wegen Kriegswirren und fehlender Rohstoffe
  • 1949 Neustart mit Änderungen: keine Konditorwaren mehr, dafür Dauerbackwaren, Schokoladeartikel, Zuckerwaren und eigenes Vertreternetz
  • 1949 Einführung der Baumstämme
  • 1950er Ende: Günter Auer (*1941) wird eingebunden
  • 1960er Anfang: Produktbereinigung zu Waffelwaren
    • Tortenecken, Baumstämme, Oblaten = Lebensmittelhandel
    • Eiswaffel, Eistüten, Hohlhippen, Fächerwaffel = für den Nachtisch
  • 1960er-1970er: Kauf des Eiswaffelerzeugers Lux und der Hohlhippenerzeugung Lippe.
  • 1960er-1970er: Aus Frischhaltegründen Umstellung auf Dosenverpackung für Gastronomie, Küche und Eissalon
  • 1980: 3 Produktionsstätten in Wien
  • 1980 Übernahme des Konkurrenzbetriebes FLORIDIA, samt Liegenschaft in Spillern & Festlegung als zukünftiger zentraler Produktionsstandort
  • 1980 Errichtung von Vertriebsfirmen in Deutschland und Italien.
  • 1986 Bau des Zentrallagers in Spillern, Aus Wien wird an das Zentrallager geliefert
  • 1994 Einführung der Minis
  • 1996 Ende der Übersiedelung der 3 Wiener Standorte nach Spillern
  • 1997 Verkauf der insolventen Firma an Blaschke [7]

Floridia

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  • 1966 Gründung der Floridia Hippenfabrik in Spillern [8]
  • 1980 Übernahme durch Auer Österreich [9]

Auer Ungarn

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  • 1989 Kauf eines ungarischen Eistütenerzeugers und Gründung der Auer Waffel Ungarn in Budapest und starke Expansion in die damaligen ComeconStaaten.
    • Handelsabteilung gegründet über welche Marken wie Barilla Teigwaren, Fishermen`s Friend, Eisrohstoffe mec3 vertrieben wurden.
  • 1991 Erwerb eines zwei Hektar großen Areals in Budapest und Übersiedlung relativ einfacher Monoproduktionen von Spillern nach Budapest. Der dadurch frei gewordene Platz in Spillern wurde für neue deckungsbeitragsstarke Artikel genützt.
  • 1991 Start von Privat Label für Bahlsen, Suchard, Mars in Budapest für den früheren Ostblock und Exporte in Drittländer. [10]
  • 1998 Verkauf

International

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  • Nach Verkauf Österreich unf Ungarn bleibt Auer Waffel International GmbH&CoKG [11] bei Günter Auer
  • 2012-06-01 Eröffnung des AUER-SWEET-OUTLET http://www.auer-sweet-outlet.at/ in Traiskirchen

Litreratur

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  • Günter Auer: Mein (Süßes) Leben mit Ecken und Kanten, AWint GmbH & Co KG, 2012

Auer-Blaschke

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  • 1997 Blaschke auf die Insolvente Auer Österreich [12]
  • 1998 schloss sich Auer Blaschke der Continental Bakeries Gruppe an. ?? [13]
  • 1999 Juni Continental Bakeries übernimmt Blaschke mit den Standorten Traiskirchen (Blaschke) und Spillern (Auer) [14]
  • Auer-Blaschke wird zu Continental Bakeries Austria GmbH [15]
  • 2000 Fertigstellung einer neuen Produktionshalle in Spillern [16]
  • 2000 Umsatz: 210 Mio Schilling, 40 % Export vor allem nach Deutschland und in die Benelux-Länder
  • 2001 die Kokuskuppel-Produktion wird nach Spillern verlagert [17]
  • 2007 Nicht nur Schokoladenfüllung, jetzt auch Produkte mit Schokaledenhülle [18]
  • 2007 Export nach Deutschland, England, Skandinavien und andere Länder in Europa
  • 2008 Umsatz von 32 Mio Euro [19]
  • 2008 Alleinvertrieb in Österreich für Lebkuchen von der deutschen Firma Stieffenhofer (in der Continental Bakeries-Gruppe) [20]
  • 2008 Hälfte in den Export nach Deutschland, Holland, Skandinavien, England, Italien und Ungarn [21]
  • 2013 Verkauf durch Continental Bakeries an Spitz (Fruchtsaft)