Benutzer:Fg68at/Baustelle/O du mein Österreich



  • Oh thou, my austria
  • O thou, my austria (meist ossip-Buch)
  • O You My Austria
  • O toi mon Autriche
  • Mon Autriche
  • Ach ty mé Rakousko

  • Julius Patzak & Elfriede Ott: O Du Mein Österreich auf: Wiener Komödienlieder, Preiser Records, 1999
  • http://abcnotation.com/tunePage?a=ifdo.ca/~seymour/runabc/esac/boehme10/0029
  • E. Preiss, "O, du mein Österreich". Marsch über das gleichnamige Lied von Fr. v. Suppé. [1]
  • http://home.arcor.de/lilli-walzer/htm/oesterreich/oesterreich.htm
  • Dialekt-Märchenspiel " 's Alraunerl, wird am 13. November 1849 im Theater an der Wien unter Protest des Publikums uraufgeführt. [2]
    • Das gezwiefelte "Alräundl." in: Der Humorist, 13. Jg., Nr. 273, 15. November 1849, S. 1
      Die Presse, 2. Jg. Nr. 272, 15. November 1849, S. 3: Wien - 14. November - 3. Absatz "Der Volksschriftstellerei [...]"
  • "Franz von Suppe hatte als Einlage für ein Dialekt-Märchenspiel »'s Alraunerl« von Baron ..."
  • "Suppé war nicht immer auf Rosen gebettet. Erst "Boccaccio" und "Fatinitza" haben dem Komponisten ein Vermögen eingetragen, dachdem er einst die Ouverture zu "Dichter und Bauer" für 20 Gulden zu verkaufen gezwungen gewesen. Das Erträgnis für die Composition des Klesheimschen Liedes "O du mein Oesterreich" bezifferte sich auf 40.000 Gulden. So geht's in der Welt!" in: Signale für die musikalische Welt, Band 53, Verlag und Redaktion der Signale für die musikalische Welt. G.m.b.H., 1895, S. 571 (Online-Version in der Google-Buchsuche-USA)
  • Hans-Dieter Roser: Franz von Suppé: Werk und Leben, Band 3 von Neue Musikportraits, Edition Steinbauer, 2007, ISBN 3902494220, S. 56, 58, 79, 96, 98, 136, 175, 183
  • Ferdinand Preis 1851-1864: Infantrieregiment Alfons XIII. König von Spanien N. 38 / Marsch "Mein Österreich!", Op. 93, komp. 1852? / Q: Eugen Brixel, Gunther Martin, Gottfried Pils: Das ist Österreichs Militärmusik: von der "Türkischen Musik" zu den Philharmonikern in Uniform, Edition Kaleidoskop, 1982, ISBN 3222114021, S. 334, 213, 365
  • Otto Keller: Franz von Suppé, der Schöpfer der deutschen Operette: Biographie, R. Wöpke, 1905, S. 54, 152
  • Robert Rohr: Unser klingendes Erbe: Beiträge zur Musikgeschichte der Deutschen und ihrer Nachbarn in und aus Südosteuropa unter besonderer Berücksichtigung der Donauschwaben : von den Anfängen bis 1918, Band 1 von Unser klingendes Erbe, Verlag Passavia, 1988, ISBN 3876161347, 168, 175, 183, 329
  • Hans Weigel: Apropos Musik: kleine Beiträge zu einem grossen Thema, Styria, 1982, ISBN 3222114013, S. 282, 294, 295
  • Hans Weigel: Flucht vor der Grösse: 6 Variationen über die Vollendung im Unvollendeten, Verl. Styria, 1978, Seite 245
  • Konstanze Fliedl: Arthur Schnitzler: Poetik der Erinnerung, Band 42 von Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, Böhlau, 1997, ISBN 3205987799, S. 285
  • Kurt Berge: Ferdinand von Saar: zehn Studien, Ariadne Press, 1995, ISBN 1572410043, S. 46
  • Johannes Steinbauer: Land der Hymnen: eine Geschichte der Bundeshymnen Österreichs, Sonderzahl, 1997, ISBN 3854491107, S. 117, 124
  • Militär-Erwähnung:
  • 1896 wurde am Grab von Suppé eine Skulptur von Richard Tautenhayn errichtet auf der eine Bronzebüste des Komponisten stand und darunter waren Notenlinien mit "O du mein Oesterreich". Q: The Musical Times, Band 37, 1. September 1896, S. 608 (rechte Spalte "Vienna" nach dem 2. Querstrich) [7]
  • Otto Schneidereit: Franz von Suppé: der Wiener aus Dalmatien, Lied der Zeit, 1977 (2. Auflage 1982), S. 52, 101, 119, Die Witwe Suppés lies über dem Portal seines Hauses die Worte "O du mein Österreich" anbringen. S. 158
  • "mein geliebtes Wien": Erwin Stranik: Österreichs deutsche Leistung, A. Luser, 1936, S. 213
  • Friedrich Anzenberger: Einleitung, in: Emil Kaiser (Autor), Friedrich Anzenberger (Hg.): Historische Märsche und sonstige Compositionen für das kaiserliche und königliche Heer, [1895], IGEB Reprints und Manuskripte Materialen zur Blasmusikforschung, Musikverlag Johann Kliment, Wien 2002, S. xxxvi
  • Friedrich Anzenberger, 150 Jahre Marschmelodie ‚O du mein Österreich‘, Österreichische Blasmusik 47, Nr. 5 (1999): 12-13.

Notenerwähnungen

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1854

  • Hofmeister: Musikalisch-literarischer Monatsbericht. Band: 1854
    • April S. 532: Tänze für das Pianoforte. | Greiff, A., Mein Oesterreich. Tyrolienne. Op. 8. Dresden, Gerster u. Co. 2½ Ngr.
    • Oktober S. 638: Opernmusik mit Pianofortebegleitung | Suppé, F. v, Ariette (Mein Oesterreich) a. d. romantischen Mährchen’s Alraun’l: „Dort, wo die Schneeberg“ (Sammlung d. neuesten Lieder u. Theater-Gesänge No. 22). Wien, Haslinger 10 Ngr.
    • November S. 646: Musik für das Pianoforte zu vier Händen. | Kirsten, C., Polka-Mazurka über das bel. Lied: Mein Oesterreich. Dresden, Bauer 7½ Ngr.

1855

  • Hofmeister: Musikalisch-literarischer Monatsbericht. Band: 1855
    • Mai S. 760: Tänze für das Pianoforte. | Stollberg, A., Mein Oestreich! Tyrolienne-Mazur, über ein Lied v. F. v. Suppé. Leipzig, Kahnt 5 Ngr.

1856

  • Hofmeister: Musikalisch-literarischer Monatsbericht. Band: 1856
    • Jänner S. 916: Musik für das Pianoforte allein. | Meyer, L. de, Op. 106. Chant autrichien. Fantaisie sur l’Air : Mon Autriche, p. Suppé Leipzig, Siegel 25 Ngr.
    • Jänner S. 920: Märsche für das Pianoforte. | Kunze, G., Op. 117. Mein Oesterreich. Marsch üb. d. bel. Lied v. Suppé. Dresden, Bauer 5 Ngr.
    • September und Oktober S. 1064: Gesänge für eine Stimme mit Begleitung des Pianoforte. | * Kretschmar, F.W., Mein Sachsenland. Lied v. W. Kunstmann, mit Benutzung der Melodie: Mein Oesterreich, von Suppé. Leipzig, Stoll 5 Ngr.
    • November S. 1079: Musik für das Pianoforte allein. | Cramer, W., Fantasies élégantes sur des Chansons modernes. No. 1, Heiser, Die Thräne. No. 2, Letzte Rose. Volkslied. No. 3, Suppé, Mein Oestreich. No. 4, Gumbert, In den Augen liegt das Herz. No. 5, Kücken, Ach wenn du wärst mein eigen. No. 6, Meyerbeer, Gnadenarie. No. 7, Beethoven, Adelaïde. No. 8, Proch, Das Alpenhorn. Leipzig, Stoll 10 Ngr.

1859

  • Hofmeister: Musikalisch-literarischer Monatsbericht. Band: 1859
    • September & Oktober S. 149: Musik für Pianoforte allein. | Brunner, C.T., Op. 348. 3 leichte u. elegante Klavierstücke. Hannover, Nagel à 10 Ngr. | No. 2, Divertimento über das Lied von Suppé: Mein Oesterreich.
    • September & Oktober S. 158: Märsche für Pianoforte. | Beck, Im., Op 2. Mein Oesterreich. Marsch über ein Lied von Suppé. Hannover, Bachmann 7½ Ngr.

1860

  • Hofmeister: Musikalisch-literarischer Monatsbericht. Band: 1860
    • Juli S. 116: Musik für Pianoforte allein. | Brunner, C.T., | Op. 379. Fantasie über das bel. Nationallied: Mein Oesterreich. v. Suppé. Ebend. 20 Ngr.
  • Adolph Hofmeister (Hrsg.): Handbuch der musikalischen Literatur, 5. Band o. 2. Ergänzungsband (Anfang 1852-1859 neu erschienene Werke eingearbeitet), Friedrich Hofmeister, Leipzig 1860 (Online-Version in der Google-Buchsuche-USA)
    • S. 248: Tänze und Balletmusik für Pianoforte allein. | Hamm, J. V. | Tyrolienne über Suppé's Favoritlied: "Mein Oesterreich". Ebend. 5 Ngr.
    • S. 283: Märsche für Pianoforte allein | Hamm, J. V. | Mein Oesterreich. Marsch über Suppé's Favoritenlied. Ebend. 5 Ngr.
    • S. 372: Opern u. Sammlungen von Operngesängen im Klavierauszuge | Suppé, Frz. von | 'S Alraunr'l: Ariette: Dort, wo die Schneeberg'. (Mein Oesterreich.) Wien, Haslinger 10 Ngr.

1861

1862

  • Hofmeister: Musikalisch-literarischer Monatsbericht. Band: 1862
    • Februar S. 28: Musik für Pianoforte allein. | Brunner, C.T., Op. 395. Melodienzauber. 6 Opern-Transcriptionen. 4te Serie. München, Aibl 25 Ngr. | No. 6, Suppé, Mein Oestreich. 7½ Ngr.

1863

  • Hofmeister: Musikalisch-literarischer Monatsbericht. Band: 1863
    • Februar S. 23: Tänze für Pianoforte. | Held, A., Walzer über das beliebte Lied: O du mein Oestreich, v. Suppé. Magdeburg, Heinrichshofen 5 Ngr.
    • August S. 139: Musik für Pianoforte allein. | Krug, D., – Op. 163. Des Volkes Stimme. Ein Cyclus von 12 Liederphantasien über beliebte Volksweisen. No. 1–7. Braunschweig, Weinholtz à 15 Ngr. | No. 2, Suppé, Das ist mein Oestreich.
    • September S. 157: Musik für Pianoforte zu vier Händen. | Brunner, C.T., Op. 394. Melodienzauber. 6 Lieder-Transcriptionen im brill. mittelschw. Styl. München, Aibl 1 Rt. 20 Ngr. | No. 6, Suppé, Mein Oestreich. 10 Ngr.

1865

  • Hofmeister: Musikalisch-literarischer Monatsbericht. Band: 1865
    • August S. 134: Musik für Pianoforte allein. | Müller, W.A., Op. 115. Volkslieder-Album. Eine Sammlung instruct. Transcriptionen bel. Volkslieder. | No. 8. Mein Oesterreich. | Erfurt, Bartholomäus à 5 Ngr.
    • November S. 194: Musik für Pianoforte allein. | Metzger, J.C., Mignon-Tabletten. 9. Heft: Styrienne n. einem Liede a. d. Mährchen Alraunl v. Suppé. Gänsespiel-Marsch a. Die schöne Helene, v. Offenbach. Wien, Haslinger 12½ Ngr.
  • Suppé: Dort, wo die Schneeberg, Ariette a. d. romantischen Mährchen’s Alraun’l von A. Klesheim. Wien, T. Haslingers Witwe [8]

1866

  • Hofmeister: Musikalisch-literarischer Monatsbericht. Band: 1866
    • Dezember S. 190: Musik für Pianoforte mit Begleitung. | Wichtl, G., Op. 52. Petites Fantaisies élég. sur des airs allemands fav. p. Violon av. Piano. No. 1, Suppé, Mein Oesterreich. No. 2, Beyer, Schlummerpolka. No. 3, Gumbert, O bitt’ euch liebe Vögelein. Mainz, Schott à 54 Xr.
  • D. Krug, Des Volkes Stimme. Ein Cyklus von Liederphantasien über beliebte Volksweisen im eleganten Style für das Pianoforte, zum Unterreicht wie auch zum Vorspielen im Salon. I. Serie Op. 163. mit: Nr. 2. Das is mei Oesterreich. (Suppé) in: Angzeiger [201] in: Leipziger Allgemeine Musikalische Zeitung, 1. Jg. Nr. 49, 5. Dezember 1866, S. 396

1874

  • Hofmeister: Musikalisch-literarischer Monatsbericht. Band: 1874
    • Jänner S. 9 Märsche für das Pianoforte. | Preis, Ferd., Op. 93. Mein Oesterreich. Marsch über F. v. Suppé’s gleichn. Lied, f. Pfte. Prag, Hoffmann 60 Pf.

1876

  • Hofmeister: Musikalisch-literarischer Monatsbericht. Band: 1876
    • Mai S. 103 Musik für Pianoforte zu vier Händen. | Scholz, Eugen, Volkslieder-Album. Auswahl der beliebtesten u. schönsten Volksmelodien im leichten Style u. zum gemeinschaftlichen Unterricht f. Pfte zu 4 Hdn. Wien, Goll cplt Mk 3. | No. 7. Mein Oesterreich. Mk 0,50.
    • Dezember S. 307 Musik für Zither. | Gartenlaube, Münchener. Musikal. Monathefte f. Z. Tonstücke im Fantasiestyle über Opernmotive, Lieder, Tänze, Märsche etc. bearb. v. Alex. v. Edlinger. qu. 8. München, Aibl. | Band 7. Heft 1–12 à Mk 0,80. | Heft 2. Fantasie über das Volkslied: Mein Oesterreich.

1877

  • Hofmeister: Musikalisch-literarischer Monatsbericht. Band: 1877
    • August: S. 230 Gesänge für eine Singstimme mit Pianoforte. | Reder, Karl, Wiener Volkslieder f. 1 Singst. m. Pfte. Wien, Krämer. | No. 1. O du mein Oesterreich: „Die Wienerstadt hat schon sehr viel oft probirt“. Mk 0,50.

1878

  • Hofmeister: Musikalisch-literarischer Monatsbericht. Band: 1878
    • Juli S. 202: Musik für Pianoforte zu zwei Händen. | Wagner, E.D., | Lieder et Airs d’Opéras. Transcriptions faciles p. Piano. | No. 58. Suppé, O du mein Oesterreich. Mk 0,80. | Berlin, Schlesinger.

1879

  • Hofmeister: Musikalisch-literarischer Monatsbericht. Band: 1879
    • Mai S. 162 Gesänge für eine Singstimme mit Pianoforte. | Suppé, Franz v., Das is mei Oesterreich, das is mei Vaterland: „Dort wo Franz Joseph heut vor fünfundzwanzig Jahr“, f. 1 Singst. m. Pfte (Chor ad lib.), m. neuen Strophen v. Anton Klesheim. Wien, Haslinger Mk 1.
  • Franz von Suppé: "Das is mei Oesterreich, das is mei Vaterland!" Lied für eine Singstimme mit Pianoforte Begleitung (Chor ad libitum) mit neuen Strophen von Anton Baron Klesheim, Carl Haslinger, 1879, 5 S. [9]
  • Klesheim-Text: Albin Teuffenbach zu Tiefenbach und Masswegg (Freiherr von) (Hrsg.): Vaterländisches Ehrenbuch: poetischer Theil. Geschichtliche Denkwürdigkeiten aus allen Ländern und Ständen der österreichisch-ungarischen Monarchie in Gedichten, H. Dieter, 1879, S. 981

1881

  • Hochzeitsfeier, silberne, des Allerhöchsten Kaiserpaares: [...] Adolf Bell: "Das ist mein Oesterreich" Neuer Text zu dem Volksliede "O du mein Oesterreich" von Klesheim und Suppé [...] in: Nicolaus HUBER: Salzburgische Bibliographie, in: Gesellschaft für Salzburger Landeskunde (Hrsg.): Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Band 21, Die Gesellschaft, 1881, S. 187

1882

  • Hofmeister: Musikalisch-literarischer Monatsbericht. Band: 1882
    • Februar S. 31: Musik für Orchester. | Preis, F., Op. 93. Mein Oesterreich. Marsch f. Orch. Part. Prag, Hoffmann Mk 2.
    • Februar S. 32: Für Harmoniemusik. | Preis, F., Op. 93. Mein Oesterreich. Marsch f. Militärmusik. Part. Prag, Hoffmann Mk 2.
    • Februar S. 35: Musik für Zither. | Preis, F., Op. 93. Mein Oesterreich! Marsch f. Z. Prag, Hoffmann Mk 1,20.

1883

  • Hofmeister: Musikalisch-literarischer Monatsbericht. Band: 1883
    • März & April S. 77: Gesänge für eine Singstimme mit Pianoforte. | Suppé, Franz v., Mein Oesterreich: „Ihr Berge! grüne Berge“ f. 1 Singst. m. Pfte. Hamburg, Cranz Mk 0,50.
    • Juli S. 160: Musik für Pianoforte zu vier Händen. | Preis, Ferd., Op. 93. Mein Oesterreich. Marsch f. Pfte zu 4 Hdn über Suppé’s gleichnam. Lied. Prag, Hoffmann Mk 1,30.

1884

  • D. Krug (Hrsg.): Sammlung beliebter Lieder in Fantasieform. Op. 163. Braunschweig, Weinholz. No. 2, Das ist mein Österreich (Suppé), Listwerbung in: Hermann Wettig (Hrsg.): Führer durch die klavier-unterrichts-litteratur: ein wegweise und ratgeber bei der wahl geeigneter musikalien, Bacmeister, 1884, S. 72
  • Heinrich Dieter: Soldaten-Liederbuch: für das kaiserlich-königliche Heer, 4. Auflage, Verlag von H. Dieter, 1884, S. VI (Firnenglanz)

1885

  • Franz Weinkauff: Almania Oideion: versus cantabiles et memoriales; dreisprachiges Studentenliederbuch, G. Henninger, 1885, S. 102 (Nur Text von Klesheim (Wiener RB. S. 22)) Ja, das ist mein Österreich, das ist mein Vaterland

1888

  • Hofmeister: Musikalisch-literarischer Monatsbericht. Band: 1888
    • August S. 326: Mehrstimmige Gesänge mit und ohne Pianoforte. | Suppé, Franz v., Oesterreichisches Volkslied: „O deutscher Stamm in Oesterreich“ f. Männerchor m. Pfte. Part. Mk 0,80. St. Mk 0,60. gr. 8. Leipzig, Licht.
    • August S. 315: Märsche für Pianoforte. | Preiss, E., Op. 23. Mein Oesterreich. Vaterlands-Marsch f. Pfte. Mk 0,50. Berlin, Schlesinger.
  • Preiss, E. "Das is mei Oesterreich, das is mei Vaterland!" Vaterlands-Marsch. Op. 23. Wien, C. Haslinger. 3 S. [10] [11](Ohne Jahr, da "C. Haslinger" muss es 1848-1875 oder auch bis 1945 PSF-S.21 herausgekommen sein.) "ab 1815 war T. Haslinger sein Kompagnon, der den Verlag ab 1826 unter eigenem Namen übernahm, 1842–75 führte dessen Sohn Carl die Firma bis 1875 unter dem Namen Carl Haslinger quondam Tobias weiter" [...] "Verkauf der Firmen Haslinger an den Berliner Verlag Lienau [Robert Lienau] " [12]


1891

  • Hofmeister: Musikalisch-literarischer Monatsbericht. Band: 1891
    • September S. 376: Gesänge für eine Singstimme mit Pianoforte. | Liftl, Franz J., Op. 42. Mein Oesterreich: „Oesterreich, du grosses schönes Reich“. Walzerlied f. 1 Singst. m. Pfte. Mk 1,20. Wien, Levy.

1894

  • Hofmeister: Musikalisch-literarischer Monatsbericht. Band: 1894
    • Juni S. 235: Musik für Orchester. | Preis, Ferd., Op. 93. Mein Oesterreich! Marsch f. Orch. od. Militärmusik. 8. Mk 3 n. Prag, Hoffmann’s Wwe.
    • Juni S. 236: Für Harmonie-(Militär-)Musik. | Preis, Ferd., Op. 93. Mein Oesterreich. Marsch f. Orch. od. Militärmusik. 8. Mk 3 n. Prag, Hoffmann’s Wwe.

1895

  • Hofmeister: Musikalisch-literarischer Monatsbericht. Band: 1895
    • Dezember S. 521: | Sabathil, Ferd., | Op. 67. Mein Oesterreich. Fantasie f. Cornet à Pistons (B) m. Pfte. Mk 1,50 *n. Hannover, Oertel.

1896

  • Hofmeister: Musikalisch-literarischer Monatsbericht. Band: 1896
    • März S. 99: Musik für Blasinstrumente. | Sabathil, Ferd., Op. 67. Mein Oesterreich. Fantasie f. Cornet à Pistons (B) m. Orch. Mk 3 *n. Hannover, Oertel.

1898

  • Schematismus für das Kaiserliche und Königliche Heer und für die Kaiserliche und Königliche Kriegs-Marine für 1899. Amtliche Ausgabe, k. k. Hof- und Staatsdruckerei, Wien Dezember 1898, S. 1170
    Verzeichnis der historischen Märsche und sonstigen Compositionen für das k. u. k. Heer - [I. Historische Märsche mit Zuweisungen und Anmerkungen an wen oder was erinnert wird.] 2. Sonstige Compositionen: [Titel des Marsches:] O du mein Österreich! [Stammt aus dem Jahre] 1852 [Compositeur] E. Preiss mit Lied von Franz v. Suppé [Anmerkung] Nach dem gleichnamigen patriotischen Volksliede.
    Schematismus von 1905: S. 1311

1910

  • Library of Congress. Copyright Office: Catalog of copyright entries, Teil 3, Band 5, Ausgabe 1, U.S. Govt. Print. Off., 1910, S. 1242: "Austria: march by E. Preiss, arr. by L. P. Laurendeau for band. 4to. (American star journal, no. 1309.) [1261] (C) Oct. 6, 1909: 2 c. Nov. 24, 1909; E 219411 : Carl Fischer, New York, N. Y." [13]

1926

  • 1926: Oscar Fetrás, op. 226, Das ist mein Oesterreich! (Marsch nach dem gleichnamigen Lied von Franz v. Suppé / im Trio das gleihnamige Lied von Franz v. Suppé) Verlage: a.) Bejamin, A. J.; Leipzig, c1926 b.) Für Orchester: Lyra 3513, Pltten-Nr. A. J. B. 8256 Q: Friedhelm Kuhlmann: Oscar Fetrás- es gab mehr als die Mondnacht auf der Alster, BoD – Books on Demand, 2008, ISBN 3837048349, S. 371

1960

  • Ferdinand Preis, Franz von Suppé: O du mein Österreich: Marsch, Doblinger, 1960

  • Stadler, Maximilian, Hymne "Hoch, du mein Österreich" [14]

Frühe Zeit

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  • 1867 - "Und nun die vielen österreichischen Staatspapiere in den Händen der Frankfurter Banquiers und ihrer Klienten! Kann man sich wundern, wenn "O du mein Oesterreich" eine Art Nationalgesang für den ächten Frankfurter war?" in: Th. Bernhardt: Geschichte in: H. J. Meyer, Otto Dammer (Hrsg.): Ergänzungsblätter zur Kenntnis der Gegenwart. Zweiter Band, 7. Heft, Bibliographisches Institut, Hildburghausen 1867, S. 399 (Onlne-Version)
  • 1867 - "Der Herzog erschien im Theater und wurde mit begeisterten Exclamationen ampfangen; das orchester spielte die Landeshymne, dann den Radetzkymarsch, das Volk sang: "O du mein Oesterreich!" " in: Ewald von Kalenberg: Des Adler's Aufflug: Zeitgeschichtlicher Roman von Ewald von Kalenberg. Dritter Band, E. Wengler, Leipzig 1867, S. 277 [15] S. 277 [16]
  • "O, Du mein Oesterreich, // O, Du mein Vaterland!" Erwähnung des "bekannten, schönen Liedes" in: Eduard Rüffer: Die letzten tage von Alt-Oesterreich: historischer roman, Verlag des verfassers, 1872, S. 414 [17]
  • 1874 - "Da ertönten die schönen Melodien der russischen Hymne und mit einem Male stand der ganze Garten in einem bunten Flammenmeere: ein donnerndes Urá erscholl aus allen Kehlen und zeigte von dem loyalen Sinn der Anwesenden. - Kaum waren die Töne verklungen, als die Musik abermals begann, diesmal aber waren es heimaltliche Weisen, das bekannte Stück "die Donauwalzer und mein Österreich" erscholl und widerhallte von den drüben in Altkiev stehenden Klöstern und Kirchen. Es war und wenigen Österreichern, als würden diese Töne herübergetragen aus Oesterreich, um uns zu erinnern an unser schönes Heimatland." / Über einen Kongress von Anthropologen in Kiew. 25. August 1874 / Heinrich Wankel: Skizzen aus Kiev in: Mittheilungen der anthropologischen Gesellschaft in Wien, 5. Jg. Nr. 1, 10. Februar 1875, S. 23 [18]
  • 1875 - " Am Wirtshaus aber saß immer ein unermüdlicher Fiedler, der augenblicklich sein: "O du mein Oesterreich!" zu geigen begann, sobald man aus dem Walde heraustrat. Wenn man ihm zu schweigen winkte, so spielte er: "Wenn ich zu meinem Kinde geh" und darin ließ er sich nicht weiter stören." Richard Radonek: Karlsbad, in: Konrad Reichard (Hrsg.): Im neuen Reich: Wochenschrift für das Leben des deutschen Volkes in Staat, Wissenschaft und Kunst, 5. Jg., 1875, 1. Band, G. Hirzel, Leipzig 1875 S. 940 [19]
  • 1871 - Im Dianasaal wird zu Sylvester ein Potpourie mit dem Titel "Karte von Europa" gespielt. Jedes Land wird mit einer Nationalen oder lustigen Melodie vorgestellt, dann die Kronländer und zum Schluß "die schöne blaue Donau" und "du mein Oesterreich". Das Publikum ist begeistert. - Kleine Frühlingsplaudereien, in: Münchner Punsch. Ein humoristisches Wochenblatt von M. E. Schleich, 24. Jg. Nr. 3, 15. Jänner 1871, S. 23 [20]
  • 1878: "O Du mein Oesterrreich / An Kraft und Ehren reich" in: Joseph Alexander Helfert (Hrsg.): Österreichisches Jahrbuch, Band 2, Verlag des Österreichischen Volksschriften-Vereines, In Commission bei Kubasta & Voigt., 1878, S. 235 [21]
  • 1879 - "[23. April 1879, Vorfeier der silbernen Hochzeit des Herscherpaares am 24. April 1879, sämtliche Schüler und Lehrer versammeln sich, Reden][...], schloss er mit einem dreimaligen "Hoch" auf ihre Majestäten, in welches die Anwesenden begeistert begeistert einstimmten. Hierauf wurde die Volkshymne mit Orchesterbegleitung in gehobenster Stimmung gesungen, dann folgten Deklamationen von patriotischen Gedichten, nach diesen trugen die geschulten Säner der Anstalt den Chor "Mein Österreich" in gelungenster Weise vor und es fand das hehre fest mit dem Marsche "O du mein Österreich" einen würdigen Abschluss." Q: Sechstes Programm der II. deutschen Staats-Oberrealschule in Prag. 2. Band, Veröffentlicht am Schlusse des Schuljahres 1878-79, // auch: Adolf Hromada: Die vorsokratische Naturphilosophie der Griechen und die moderne Naturwissenschaft. Band 2, Eigenverlag, Prag 1879, S. 76 (Chronik der Anstalt im Schuljahre 1878-79) [22]
  • 1880: Parmi ses compositions vocales, il en est deux surtout qui sont devenues étonnamment populaires dans sa patrie: c'est le lied, O toi, mon Autriche! qui a presque aujourd'hui le caractére d'un chant national, [... Liedde Tantum ergo...]. M. Arthur Pougin (Hrsg.): Biographie universelle des Musiviens. Supplément et complément. Tome Second, Firmin-Didot etc C., Paris 1880, S. 554, signiert mit "J. B.", [23]
    • Wird auch erwähnt in: Otto Keller: Franz von Suppé, der Schöpfer der deutschen Operette: Biographie, R. Wöpke, 1905, S. 152
  • 1880 - "[...] Der Landwirth arbeitet sechs Tage, am siebenten rastet er; seine Felder tragen zwei Jahre, im dritten rasten sie; aber Steuer muß dafür ebenso gezahlt werden, als wenn selbe Frucht und Futter bringen würden. / Wenn sich dies der Landwirth gefallen läßt, ist es seine Sache, dem Steueramte gewiß alleseins; aber ohne Commassatiou muß dieses Wunder eines verzopften Zustandes ewig zum Verderbniß der Generation fortbestehen. / In der ganzen Welt wird commassirt, in Ungarn ist selbe schon lange vorüber, aber im Marchfclde, in der Nähe von Wien, welches ein Garten fein folltc, ist noch nichts geschehen. O du mein Oesterreich — o du... " / Bericht des niederösterreichischen Landesausschusses über den hohen Landtagsbeschluß vom 25. Juni 1880, Nr. 922/P., betreffend die Petition mehrerer Gemeinden im Marchfelde um Hebung deer landwirthschaftlichen Interessen derselben, S. 10 / Berichte und Gutachten. / C. Landwirthschaftlicher Bezirksverein von Matzen. in: Beilagen zu den stenographishen Protokollen des niederösterreichischen Landtages. III. Session. V. Wahlperiode. Von I. bis CXXIII., Nr. XVII/L.A./1881, k. k. Staatsdruckerei, Wien 1881 [24]
  • 's Alräunerl. Ariette: "Dort, wo die Schneeberg'" ("Mein Oesterreich" (Wien, Haslinger). Q: Constantin Wurzbach: 40 Biographisches Lexikon des Kaisertums Österreich Vierzigster Teil Streeruwitz - Suszncki, K. K. Hof- und Staatsdruckerei, 1880, S. 342 "Suppé, Franz de Paula v.


Kaiserzeit

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  • "Vor Allem aber sollte die Eröffnung des neuen Rathhauses die Bedeutung jenes Ereignisses für das Emporblühen und die Entwickelung Wiens zum Ausdrucke bringen. Schon am 21. October 1882 hatte als eine Art Vorfeier das Fest der Thurmgleiche stattgefunden. Durch den genialen Erbauer des Rathhauses wurde an diesem Tage der eiserne Bannerträger auf der Spitze des Thurmes befestigt. Dabei brachte er drei Toaste, den ersten auf den Kaiser, den zweiten auf Oesterreich, den dritten auf Wien aus und warf jedesmal das geleerte Glas in weitem Bogen in den grossen Hof des Gebäudes, während von unten herauf zuerst die Volkshymne, dann die Melodie: s O du mein Oesterreich« und endlich der Strauss'sche Donauwalzer erklang. Zuletzt wendete sich Altmeister Schmidt zu dem Standartenträger und ermahnte diesen »Mann von Erz und Eisen«, als treuer Wächter der Stadt über ihr die Augen offen und alles Uebel von ihr ferne zu halten." in: Gemeinderat der Stadt Wien (Hrsg.): Wien 1848-1888. Denkschrift zum 2. Dezember 1888 (40-jähriges Regierungsjubiläum von Kaiser Franz Joseph I.), Comission-Verlag Carl Konegen, Wien 1888, S. 96 [25]
  • Der Abschiedsfeier General Kuhns am 24. Juli 1888 in Graz wohnten zahlreiche Offiziere und Einwohner bei. Die Feier erreichte den Höhepunkt, als mehrere Offiziere des Regiments Kuhn den Feldzeugmeister auf die Schulter hoben und unter den Klängen des Marsch "O, du mein Österreich" durch den Saal trugen. Als Kuhn auf den Balkon des Stadttheaters getragen wurde, erschollen Hurrah-Rufe einer vieltausenköpfigen Menschenmenge (Deutsche Zeitung Nr. 5952 vom 25. Juli 1888) in: Mitteilungen des österreichischen Staatsarchivs, Band 44, Druck und Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei, 1996, S. 45
  • 1898 "Österreichische Nationalhymne" [26] & 1893 [27]
  • Verwendung in einem Stück zusammen mit "Wir sind vom k. u. k. Infantrieregiment", "Der guate alte Herr in Schönbrunn", "Da habts mein letztes Kranl" und "Operettentöne". Q: Klaus Amann, Hubert Lengauer: Österreich und der Grosse Krieg, 1914-1918: die andere Seite der Geschichte, C. Brandstätter, 1989, S. 184
  • "[...] unter den Klängen des Marsches "O du mein Österreich" folgte die Defilierung des Pionierbataillons und des Kriegerkorps. Somit war auch diese kleine Feier zu Ende." (St. Pöltner Zeitung 24, 10. 6. 1915) in: Gerhard Flossmann, Arbeitsgruppe "Melker Stadtbuch": Stadtbuch Melk, Kultur- und Museumsverein Melk, 1998, ISBN 3950089608, S. 394

1918-1934

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  • "99. Der Streit um eine deutsche Theateraufführung in Brünn. Deutsche Diplomatische Vertretung - An das Auswärtige Amt - Prag, den 22. März 1920. [...] Im Detschen Theater sollte ein zur österreichischen Zeit wegen seines antimilitärischen Charakters verbotenes Lustspiel von Salten aufgeführt werden, in dem der Radetzky-Marsch gespielt wird. Deswegen wurde die Aufführung von den Tscheen verboten. Die Theaterleitung erbot sich statt des Radetzky-Marsches das Lied: "O du mein Österreich" zu spielen. Erneutes Verbot. Gegen dieses Verbot erfolgte telegrafische Beschwerde über Knebelung der Kunst an den Präsidenten [1918-1935] Masaryk, worauf telegrafische Genehmigung zur Aufführung eintraf. Das Theater war ausverkauft - und als "O du mein Österreich" erklang, erhob sich das ganze Publikum wie ein Mann und brach in begeisterte Ovationen aus, so daß das Lied wiederholt werden musste. Die tschechische Presse erhob darauf fulminanten Protest, und das Stück wurde erneut verboten." Q: Manfred Alexander, Heidrun Dolezel, Stephan Dolezel (Hrsg.): Deutsche Gesandtschaftsberichte aus Prag: Innenpolitik und Minderheitenprobleme in der Ersten Tschechoslowakischen Republik, Band 1, Oldenbourg, 1983, ISBN 3486515713, S. 262


  • Der Anschluß des Burgenlandes an Österreich brachte zunächst für die Loipersbacher Musik Schwierigkeiten: Einige Musiker begrüßten die einrückenden österreichischen Gendarmen mit dem Marsch "O du mein Österreich" von F. v. Suppé, wurden deswegen von ungarischen Freischärlern verfolgt und mußten fliehen, da Sympathiekungebungen für Österreich ungarischerseits mit der Todesstrafe [...] in: Heinrich Zwittkovits: Die Pflege der zivilen Blasmusik im Burgenland: im Spiegel der allgemeinen historischen Entwicklung : (unter besonderer Berücksichtigung der Zwischenkriegszeit), Band 15 von Alta musica, Band 12 von Burgenländische Forschungen, Schneider, 1993, ISBN 3795207398, S. 130
  • 1929 http://www.boku.ac.at/wpr/wpr_dp/DP-44-2009.pdf
  • [...] sollten die Südtiroler die Kriegserklärung Italiens gegen Österreich, die 1915 erfolgte, mitfeiern. Nach der "Festrede" eines Besatzers sollte die Musikkapelle die "Marseillese"? spielen. Statt dessen ertönte "O du mein Österreich" und »Ich hatt' einen Kameraden«. Einige Tage später hat man die Musiker in Ketten abgeführt. in: Robert Heinrich Drechsler: Georg Klotz: der Schicksalsweg des Südtiroler Schützenmajors 1919-1976, Südtirol-Informations-Zentrum d. Volksbewegung f. Südtirol, 1976, S. 41
  • Lieder - 1. Das ist mein Österreich in: Lehrerarbeitsgemeinschaft des XI. Wiener Inspektionsbezirkes: Gedichte, Lieder und Redestoffe für die Republikfeier, 12. Nov, Deutscher Verlag für Jugend und Volk, 1924, S. 141, 203


  • Großdeutsch / Österreich: Deutsches Reich#Gründung, Deutscher Krieg, Deutschnationalismus, Deutschnationale Bewegung, Linzer Programm (Deutschnationalismus), Linzer Programm (Sozialdemokratie), Austrofaschismus, Klerikalfaschismus - Österreichischer Schilling (Münzrückseiten)
  • In der Schulchronik heißt es dazu: „Den Höhepunkt der Begeisterung rief der Marsch „O, du mein Österreich", welcher vom Orchester gespielt und von den ... [Zeit: 1931 oder 1932] in: Arbeitskreis Wiesmather Heimatbuch: Heimatbuch der Marktgemeinde Wiesmath, 1295-1995 Marktgemeinde Wiesmath, 1995, S. 119
  • "Orchesterkonzert des Wiener Heimatschutzes" im Großen Konzerthaussaal 1932. Alle Konzerte dieses Veranstalters schließen mit einem ausgesprochen patriotischen Stück - hier ist es der Marsch "O du mein Österreich" von F. Preis nach F. v. Suppés gleichnamigem Lied. [28]
  • "Vaterländische Kundgebung des Wiener Heimatschutzes" am 13.6.1933 in allen Konzerthaussälen. Die musikalische Umrahmung der Kundgebung spricht für sich: Bundeshymne, "Prinz Eugen-Marsch", "Deutschmeistermarsch", "Starhembergfanfare", "Radetzkymarsch", Improvisationen für Orgel über die Bundeshymne, Marsch "O du mein Österreich" ... [29]
  • Die 1934 geschlagene Sozialdemokratie sah wenig Grund, in diesen Chor der "Oh-du-mein-Österreich"-Singenden einzufallen; sie träumte weiter von der gesamtdeutschen Revolution. [1938 gab es einen kurzen Augenblick des nationalen Österreichischen Konsenses] in: Zeitgeschichte, Band 12, Geyer-Edition, 1984, S. 341
  • Alfred Maleta: Bewältigte Vergangenheit: Österreich 1932-1945, Verlag Styria, 1981, ISBN 3222113432, S. 22, 91, 175
  • Auch die Sozialdemokraten und die Kommunisten lehnten den damaligen österreichischen Staat ab und sangen: "Oh du mein Österreich, du schast einem Affen gleich ..." in: Hans Dichand: Im Vorhof der Macht: Erinnerungen eines Journalisten, Ibera & Molden, 1996, ISBN 3900436363, S. 139
  • ... mit Österreich war ihnen durch die christlichsoziale Politik und die Dollfuß-Schuschnigg-Propaganda ('Oh-du-mein-Österreich') erschwert worden. [Bei? den? Eliten?], die zum Teil aus den Grenzländern der Monarchie stammten und deutschnational geprägt waren (Preußler, Witternigg), blieben nationale Identifikationen bei der Basis verschwommen. in: Erika Thurner: Nach '45 war man als "Rote/Roter" auch ein Mensch, Ausgabe 53 von Materialien zur Arbeiterbewegung, Europaverlag, 1990, ISBN 3203510537, S. 50

1938-1945

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  • In Wagrain mußte der Staatsoberförster Linus Hochleitner das Dollfußkreuz umwerfen, mit dem Kreuz und einem dürren Kranz auf dem Kopf zwang man ihn, durch den Ort zu siehen. Die Schulkinder standen Spalier, ein Zieharmonikamann spielte "„Oh du mein Österreich!" - das Spottlied auf Österreich, mit der Konnotation: Du siehst an Saustall gleich. in: Ernst Hanisch: Gau der guten Nerven: die nationalsozialistische Herrschaft in Salzburg 1938-1945, A. Pustet, 1997, ISBN 3702503250, S. 27
    • * Michael Ellmer, Gottfried Steinbacher: Ortschronik Wagrain. 2. Vom Bergbauerndorf zur Salzburger Sportwelt Amadé, Marktgemeinde Wagrain, 1994, S. 67
  • Thomas Chorherr: 1938, Anatomie eines Jahres, Ueberreuter, 1987, ISBN 3800032457, S. 109
  • Karl R. Stadler: Österreich 1938-1945: Im Spiegel der NS-Akten, Band 3 von Das einsame Gewissen, Herold, 1966, S. 127
  • Deutsches Rundfunkarchiv, Marion Gillum, Jörg Wyrschowy: Politische Musik in der Zeit des Nationalsozialismus: ein Verzeichnis der Tondokumente (1933-1945), Band 30 von Veröffentlichungen des Deutschen Rundfunkarchivs, Verlag für Berlin-Brandenburg, 2000, ISBN 393298174X, S. 113
  • Félix Kreissler: La prise de conscience de la nation autrichienne, 1938-1945-1978, Band 67 Publications de l'Université de Rouen, Université de Rouen, Publication Univ Rouen Havre, 1980 (Erstausgabe: 1978), ISBN 2130366279 [30]


  • [Wien!] Notsender errichtet. Am 29. April 1945 wurde darüber das erste Programm ausestrahlt: Nach "O du mein Österreich" folgte eine Übertragung über die Bildung der provisorischen Regierung Dr. Renner. Q: Peter Schubert: Schauplatz Österreich: topographisches Lexikon zur Zeitgeschichte in drei Bänden, Band 3, Brüder Hollinek, 1976, ISBN 3851191471, S. 16
  • Eva-Marie Csáky, Franz Matscher, Gerald Stourzh (Hrsg.): Wiener Tagebuch 1944/1945, Band 83 von Veröffentlichungen der Kommission für Neuere Geschichte Österreichs, Böhlau, 1992, ISBN 3205055314, S. 198 / Josef Schöner, Wiener Tagebuch, 29. April 1945 (Am Heldenplatz mit Lautsprecher gespielt)
  • Salzburg: 6.6. 45 österreichischer Sender Rot Weiß Rot, erste Takte aus "O du mein Österreich" als Kennung. [31]
  • Die ersten Takte waren Kennung des us-amerikanischen Senders Rot-Weiß-Rot Q: Harry Slapnicka: Oberösterreich, zweigeteiltes Land, 1945-1955, Band 11 von Beiträge zur Zeitgeschichte Oberösterreichs, Landesverlag, 1986, ISBN 3852144647, S. 203
  • Karl Heinz Schwind: Geschichten aus einem Fussball-Jahrhundert, Ueberreuter, 1994, ISBN 380003512X, S. 128 (Provisorisch wiederhergestelltes Stadion, strömender regen)
  • 1946 Länderspiel gegen Frankreich
  • "Suppes „O du mein Österreich" den dritten Hymnus der österreichischen Heimat nennen kann." in: Josef Bergauer: Das klingende Wien 2. Auflage, Johannes Günther Verlag, 1946, S. 75
  • VOLKSSCHULE HOLZ: Am 12. Oktober 1946 wurde anläßlich der 950 Jahrfeier des Namens Österreich" um 2 Uhr vormittags eine kleine Festfeier [32] (Dös ist mein Österreich)
  • Göstling, (Das ist mein Österreich): Gemeindechronik 1967 S. 6
  • Auch im satirischen Science-Fiction Film 1. April 2000 aus dem Jahre 1952 wird das Lied als Nationalhymne am Ende verwendet. Q: Ernst Kieninger: 1. April 2000, Band 2 von Edition Film und Text, Filmarchiv Austria, 2000, ISBN 3901932070, S. 173
  • 1955 http://www.mediathek.at/staatsvertrag/15.5.1955/...im_Radio/seite2_7.htm
  • Olympische Winterspiele 1964 Lied beim Stadioneinzug der Österreichischen Mannschaft Q: Hugo Portisch, Sepp Riff: Österreich II: Jahre des Aufbruchs. Jahre des Umbruchs, Band 3 von Österreich II, Kremayr & Scheriau, 1986, ISBN 3218006112, S. 175
  • „Zwei Dinge habe ich nicht durchsetzen können", erinnert sich Kreisky, „daß die Bundeshymne ,Oh, Du mein Österreich' wird und ein einziger Orden vergeben ... in: Konrad R. Müller, Gerhard Roth, Peter Turrini: Bruno Kreisky, Nicolai, 1981, ISBN 3875840925, S. 44
  • Eine 330 Mann starke Militärkapelle der Sowjets, Briten, Franzosen und Amerikaner spielte „O du mein Österreich". Der SPÖ-Kanzler Kreisky [...] Hugo Portisch, Eva Janko, Austria. Österreichische Bundesregierung, Austria. Bundesministerium für Auswärtige Angelegenheiten, Universität Wien. Institut für Geschichte: Protokolle des Staats- und Festaktes sowie der Jubiläumsveranstaltungen im In- und Ausland, Band 5 von 25 Jahre Staatsvertrag, Österreichischer Bundesverlag, 1981, ISBN 3215045214, S. 256
  • "Austria's second national song" Peter Branscombe; q: George Grove, Stanley Sadie: The New Grove Dictionary of Music and Musicians, Band 18, Macmillan, 1980, ISBN 0333231112, S. 372

Verarbeitung in anderen Musikstücken

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  • http://www.moz.ac.at/german/info/neu/pdf/Neujahrskonzert.pdf Fantasie "Mein Österreich"
  • Im weißen Rößl (1930, spielt zur Zeit der Monarchie um 1860) Im Finale des 2. Akts [beim Auftritt des Kaisers] lässt Benatzky die Kapelle auf dem Dampfschiff (Bühnenmusik) den "Radetzkymarsch" von Johann Strauß Vater spielen. Anschließend wird das patriotische Lied "O du mein Österreich" von Franz von Suppé aus dessen "romantischem Märchen" "'s Alraunl" (1849) in der Umformung als Militärmarsch von Ferdinand Preis (1852) zitiert. [33]
    • Fritz Hennenberg: Es muss was Wunderbares sein--: Ralph Benatzky : zwischen "Weissem Rössl" und Hollywood, P. Zsolnay, 1998, ISBN 3552048510, S. 53, 82, 293
    • Musical: 1:30-2:30
    • Film 1952: Ankunft Finale, Dazu: Christian Strasser: The Sound of Klein-Hollywood: Filmproduktion in Salzburg, Salzburg im Film : mit einem Filmlexikon, Band 3 von Neue Aspekte in Kultur- und Kommunikationswissenschaft, Österreichischer Kunst- und Kulturverlag, 1993, ISBN 3854370474, S. 169
  • In seinen Kaiser Franz Josephs Jubiläums-Marsch (op. 109) mischte Eduard Strauss (1835-1916) das "O du mein Österreich" mit ungarischen Klängen. Q: Franz Hubmann,Ernst Trost: Das tausendjährige Österreich, Molden, 1975, ISBN 3217005473, S. 313
  • Carl Kostia (1832-1907): Volksstück Die Türken vor Wien, Wien 1883 [es gibt mehrere Stücke mit selben Namen], das mit den Klängen "O du mein Österreich" schließt. in: Robert Waissenberger: Die Türken vor Wien, Band 82 von Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 2. Auflage, Residenz Verlag, 1982, ISBN 3701703124, S. 327
  • Zwei Takte [34] ("O du mein Österreich") sind seit 6. April 1975 [35] in der Titelmelodie der Sendung „Österreich-Bild“ zu hören, einer wöchentlichen Dokumentationsreihe aus den Landesstudios.

Neue Texte

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  • Claudio Pozzoli: Marxistische Revolutionstheorien, Band 2 von Arbeiterbewegung, Theorie und Geschichte, Fischer-Taschenbuch-Verlag, 1974, ISBN 3436020745, S. 318 (geänderter Text)
  • MARGARETE KOLLISCH (1910-1979): “Indiana Marsch (nach O, du mein Oesterreich),” 1943 [36] Grüss Gott und dobri den, / how are you. gentlemen? / bon giorno, jo napot, / thanks, not so hot. / Im Camp von Attenburry / [...] [...] Ich weiß nicht, wo ich bin / wo g'hör ich wirklich hin, die Heimat liegt so fern - Q: Heinz Kloss: Deutsch als Muttersprache in den Vereinigten Staaten Teil 2, Band 10 von Deutsche Sprache in Europa und Übersee, Steiner Verlag Wiesbaden, 1985, ISBN 3515041664, S. 163 / macht sich mit einem lachenden und einen weinenden Auge auch über emmigrierten Landsleute lustig.
  • O du mein Österreich du bist ein Grab / O du mein Wien du bist ein Sarg [...], Hermann Schürrer (1928 – 1986), "UNIO MYSTICA" [37] [38]
  • Lolita (Sängerin): Ja, so singt Österreich / Bearb.: G. Schmidt / Werner / Aufnahmejahr bzw. Erstveröffentlichung: 1972 (Potpourri-Teil) / LP: Holiday in Austria (Polydor 2371 273) / Originallied: O, du mein Österreich [39]
  • What was that song we sang at the Cadet School: O, du mein Osterreich, Uns bleibt sich alies gleich, Denn wir sind ja in Osterreich. ..., in: Bruno Brehm: They call it patriotism, Little, Brown, 1932, S. 142


  • Bei der kritischen, satirischen Betrachtung von Land, Leuten und Zuständen, Wenn es um das Selbstverständnis Österreichs geht.
  • "Typisch Österreich"
  • Immer wieder als Kapitelüberschrift, oder als Abschluß von Texten

Kaiserzeit

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  • Hoch Oesterreich. Patriotisches Liederspiel gedichtet von Marie Sidonie Purschke und komponiert von Georg Schweninger, Verlag des katholischen Waisen-Hilfsvereins, Wien 1885, Schluß; (nach 17. Nieder-Oesterreich): Schlusschor: O, Du mein Oesterreich, // Kein Land wohl kommt dir gleich, // Herrlich als Perle d'rin // Glänzt unser Wien! // // Ob die Völker auch verschieden // Und der Muttersprache Ton, // Sind sie doch in Sturm und Frieden // Treu vereint um Habsburgs Thron. // // Wo der Donau Wogen fließen // Töne Eine Melodie: // Heil Franz Joseph! Heil Elisen! // Rudolph Heil und Stephanie!
  • Roman von Aloisia Kirschner (Ossip Schubin), 3 Bände, 1890 [40]
    • "Der Roman schildert ein Stück Lebens der osterreichischen Aristokratie; im besonderen ihren Zug nach Verschwägerung mit den Kreisen der 'Finanz'. Q: Adalbert S????: Romane (Rezensionen), in: Blätter für literarische Unterhaltung, Nr. 50, 11. Dezember 1890, S. 785 (Online-Version in der Google-Buchsuche-USA)
    • "O thou, my Austria!" (1897, c1890)
  • 1897 Michel Deutsch [d.i. Karl Storck]: O du mein Oesterreich!, Paul Hüttig, 1897, 40 S.
  • 1899: F. Graetz: O du mein Oesterreich! Ein politisches A-B-C, gezeichnet von F. Graetz, Mit einer Kaupziande zu Nutz und Frommen der sündhaften Welt, in unerbauliche Reime gebracht von unserem eigenen Pater Abel, Band 2 von Politischer Guckkasten, "Neue Glühlichter", 1899, 8 Seiten / (Wien, Verein für Geschichte der Arbeiterbewegung)
  • "Nachrichten aus dem Ausland. Deutschland. ("O du mein Oesterreich.") Unter dem Titel "O du mein Oesterreich" bringt das amtliche "Leipziger Tagblatt" vom 9. Juni einen, wie es scheint , von höherer Stelle beeinflussten Leitaufsatz, der sich in äußerst scharfen Worten gegen die Verfolgung der Uebertrittsbewegung in Oesterreich, insbesondere gegen die Maßregelung evang. Geistlicher wendet. Das Blatt meint, zur Zeit der "kalten Wasserstrahlen" Bismarks hätte derlei nicht vorkommen können, und fährt dann sehr deutlich fort: "Keine Diasporakirche kann die persönlichen Kräfte, die sie in ihrem Dienste nötig hat, aus ihrer Mitte beschaffen, sie ist auf auswärtige Hilfe angewiesen; auch die römisch-katholische Kirche in Sachsen bedarf Geistlicher aus fremdem Lande; sie würde in ihrer Thätigkeit sofort gehemmt werden, wenn unsere Behörden gegen die katholische Kirche verführen, wie die österreichischen gegen die evang. Kirche. Das sollte man in Wien bedenken; die Rücksichtslosigkeit drüben fordert zu Repressalien auf unserer Seite heraus." in: Arthur Schmidt (Hrsg.): Evangelische Kirchen-Zeitung für Oesterreich, 16. Jg. Nr. 13, 1. Juli 1899, S. 212 (Online-Version in der Google-Buchsuche-USA)
  • 1909 "Patriotisches Festspiel" von Bruno Graf von Holnstein aus Bayern [41]
  • Film 1915 Emil Albes, mit Luise Heilborn-Körbitz
  • Ernst von Otto: O du mein Österreich!: Patriotische Lieder. Mit einer Widmung an Se. Majestät Kaiser Franz Josef I. von E. v. O. [Umschlagtitel], Karl Fr. Pfau, 1915, 16 Seiten
  • Alldeutsche Blätter, 4.7.1914/245: O du mein Österreich! (Leitartikel) [Nach dem Attentat, immer wieder einmal erwähnt]
  • Tagebücher 1-18, 2489 Seiten, Zeitraum 1903-1924 Titel: Oh, du mein Österreich! Tagebuch aus vergangenen Zeiten. Aus dem Leben eines österr. ung. Offiziers in Dalmatien, Hercegowina und Südtirol / erwähnt in: Lothar Semper: Balkanstreiflichter aus früheren Jahrzehnten: eine Sammlung politischer Aufsätze, Inn-Verlag, 1981, ISBN 3851230590, S. ix
  • in seinem Gedicht „O du mein Österreich", schrieb der Jung Wiener' Felix Dörmann in der Zeitung: „O du mein Österreich, wann wirst du frei?"[6] Der März 1898 [...] Emil Brix: "Dürfen's denn das?": die fortdauernde Frage zum Jahr 1848, Band 3 von Reihe Civil Society der Österreichischen Forschungsgemeinschaft, Passagen, 1999, 3851653556, S. 170 / müsste Felix Dörmann sein. Das "Jung Wiener" irritiert.
  • Adolf Bekk (Lehen (Salzburg)): Das ist mein Oesterreich. Gesammelte vaterländische Dichtungen zum 50jährigen Regierungsjubiläum [von Kaiser Franz Josef I.], 1898
  • Bruno von Holnstein: "O du mein Oesterreich!": patriotisches Festspiel : historische Bilder aus Oesterreichs ruhmvoller Vergangenheit : Dichtung, 26 S.

1918-1932

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  • Hans Ludwig Rosegger: O du mein Österreich, 1920 (Satire). ( später National)
    • "Sein interessantestes Buch ist die 1920 in Leipzig erschienene, aus echter Liebe zu Österreich kritische Schrift ,O du mein Österreich': Er beklagt die Unbekanntheit Österreichs bei den Deutschen, „zu denen wir ja ..." Kurt Adel: Geist und Wirklichkeit, Österr. Verl.-Anst., 1967, S. 264
  • Grafiken: 1925 http://simplicissimus.info/article/22385 1935 http://www.simplicissimus.info/article/35164
  • Felix Nabor: Das Mädchen von Spinges: Geschichtl. Erzählg ; O du mein Österreich! : Geschichtl. Erzählg u. a., Missiondruckerei, 1924
  • Österreich, auf allen Seiten benagt und abgehackt, bat im Friedensvertrag von St. Germain ein kleines Pflaster bekommen. in: Thomas Wehrlin: O du mein Österreich, in: Leopold Schwarzschild, Stefan Großmann (Hrsg.): Das Tage-Buch, Band 7, Teil 1, Reihe: Das Tagebuch. Jahrgänge 1920 - 1933, Athenäum, 1981, ISBN 3761096003, S. 1202
  • Kurt Tucholsky 1930 http://www.zeno.org/Literatur/M/Tucholsky,+Kurt/Werke/1930
  • Theobald Tiger: O du mein Österreich (Gedicht), in: Herbert Arl: Jura Soyfer, Europa, multikulturelle Existenz, Band 4 von Beiträge zur Robert-Musil-Forschung und zur neueren österreichischen Literatur, Röhrig, 1993, ISBN 3861100134, S. 95, 96
  • Arpad Schmidhammer: O du mein Österreich
  • Alfred Berg: O Du mein Österreich. Bemerkungen zu den oesterreichischen Wahlen und zum oesterreichischen Faschismus, in: Peter Friedemann, Uwe Schledorn (Hrsg.): Aktiv gegen Rechts: der Rote Kämpfer : marxistische Arbeiterzeitung 1930-1931, Band 3 von Veröffentlichungen des Instituts zur Erforschung der Europäischen Arbeiterbewegung, Klartext, 1994, ISBN 3884740334, S. 35-37

1932-1938

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  • Kapitel in: Alois Gattermann: Charakterspiegel der Deutschen in Österreich und im Reich: 150 Jahre im vergleichenden Urteil, Gattermann, 1932
  • Josef Wagner: Das ist mein Österreich! Der Aufstieg der Heimat von 900 — 1740, Niederösterreichischer Bauernbund, Wien 1933 / 1938 verboten [42]
  • 1934 Bundesverlag [43]
  • Josef Wagner: Das ist mein Österreich!: ein Abriß unserer Geschichte : dem Andenken des Wiedererweckers der Heimat und Märtyrers für ihre Idee Dr. Engelbert Dollfuß, Niederösterr. Bauernbund, 1935
  • Erwin Stranik: Österreichs deutsche Leistung, 2. Auflage, Adolf Luser Verlag, 1936 (Text von Karl Treumann)
  • Musikalische Parade 1933: Géza Herczeg, Hubert Marischka, Richard Fall [44] [45], [46]
    • "Anschließend daran kam dann die große österreichische Parade in 20 Bildern "O DU MEIN ÖSTERREICH" (Nach Roda Rodas 'Feldherrnhügel'); Herczeg, Farkas und diesmal Hubert Marischka waren die Autoren, Musik schrieb Leo Falls Sohn, Richard Fall, mit einer Reihe anderer Komponisten." Die Bühne, Ausgaben 16-27, Verlag Austria International, 1960, (rechte Spalte)
    • Rotraut Hackermüller: Einen Handkuss der Gnädigsten, Herold, 1986, S. 178, 186, 187
    • Félix Kreissler: Der Österreicher und seine Nation: ein Lernprozess mit Hindernissen, Band 5 von Forschungen zur Geschichte des Donauraumes, Böhlau, 1984, ISBN 3205072251, S. 210
    • Neuadaption des bejahrten Militärschwankes "Der Feldherrnhügel" von Roda Roda und Karl Rößler im November 1933 unter dem beziehungsreichen Titel "O du mein Österreich" im Wiener Stadttheater. Q:Hans Veigl: Lachen im Keller: von den Budapestern zum Wiener Werkel : Kabarett und Kleinkunst in Wien, Löcker, 1986, IBN 3854090862, S. 119
    • 1933 jeden Mittag in den inneren Bezirken Wiens eine Blaskapelle für die Revue »O du mein Österreich« wirbt in: Ingrid Haffner, Herbert Haffner: Immer nur lächeln--: das Franz Lehár Buch, Parthas, 1998, ISBN 3932529243, S. 151
    • Heinz Sandauer: Feldherrnhügel (O du mein Österreich) [1958?]
    • Fitz Imhoff 1938 / Hannes Burger, Hans Riehl, Martin Schäfer: Palast des Lächelns: hundert Jahre Deutsches Theater in München, Hugendubel, 1996, S. 166, 176 (muss die Marischka-Revue sein)
  • Gedicht Das ist mein Österreich in: Erwin Mayer-Löwenschwerdt: Schönerer der Vorkämpfer, 2. Auflage, Universitäts-Verlag, W. Braumüller, 1938, S. 55 / Dort, wo im Tschechenreich die Bruderliebe blüht, / der Tschen edles Herz nur für Verfolgung glüht, / wo guter süßer Mob, geführt von höherem Geist, / mit Kraft und Heldentum auf Deutsche Steine schmeißt. [...] / ... in Mähren bei einer Haussuchung gesunden wurde: Das ist mein Österreich. ... ... muj" noch tönt von Wand zu Wand, das ist mein Österreich, mein Heimatland.

Literatur

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  • Richard Nimmerrichter: Oh, du mein Österreich Staberl-Geschichten, Universitas, München 2001, ISBN 3800414295
  • Buch 2006 von Gerhard Tötschinger Oh du mein Österreich. 100 Begegnungen mit einem geliebten Land
  • Hans Weigl 1958 [1955?], Exilliteratur? [47] Oh du mein Österreich. Versuch eines Fragments einer Improvisation für Anfänger und solche, die es werden wollen. Zitat, Feuilletonsammlung
    • "Österreich kennt sich nicht. Österreich fragt nach seinem Sinn in Vergangenheit und Zukunft und hat ebensoviele Antworten bereit, als Österreicher sind - und Österreichs Sinn liegt gerade in der Vielfalt einander widersprechender Antworten auf diese Frage." S. 203
    • „Wer sagen kann ‚ich sterbe‘, der lebt. Und wer zu singen vermag ‚Alles ist hin‘, der beweist dadurch, daß vieles vorhanden und in Ordnung ist. Wer allzu genau weiß, wer und was er ist, wird durch dieses verpflichtende Wissen daran gehindert, es ganz zu sein. Nur wer sich nicht kennt, ist ganz er selbst. Österreich kennt sich nicht. Österreich fragt nach seinem Sinn in Vergangenheit und Zukunft und hat ebenso viele Antworten bereit, als Österreicher sind – und Österreichs Sinn liegt gerade in der Vielfalt einander widersprechender Antworten auf diese Frage. Wissen Sie, warum ich so stolz auf Österreich bin? Weil und sofern Österreich nicht stolz ist. Weil Österreich das Versagen von sich erwartet und dem Gelingen mit leicht mißtrauischer Gelassenheit begegnet.“
    • "bald eigenwillig zum Protest, bald wie bestellt zum Jubeln verlockende Seiten" Neues Forum, Band 3-4, Schriften zur Zeit, 1956 S. 137
    • "indem er seine Heimat abwechselnd kritisiert und rühmt"
    • Bekanntestes Buch Q: Westermann's, Teil 1, Magazinpresse, 1981, S. 105
    • Seien Sie, bitte, dem Österreicher nicht böse. Denn das besorgt er selbst schon in mehr als ausreichendem Maß. Weigl, O du mein Österreich, S. 12
    • illustriert von Paul Flora
    • Wird im Duden anscheinend als Quellenangabe aufgeführt. (Große Duden)
    • Hans Weigl: O du mein Österreich, in: Österreich, Tatsachen und Zahlen, Österreichischer Bundespressedienst, 1979, 238-243
    • * Hans Weigel, Lowell A. Bangerter: Flight from greatness: six variations on perfection in imperfection. Studies in Austrian literature, culture, and thought, Ariadne Press, 1998, ISBN 1572410515
  • "O du mein Österreich" besingt mit vier Worten die Haßliebe zum Staat, "An der schönen blauen Donau" singt ohne Worte die Liebe zum Land. in: Hans Weigel: Flucht vor der Grösse: Beiträge zur Erkenntnis und Selbsterkenntnis Österreichs, Wollzeilen Verlag, 1960, S. 244, 246
  • Konstanze Flield: 'O du mein Österreich'. Schnitzlers schwierige Heimat. In: Arthur Schnitzler: Zeitgenossenschaften/Contemporaneities. Hg. v. Ian Foster u. Florian Krobb. Bern: Peter Lang 2002 (= Wechselwirkungen 4), S. 33-42
    • * Konstanze Fliedl: Arthur Schnitzler: Poetik der Erinnerung, Band 42 von Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, Böhlau, 1997, ISBN 3205987799, S. 259, 260, 285
  • 2000 "Oh, Du mein Österreich" / Plakatausstellung zum österreichischen Widerstand und Karikaturen von Manfred Deix
  • Erich Weber: O du mein Österreich: Roman einer Kindheit, Greifenverlag, 1956, 158 Seiten
  • Erich Kästner: "O du mein Österreich" / "Wir sind die Ostmärker": Bundeskanzler Figl verstieg sich 1946 zur Forderung, man müsse den Nachbarn im Norden künftig klein halten. "Deutschland darf sich nicht erholen!". Daraufhin schrieb Erich Kästner das Couplet "O du mein Österreich", welches Kritik an dieser Aussage und an der "Unschuldsengel-Politik" Österreichs übte. Es wurde 1946 in der Schaubude uraufgeführt. Daraufhin waren kurzzeitig seine Werke in Österreich verboten. [48], [49], [50],
    • Günter Krenn: Helmut Qualtinger: die Arbeiten für Film und Fernsehen, Filmarchiv Austria, 2003, ISBN 3901932259, S. 99;
    • Lothar Schäffner: Das Kabarett, der Spiegel des politischen Geschehens, 1969, S. 74
    • Renate Tuma: Das Problem der territorialen Integrität Österreichs, 1945-1947: unter besonderer Berücksichtigung der Grenzziehung gegenüber Deutschland, der Tschechoslowakei und Ungarn, WUV-Universitätsverlag, 1995, ISBN 3851142047, S. 210, 314
    • Sven Hanuschek zählt Oh, du mein Österreich zu den "unsäglichsten" Arbeiten Kästners. Q: Volker Ladenthin: Erich Kästner Jahrbuch, Königshausen & Neumann, 2004, ISBN 3826026071, S. 76 (Hanuschek S. 343) [51]
  • Qualtinger:
    • Qaltinger: Oh, du mein Österreich, in: Helmut Qualtinger, Gerhard Bronner, Carl Merz: Qualtinger's beste Satiren, Langen-Müller, 1973, ISBN 3784415350, S. 9
    • "[...] In Österreich kam ich gerade zurecht, als man die Befreiungstaxe in Form einer Währungsreform eintrieb. [...] Meine nächste Arbeit erscheint im 'O du mein Österreich-Verlag' Figlopol und führt den Titel "Der Leidensweg Österreichs. Von Globotschnig zu Koplenig". in: Georg Biron: Der Qualtinger: ein Porträt, Kremayr & Scheriau, 1987, S. 98
      • Kompletter: * Volker Kühn: Kleinkunststücke: Wir sind so frei : Kabarett in Restdeutschland, 1945-1970, Band 4 von Kleinkunststücke, Quadriga, 1993, ISBN 3886791645, S. 190, 383
    • Qualtinger [52]
    • (Qualtinger?) "Wach auf, o du mein Österreich, wach auf!" zitiert in: Hans Veigl: Wir sind so frei -: Texte aus Kabarett und Kleinkunst zwischen Wiederaufbau und Wirtschaftswunder, NP Buchverlag, 2005, 3853263925, S. 32
  • Martin Zgonc, Peter P. Habarta: Oh du mein Österreich: Skandalland Österreich 1970 - 1988, Eigen-Verl., 1988, ISBN 3854191480
  • Alfred Hrdlicka: O du mein Österreich, in: Manfred Jochum (Hrsg.): Reden über Österreich, Residenz Verlag, 1995, ISBN 3701709394, S. 147
  • Gert Kerschbaumer, Karl Müller (Hrsg.): Begnadet für das Schöne: der rot-weiss-rote Kulturkampf gegen die Moderne, Band 2 von Beiträge zu Kulturwissenschaft und Kulturpolitik, Verlag für Gesellschaftskritik, 1992, ISBN 3851151607, S. 269-274 (über die Waldheim-Geschichte)
  • "Oh, du mein Österreich". Aspekte der Austrofaschistischen Kulturoffensive am Beispiel österreichischer Präsentationen im Ausland, in: Herbert Posch (Hrsg.): Politik der Präsentation: Museum und Ausstellung in Österreich 1918-1945, Turia + Kant, 1996, ISBN 3851321324, S. 53
  • Gabriel Barylli: „O du mein Österreich" (buch), erwähnt in: Profil, Band 26, Ausgaben 36-44, 1995
  • Karl Heinz Müller: Oh, du mein Österreich, in: Österreichische Werbewirtschaftliche Gesellschaft (Hrsg.): Image Österreichs - Wirklichkeit und Traum, Wien 1986, S. 79-89
  • Manfred Wieninger: Oh, du mein Österreich. In: Bacher, u.a. (Hg), Krimijahrbuch 2009, S. 152 http://www.alligatorpapiere.de/krimitipfuenfzig-zwei.html
  • Werner Welzig: Noch einmal: "O du mein Oesterreich!". Lang lebe unser teurer Grillparzer - Eine Geschichte vom gesellschaftlichen Gedächtnis., Die Presse, 11./12. Jänner 1992, Spectrum 1-II.

Film / TV

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  • Film 1959, mit Dagny Servaes, s.a. Geschichte des österreichischen Films der Nachkriegsära [53]
  • O du mein Österreich, ORF-Show Harald Prünster, Adriana Zartl, Hintergrund Günter Tolar, Liste der ORF-2-Sendungen, mind. 1993,95,96,97,98,99; Live- Sendung im Samstag- TV-Hauptprogramm, aus verschiednenen Orten Österreichs
  • TV: 1998 "Oh, Du mein Österreich" In 6 Folgen mit Sketches und Parodien von Grünmandl und Haider [54]
  • 18. März 1977: Ordentliche Generalversammlung und Fernsehfilm-Erstaufführung "O du mein Österreich! Ein Museum stellt sich vor: Das Österreichische Museum für Volkskunde in Wien" Q: Verein für Volkskunde in Wien (Hrsg.): Österreichische Zeitschrift für Volkskunde, Band 81, 1978, S. 222, gezeigt: Hessischer Rundfunk

Veranstaltungen

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  • Thomas Bernhard: im Staatstheater Stuttgart als Beiprogramm zu "Der Zerissene", unter dem Titel: "O Du mein Österreich. Texte und Lieder aus Österreich" am 7.2.1979. Mit Lore Brunner, Wolfram Berger, Wolfgang Kraßnitzer, Bert Oberndorfer, Brank Samarovski ... / in: Jens Dittmar: Thomas Bernhard: Werkgeschichte, Suhrkamp, 1981, S. 207; Werkgeschichte: aktualisierte Neuausgabe 1990, Suhrkamp, 1990, S. 204
    • Im Kammertheater hat Uwe Jens Jensens »O du mein Österreich« Premiere. (vor 8. Februar) in: Heinz H. Poker: Chronik der Stadt Stuttgart, 1976-1979, Band 48 von Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Stuttgart, Klett-Cotta, 1990, ISBN 3608913327, S. 317
  • Aber auch deutsche Urlauber führen zu Hause schon mal einen Diavortrag "mit musikalischer Untermalung" unter dem Titel "O du mein Österreich" vor. Q: Stettiner Nachrichten, Gerhard Köpke, 1970, [mittlere Spalute]
  • Der Opernball 1996 steht ganz im Zeichen der Jubiläumsfeiern 1000 JAHRE ÖSTERREICH. Wir haben als Thema "Oh, du mein Österreich gewählt", ..., in: Die Bühne, Ausgaben 1-12, Verlag Austria International, 1996

Musikstücke

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  • Bruno Strobl: Chor O du mein Österreich, Auftragswerk für die Mürztaler Klangwerkstatt, gem. Chor/Männerchor [55], 1987, Denkanstoß zum Gedenkjahr 1988 (1938)


Abgewandelte Titel

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  • O du mein behinderndes Österreich! Zur Situation behinderter Menschen, Franz-Joseph Huainigg
  • Bei der Besetzung der Hainburger Au übertitelte das Politmagazin einen Artikel mit "Au - Du mein Österreich" Q: Profil Nr. 53, 1984, S. 14-17
  • Manchmal spielte die Musik den Radetzky-Marsch, den Deutschmeister-Marsch und Heil Du, mein Österreich! Joseph Roth: Die Kapuzinergruft, De Gemeenschap, 1938, S. 104 (anders S. 83)
    • Bisher gefunden: Heil dir, mein Österreich
      • Titl, A. E., Ein österreichisches Volkslied (Heil dem Hause Oesterreich) v. O. Prechtler, f. 8., A., T. u B. m Orch. Part. 8. Wien, Glöggl 12 Ngr.
      • Titl, A. E., Heil Oesterreich. Ein Vaterlandslied zur feier der Rückkehr u. des Geburtstages des Kaiser Franz Josephs. Wien, Spina 10 Ngr.


Textzitate, Erwähnungen

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  • Immer wieder als Kapitelüberschrift, oder als Abschluß von Texten

Kaiserzeit

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1918-1931

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  • "Ich dankte gehorsamst und dachte, was man sich heiter und traurig so oft bei kleinen und großen Gelegenheiten in unserem schönen Vaterland denken mußte, - o du mein Österreich!" in: Arthur Schnitzler, Therese Nickl, Heinrich Schnitzler (Autoren), Therese Nickl, Heinrich Schnitzler (Hrsg.): Jugend in Wien, Molden, 1968, S. 277
  • Arthur Schnitzler: Konstanze Fliedl: Arthur Schnitzler: Poetik der Erinnerung, Band 42 von Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, Böhlau, 1997, ISBN 3205987799, S. 285 (Mit Anmerkung auf Lied)
  • Karl Kraus: Die letzten Tage der Menscheit: [63]
  • 1918 "„O, du mein Österreich!" Dieser Refrain klingt ironisch, wenn man in den Zeitungen die Affäre des Sieges von Komarow liest." [64]
  • 1928 O du mein Österreich, du Wiege und Grab der deutschen Kultur. [65]
  • [Spielberg] Keine Revolution fand sich, o du mein Österreich, die diese Bastille gestürmt, ihre Wälle dem Boden gleichgemacht hätte. Egon Erwin Kisch: Gesammelte Werke in Einzelausgaben, Band 5, Aufbau-Verlag, 1974, S. 644
  • S. Jacobson schreibt in seiner Theaterkritik zu Professor Bernhardi von Schnitzler in der Weltbühne 1923/10: "O, du mein Österreich! Du hast das Glück (oder das Unglück), daß deine Ankläger deine Opfer sind." [66]
  • [...] gehen so gern wie die Zuckermayerschen in den Weinberg des Herrn. 'Wien und das Land vor Wien in fetten und nackten Farben. Menschen mit vielerlei Gesicht, aber alle aus dem österreichischen Ton geknetet. Motto: O, du mein Österreich... Heitere Menschen, melancholische Menschen, spießige Menschen, Durchbrecher, Genießer, Sonderlinge, Helle und Verlogene, [S. 157 ...] [...] nicht weil mein Lernet einfach österreichisch schreibt, sondern weil dadurch sein Schreibstil konkret "hörbar" wird. Nun kommt Zuckermayer ans kleistpreisliche Richten, und er krönt den Mann mit dem ungarischen Namen: Ödön Horváth, der aber landschaftlich so ganz und gar ins Bayrisch-Österreichische hinein gehört... O du mein Österreich, vom Balkan bis Tirol! [S. 169] in: Ödön von Horváth, Traugott Krischke (Hrsg.): Horváth auf der Bühne: 1926-1938, Edition S, 1991, ISBN 3704601721

1932-1938

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  • Juli 1934: Donnerstag: Habicht und ? da. Sehr klein. [Berichte] über Putsch fast unglaubkich. O, du mein Österreich! Großer Auflaufvon Prominenten in Bayreuth. Papen wird zum a.o. Gesandten in Wien ernannt. Ich drücke Habichts Abberufung durch. Die tollsten Alarmgerüchte. Am gemeinsten die Italiener. Schon Truppen an der Grenze. Rieth abberufen. [...] in: Joseph Goebbels: Die Tagebücher von Joseph Goebbels. Band 1; Band 6, K.G. Saur, 1998, 359823730, S. 85

1938-1945

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  • [...] Auf der Karlsbrücke in Prag sitzt der abgedankte Schuschnigg und spielt auf einer Drehorgel das Lied: „O du mein Österreich..." Präsident Benesch wirft ihm Vorbeigehen ein Geldstück in den Hut: „Weit hast e« ... Josef Schneider: Gruss der heimat: eine auswahl sudetendeutscher dichtung für die front, A. Kraft, 1942, S. 265: [67]
  • Robert Gilbert: Meine Reime, deine Reime: Berliner, Wiener und andere Gedichte, P. T. Fisher, 1946, S. 8, 129 (Traces the author's response to the developments of the Third Reich from a poem written in pre-Hitler Germany in 1929, through the events of 1945. Written in Berlin and Viennese dialects and in high German, some of these poems were previously only circulated in the underground. [68] [69], [70]
  • Oh du mein Österreich, du Land der gelben und grünen Erbsen!", dichtete die sozialistische Frauenzeitschrift Die Frau im Dezember 1945., Jahrbuch. 1995, LIT-Verl., 1995, ISBN 3901142207, S. 40
  • Und keines mit so liebenswürdigem Lächeln. Freundlich lächelnder Nepp - oh, du mein Österreich, ich bin wieder zu Hause .... in: Frauke Deissner-Jenssen: Die Zehnte Muse: Kabarettisten erzählen, Henschelverlag Kunst und Gesellschaft, 1982, S. 279
  • Salzburg hat einen Dichter, und er heißt wohl nicht Zuckmayer, aber immerhin - o du mein Österreich! - Zuckerlmeyer. in: N. O. Scarpi: Der beseelte Karphen: Neunundneunzig meist heitere Geschichten, Steinhausen, 1980, ISBN 3820545638, S. 101
  • Du siehst an Saustall gleich
  • 1978 [71]
  • Zitat: ... angeklagt von der eigenen alten Herrscherdynastie - es wäre kein Ruhmesblatt für diese Republik. »O du mein Österreich, seltsam sind deine Brauch'« in: Hermann A. Griesser: Konfisziert: Österreichs Unrecht am Hause Habsburg, Amalthea, 1986, ISBN 3850022145, S. 175

Du mein Österreich - 1848

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  • "Mein Österreich", "dir, mein Österreich", "dich, mein Österreich", "dein, mein Österreich", "Mein Vaterland, Mein Österreich" ist schon vor 1848 zu finden, aber selten. Erstmals im 18. Jh., etwas öfter in der ersten Hälfte des 19. Jh.
  • Revolution von 1848/49 im Kaisertum Österreich Neu sind Formulierungen wie die direkte Ansprache "du mein Österreich" und "O mein Österreich". "mein Österreich" nimmt an Häufigkeit zu, besonders ab Beginn der 1870er
    • Was fehlt zu deinem Glücke // Dir, O mein Oesterreich? // So weit ich immer blicke, // Seh ich kein Land dir gleich. in: Gustav Ledwina (Garde der akademischen Legion): Was uns fehlt. in: Ferdinand Luib (Hrsg.): Wiener allgemeine Musik-Zeitung, 8. Jg., Nr. 69, 8. Juni 1848, S. 1 [75] (Freih kommt auch vor)
    • "O mein Oesterreich, mein Oesterreich, Du theures, heißgeliebtes Vaterland!" Als Abschluß des Kapitels "Consequenzen der Naturgesetzlichkeit der Freiheit" / Im Teil "Wien und Rom (Geschrieben im September 1847)" (Beginn S. 159) / Veröffentlicht im Buch: Politische Miscellen vom Verfasser der "sibyllinischen Bücher aus Oesterreich.", Tendler et Comp., Wien 1848, S. 173 [76]
    • ("Heil dir mein Österreich" 24. März 1848 in: Österreichisches Central-Organ für Glaubensfreiheit, Cultur, Geschichte und Literatur der Juden" [77] "O mein Österreich, Muth!" in: Österreichischer Zuschauer, 29. März 1848, S. 404)
    • [Budget der Österreichischen Monarschie für 1848] "Der Überblick dieses Budget's ist, wie oben gesagt, nur geeignet einen guten Eindruck hervorzubringen, Vertrauen zu erwecken. Welch ein Unterschied der Finanzlage im Vergleiche zu jener, in welcher Ludwig Phiipp sein Land verlassen!Bedauern müssen wir, daß die Geheimnisthuerei des alten Systems der Verleumdung, dem Mißtrauen so viel Raum geben. Selbst die besten Freunde der Regierung hätten einen so günstigen Stand der Finanzlage nicht erwartet. O mein Österreich, Muth! glückliche Tage erwarten Dich noch! / P." in: Wiener Zuschauer. Zeitschrift für Gebildete, Nr. 50, 29. März 1848, S. 404 [78]
    • "Oesterreich, du mein Oesterreich!" Beginn der letzten Strophe des "Vaterlandsgesang" ("Oesterreich, du schlafft gar lang;") im Kapitel "II. Freiheit" / Veröffentlicht in: Hermann Rollett: Frische Lieder, Stettin'sche Verlags-Buchhandlung, Ulm 1848, S. 84 [79]
    • "Was fehlt zu deinem Glücke / Dir, O mein Oesterreich" (Oust. C. Ledwina, Garde der akademischen Legion), veröffentlicht in: Ferdinand Luib (Hrsg.): Wiener allgemeine Musik-Zeitung., 8. Jg. Nr. 69, 8. Juni 1848, S. 269 [80]
    • "In dem neuen deutschen constitutionellen Staate ist von keinem Lehnsverbande zwischen einem Herrscher und emancipirten Leibeigenen oder Unterthanen die Rede, denn Herrscher ist nur allein Verfassung und Gesetz, unter deren Aegide die Regentenfamilie und das Volk vollkommen gleichberechtigt erscheinen. Dieses natürliche Verhältnis ist an die Stelle jenes alten künstlichen und fictiven Verhältnisses "von Gottes Gnaden" getreten, der Fürst ist nicht mehr gemäß der Trugschlüsse von göttlichem und historischem Recht Obereigenthümer des Landes, sondern Verwalter seines hehren Amtes Kraft eines Verfassungsvertrags, er kann also eigentlich nicht mehr König von diesem oder jenem Lande titulirt werden, sondern nur König dieses oder jenen Volkes, d.h. Repräsentant der Mejestät und Souveränität dieses oder jenes Staates. Demnach wäre es allerdings richtiger, zu sprechen und zu schreiben: König der Preßen, Großherzog der Hessen oder Baden u.s.w. Kein König oder Fürst in Deutschland hat fortan noch ein Volk, er ist nicht mehr Eigenthümer von Land und Leuten, die er nach Belieben veräußern, abtreten, ankaufen, gegen andere vertauschen etc. kann, also ist auch das Volk des Staates, dessen Majestätsrepräsentation ihm anvertraut ist, nicht mehr sein Volk, und die einst so beliebte Anrede "an mein Volk!" ist von deutschen Füsten jetzt eine falsche, also unpassende, ebenso als wenn gesagt würde: "mein Staat, mein Österreich, mein Preußen etc. Die Räthe der Kronen können sich immerhin nach neuen, ziemlicheren Ausdrücken in ihren Anreden umsehen, wenigstens wollen wir Deutsche gegen alle etwaigen Schlußvolgerungen aus diesen und ähnlichen beliebten Ausdrücken hiermit feierlichst protestieren, alles Ernstes an den Sinn und Geist unserer Verfassung erinnern." in: Kapitel: "2. Was wir brauchen. Ein ehrliches Wort an das deutsche Parlament und das deutsche Volk.", (Beginn S. 363), Juni 1848 im Buch: Friedrich Bran: Minerva. Ein Journal für Geschichte, Politik und Gegenwart. Zweiter Band für das Jahr 1848. April, Mai, Juni. (226. Band), Bran'sche Buchhandlung, Jena 1848, S. 432, [81]
    • 1848 Vaterlandsgesang [82]

Fremdsprachen

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  • 1890 - Oh! thou my Austria! (That is my Fatherland / That is my Austria) (mit Noten) in: John Philip Sousa (Hrsg.): National, Patriotic an Typical Airs of All Lands, H. Coleman, Philadelphia, 1890, S. 35, [83] (n39)
  • 1914 "Famous Songs of many Lands" THE WESTFIELD LEADER (Westfield, New Yersey) "Oh, Thou, My Austria", [84], [85]
  • Artikel von Dorothy Thompson (1893-1961) [86]
  • McBride's magazine, Band 45, J.B. Lippincott and co., 1890, S. 16, [87] O Thou, My Austria!
  • Maurice M. Borodkin: Borodkin's Guide to Motion Picture Music, M. Borodkin, 1927, [88]