Klaus Bueb (* 1946 in Norton / Zimbabwe) ist ein deutscher Autor, Regisseur und Schauspieler.

Geboren in englischer Internierung im damaligen Südrhodesien machte Bueb nach dem Besuch des Gymnasiums, u.a. bei den Regensburger Domspatzen, das er zwischendurch durch ein Studium an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste Stuttgart unterbrach, 1969 das Abitur. Gleichzeitig nahm er Schauspielunterricht und spielte kleine Rollen am Schauspielhaus Stuttgart. Das anschließende Studium der Literaturwissenschaft und Soziologie schloss er mit mit dem Magister Artium über Werner Herzogs Kaspar Hauser Film ab. Danach Arbeit als Schauspieler in Filmen von Pia Frankenberg, H. C. Blumenberg Peter Patzak u. a.. Regie bei den Filmen Der Alibimann und Adrian und die Römer (zus. Mit Thomas Mauch), in denen er auch die Hauptrolle spielte. Daneben realisierte er Dokumentarfilme für den NDR und Beiträge für Extra Drei, das Kulturjournal und den SFB. Drehbücher für die Serien OP ruft Dr. Bruckner (RTL), Schloss Einstein (zus. mit Renate Görgen) u.a.., außerdem für die Doku-Soap Das Internat Schloss Salem. Ab 2007 Arbeit im Internetportal Spinwebtv als Parodist in kurzen Talkshowfolgen mit A. Kluge, P. Sloterdijk, D. Cohn-Bendit und E. Drewermann über Bedeutendes und Unbedeutendes oder besser: Über das Bedeutende im Unbedeutenden... 9 Folgen davon wurden im ZDF-Theaterkanal ausgestrahlt wie ebenfalls mehrere Auftragsfolgen für Polylux (ARD), jeweils zur Primetime. Außerdem Sketche mit Parodien von A. Merkel, J. Löw, C. Özdemir, T. W. Adorno u.a.. Insgesamt wurden ca. 170 Stücke produziert. Bueb ist der Bruder des Pädagogen Bernhard Bueb, Enkel des Chemikers Julius Bueb und Großneffe des Malers Franz Bueb.