DAS IST FLISSISOUND

Wer ist das?

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Eigentliche heiße ich Detlef Flister und bin am 22. Januar 1962 in Berlin-Kreuzberg geboren (früher SO61). Später wechselte ich in das Areal SO36 (die Gegend um den U-BHF Kottbusser Tor herum). Der Kiez hat mich natürlich menschlich und persönlich wie politisch sehr geprägt. Dort bin ich dann im zarten Alter von knapp 17 Jahren auch politisch geworden, hatte aber vorerst mit Parteien überhaupt nichts am Hut, machte APO( =außerparlamentarsiche Opposition: hier und da mal eine Demo, dort mal einen politischen Vortrag. Immer wenn mich ein Thema interessierte war ich dabei. Kultur- und Sozialpolitik waren schon damals meine Interessenfelder. Erst 1988 fing ich dann an mich auch für Parteien zu interessieren: Ich wandte mich der Alternativen Liste Berlin, Ortsverband Kreuzberg zu, wo ich auch Christian Ströble in seinen Anfängen kennenlernte. Schnell hatte ich die Schnauze voll. Das ganze Theater während der Momper-Regierung, die Abschaffung der Basisdemokratie, die durch eine Delegiertenrat ersetzt wurde und auch das Abschaffen der Rotation, das zur Abschaffung von Berufspolitikertum geschaffen worden war, vergraulten mich. Dann gings wieder mit APO weiter. Im November 2005 fand ich dann zur PDS - Die Linke, wo ich eine neue politische Heimat fand.

Ich bin gelernter Bürogehilfe (=Externausbildung). Habe zwar Verkäufer (Bereich Lebensmittel) als erstes gelernt, besser versucht zu lernen. Aber da sich alles nur noch auf Ware auspacken und bestellen reduzierte, brach ich die Lehre bei Coop damals ab. Der Beruf sagte mir vom Aufgabenfeld her nicht zu und auch mit den Kollegen kam ich einfach nicht zurecht, als brach ich die Lehre ein halbes Jahr vor Ende ab. Bevor ich dann die Bürogehilfenausbildung machte jobbte ich mal hier und mal da, fand aber weder eine berufliche Heimat noch wurde ich richtig glüclich damit.

Ich kam also auf die Idee an der TU Berlin Sozialpädagogik zu studieren. Dafür machte ich neben den Jobs am Berlin-Kolleg mein Abitur nach und nahm dann das Studium auf. Nachdem ich ein Jahr Wartezeit mit einem Bürojob bei Saar, Enseleit und Partner überbrückt hatte, ging es los. Wieder kam mein politisches Interesse dazwischen und ich konnte das Studium nicht abschließen. Die Regelstudienzeit konnte daher überschritten und mein BAFÖG war ausgelaufen. Um über das Sozialamt Geld zum Leben zu erhalten mußte ich mich exmartikulieren, was absolut paradox war, weil ich vom Amt den selben Betrag fürs Nichtstun erhielt. Aber das wäre einen extra Diskussion wert die hier nicht her gehört.

Ich erhielt also ein Jahr Sozi. Danach jobbte ich wieder und landete schließlich über eine 500er-Programmaßnahme, ABM-Job beim BA Reinickendorf in der Buchrestauration. Wir reparierten Schulbücher und bastelten Lernmaterial für Schulen. Nach zwei Jahren, als mein Vertrag auslief kam dann in Berlin die Haushaltssperre und mein Vertrag wurde im Zuge dieser Maßnahme nicht verlängert. Ich wurde arbeitslos, was ich mitterweile zwei Jahre bin, Zur Zeit bin ich MAE-Jobber bei Albatros Mobidat als Dateneingeber. Das macht mich zfwar nicht glücklich, aber was soll`s....

Interessen

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Meine Hobbys sind Gitarre spielen und singen, Bilder malen, Literatur schreiben und lesen und im Offenen Kanal Berlin Fernseh- und Hörfunksendungen gestalten und moderieren. Ich habe also mehr als genug zu tun. Desweiteren spiele ich Theater in einer freien Gruppe, wo ich ab und an auch mal Regie führe. Wir schreiben jeder Theaterszenen aus dem eigenen Leben. Dann gibt es ein Treff und die interessanten Szenen werden zu einem Stück zusammengefaßt. Theater faziniert mich, weil man seinen Körper kennenlernt. Mimik, Gestik und Sprache sind interessante Ausdrucksmöglichkeiten, die man darüber erschließen kann.