Wikipedia ist ein Wiki, sei mutig!
Sammlung der Scharfrichter, die einen Artikel in der Wikipedia haben.
Franz Joseph Wohlmuth (24. Februar 1739 in Salzburg; † 26. März 1823 ebenda), verfasste auch das erhalten gebliebene Executions Einschreib Buch
Johann Reichhart (* 29. April 1893 in Wichenbach bei Wörth an der Donau; † 26. April 1972 in Dorfen bei Erding) gilt als der meistbeschäftigte Henker Deutschlands.
Franz Xaver Reichhart (* 17. Januar 1851 in Mühlthal in der Oberpfalz, heute zu Falkenstein; † 1934 in München) war ein bayerischer beamteter Scharfrichter.
Charles Henri Sanson (* 15. Februar 1739 in Paris; † 4. Juli 1806 ebenda), war seit 1778 offizieller Henker von Paris und wurde als „der“ Scharfrichter der Französischen Revolution bekannt.
Josef Lang (Henker) (* 11. März 1855 in Simmering bei Wien; † 21. Februar 1925 ebenda) war Scharfrichter in Österreich.
Johann Lang (Henker) (* ?; † 1938 im KZ Dachau) war Scharfrichter in der Zeit der ersten österreichischen Republik (1918–1938).
Hermann Lorenz (Henker) (* 2. August 1928 in Neudek, Tschechoslowakei; † 2001 in Leipzig) war Offizier im Organ Strafvollzug des Ministerium des Inneren (MdI) der DDR und deren letzter Henker.
Sammlung der Scharfrichter, die in der Wikipedia noch keinen Artikel haben:
Friedrich Hehr
Ernst Reindl
Fritz Witzka
Alois Weiss
Karl Henschke
August Köster
Gottlob Bordt
Und Ergänzungen:
Scharfrichter Nachrichter, Meister Hans, Carnifex, Henker,
Justizvollzugsanstalt München "Stadelheim"
Abdecker Wasenmeister, Schinder, Racker
Guillotine Joseph-Ignace Guillotin (* 28. Mai 1738 in Saintes; † 26. März 1814 in Paris) war französischer Arzt und Politiker - Tobias Schmidt (Klavierbauer) * 1768 in Usingen; † 1821 in Paris) war ein in Frankreich lebender deutscher Klavierbauer und Konstrukteur der ersten Guillotine; Johann Mannhardt Mit einer von der Firma Johann Mannhardt 1854 in München für 1.000 Gulden hergestellten Guillotine wurde seit 1856 die Vollstreckung der Todesstrafe durchgeführt
Liste von in der DDR hingerichteten Personen
und Kurioses:
Totenhand Als Totenhand bezeichnet man die abgetrennte Hand eines Verstorbenen, vorwiegend von Hingerichteten, die als Mittel in der Volksmedizin Europas und als Talisman verwendet wurde.
Menschenfett Mit heilmagischer Bedeutung wurde es als sogenanntes „Armsünderfett“ oder „Armsünderschmalz“ in der Volksmedizin bis in das 19. Jahrhundert von Scharfrichtern aus den Körpern von Hingerichteten hergestellt und verkauft.