Zusammensetzung von pflanzlicher Biomasse[1]
Angaben in Prozent
Hexosen
(Cellulose)
Pentosen
(Hemicellulosen)
Lignine
Nadelholz 57–60 07–11 27–32
Birke 45–47 21–27 19–20
Buche 50–54 19–24 22–23
Weizenstroh 35–39 22–24 18–25
Maisspindeln 37–44 32–35 15–19
Bagasse 42–50 29–42 16–21[2]



  1. Hans Günther Hirschberg: Handbuch Verfahrenstechnik und Anlagenbau. Springer Verlag 1999, S.436
  2. Jaakko Pöyry Consulting Oy: Non-wood Fibre. Helsinki 1998

Zentrale Quellen

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Martin Kaltschmitt, Hans Hartmann und Hermann Hofbauer (Hrsg.), 2009: Energie aus Biomasse. Grundlagen, Techniken und Verfahren. Springer Verlag, 2. Auflage, 1030 S., ISBN 9783540850946

Ingo Gabriel und Heinz Ladener (Hrsg.), 2008: Vom Altbau zum Niedrigenergie- und Passivhaus. Ökobuch-Verlag. S. 74-75, ISBN 9783936896329

K.U.Heyland, H. Hanus, E.R. Keller: Ölfrüchte, Faserpflanzen, Arzneipflanzen und Sonderkulturen In: Handbuch des Pflanzenbaues, Bd. 4, S. 493, ISBN 3800132036

S. Krist, G. Buchbauer und C. Klausberger, 2008: Lexikon der pflanzlichen Fette und Öle. Springer Verlag, Wien. S. 434-441. ISBN 978-3-211-75606-5

Textabschnitte für wiederkehrende themen

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Ebenso wie andere Agrarrohstoffe benötigt die Erzeugung von Pflanzenöl landwirtschaftliche Flächen zum Anbau von Ölsaaten bzw. -früchten. Der weltweit steigende Bedarf an Futtermitteln, Nahrungsmitteln und Biomasse für Energieerzeugung und stoffliche Nutzung führt zu einer zunehmenden Nutzungskonkurrenz und fördert dadurch steigende Preise für Agrarerzeugnisse und eine Ausweitung der Agrarproduktion.