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Dieses Buch ist eine Zusammenstellung von Artikeln aus dem Online-Lexikon Wikipedia. Anders als herkömmliche Enzyklopädien ist die Wikipedia frei. Es gibt sie nicht nur kostenlos im Internet, sondern jeder darf sie unter Angabe der Quelle und der Autoren frei kopieren und verwenden. 10% des Gesamtpreises dieses Buches gibt der Verlag PediaPress weiter an die Wikimedia Foundation.
Über Wikipedia
BearbeitenDas Ziel der Wikipedia ist der Aufbau einer Enzyklopädie durch freiwillige und ehrenamtliche Autoren. Der Name Wikipedia setzt sich zusammen aus wiki, dem hawaiischen Wort für „schnell“, und „encyclopedia“, dem englischen Wort für „Enzyklopädie“. Ein Wiki ist ein Webangebot, dessen Seiten jedermann leicht und ohne technische Vorkenntnisse direkt im Webbrowser ändern kann.
Die im März 2001 gegründete Wikipedia in deutscher Sprache ist eine von 296 Sprachversionen. Mit 2.401.064 Artikeln ist sie die zweitgrößte Wikipedia nach der englischen, die über 5,8 Mio. Artikel enthält. Die deutschsprachige Wikipedia wird jeden Tag mehr als 30 Millionen Mal aufgerufen. Doch nur rund 9.000 freiwillige Autorinnen und Autoren schreiben und verbessern sie regelmäßig in ihrer Freizeit.
Über den Herausgeber
BearbeitenSeit März 2006 schreibe ich in der Wikipedia regelmäßig überwiegend an "norddeutschen" Themen. Dabei mache ich besonders gern den Anfang und lege neue Artikel an, wenn ich ein Fundament an Fakten gesammelt habe. Einige hielten den strengen Kriterien der Wikipedia-Nutzer nicht stand und wurden gelöscht. An den anderen wird von den unterschiedlichsten Autoren bis zum heutigen Tage immer wieder auch an Details gearbeitet, der Text strukturiert, Bilder und Textpassagen ergänzt oder verbessert. In der gedruckten Version halten Sie als Leser also immer ein vollkommen neues und aktualisiertes Buch in Ihren Händen!
Die Zusammenarbeit mit anderen Autoren im weltweiten Netzwerk der Wissenssammler finde ich spannend - sehr schnell werden aus kurzen Artikeln, die nur wenige Fakten liefern, vollständige Darstellungen mit tollen Bildern und ergänzenden Literaturhinweisen. Wer sich ein Bild von der Dynamik machen möchte, schaue sich z.B. die Versionsgeschichte des Artikels "Kloster Bordesholm" an.
Georg Reimer schrieb Aukruger Geschichte
BearbeitenObwohl "Aukrug" als Orts- bzw. Gemeindename erst seit 1970 verwendet wird, haben die fünf Aukrugdörfer eine lange gemeinsame Geschichte. Das die ehemaligen selbständigen Gemeinden und heutigen Ortsteile Innien, Böken, Bünzen, Bargfeld und Homfeld sich auf "Aukrug" verständigen konnten, hat sicherlich auch damit zu tun, dass Georg Reimer seine 1913 veröffentlichte Dörferchronik Die Geschichte des Aukrugs nannte. Ursprünglich war damit ja die ganze Region bezeichnet worden.
Durch sein Werk, für das der Heimatforscher bereits 1907 von der Darlehenskasse Innien den Auftrag bekam, ist Aukrug auch in den Herzen und Köpfen der Bewohner geschichtsträchtig geworden. 1995 wurde die "Geschichte des Aukrugs" nach 1978 und 1959 zum dritten Mal fortgeschrieben, diesmal allerdings ohne den Text der vorherigen Ausgaben. Viele Informationen über Aukrug in der Wikipedia verweisen auf Georg Reimers Werk als Quelle.
Aukrug in der Wikipedia
BearbeitenAukrug bekam bereits im Juni 2007 eine eigene Kategorie zugewiesen in der sich inzwischen über 60 Beiträge befinden. Die Sammlung der Artikel in diesem Buch wurde erstmals im September 2010 vorgenommen und als gedrucktes Werk herrausgegeben. 280 Bücher in elf Auflagen wurden an interessierte Leser innerhalb von 9,5 Jahren verkauft, während im gleichen Zeitraum viele Änderungen vorgenommen, Bilder ergänzt und neue Lemmata erstellt wurden. Diese Ausgabe ist also wieder ein Abdruck, ein Festhalten, quasi eine Inventur der laufenden Bearbeitung in der Wikipedia. Im Vergleich zur elften Ausgabe wurde der Ehrenbürgermeister Nils Kuhnke nachgetragen, die Einwohnerzahlen für 1970 und 1994 ergänzt sowie die Entstehungsgeschichte der Gemeinde etwas ausgebaut. Viel Spaß beim Lesen!
Die Dorfchronik des 21. Jahrhunderts
Bearbeiten2011: Vision - 2020: Aukrug Geschichte Wiki
Die Vision einer digitalen Dorfchronik als "Wiki" wurde erstmals 2011 in der dritten Auflage des Aukrug-Lexikons beschrieben. Heute ist das Aukrug Geschichte Wiki, kurz auch AGW genannt, die historische Wissensplattform der Gemeinde Aukrug.
1995 wurde die „Die Geschichte des Aukrugs“ letztmalig fortgeschrieben. Wie schon 1978 waren 19 Jahre seit der letzten Bearbeitung vergangen, bevor engagierte Autoren die Ereignisse festhielten und mit finanzieller Unterstützung der Gemeinde als Buch veröffentlichen konnten. Rechnerisch war also bereits 2014 wieder eine Überarbeitung fällig. Zum 50. Jubiläum der Gemeinde fiel die Entscheidung, dass unter der Federführung des Museumsvereins „Dat ole Hus“ die Dorfchronik als „Aukrug Geschichte Wiki“ fortgeführt wird.
Im ersten Schritt wurde dafür im März 2020 ein Server mit entsprechender Software angemietet und die Texte der Buchausgaben von 1978 und 1995 inklusive OCR-Texterkennung gescannt. Diese bilden mit rund 700 Seiten die Grundlage des Wikis und sind dort seit dem Start der Plattform am 17. Mai 2020 in der Originalversion online lesbar.
Im zweiten Schritt, wurden bearbeitbare Kopien der „alten“ Texte angelegt, die von ausgewählten Chronisten bearbeitet und ergänzt werden. Da zu jedem Artikel sogenannte Diskussionsseiten existieren, können diese für die Mitarbeit der Aukruger Bürger und anderer Interessierter genutzt werden, die dort eigenes Wissen in Form von Daten, Texten, Fotos und Kommentaren einbringen. Das „Aukrug Geschichte Wiki“ ist eine rein historische Plattform und keine Plattform für tagespolitische Themen. Ein Chronikteam überprüft vor der Veröffentlichung jeden textlichen und bildlichen Upload. Nach und nach entsteht so die neue „Die Geschichte des Aukrugs“ als lebendiges und fortlaufend aktualisiertes Archiv des Dorflebens.
Vision und Ziel der „Aukrug Geschichte Wiki“ ist, dass bis zum 900-jähringen Jubiläum Aukrugs im Jahr 2028 die Chronik auf den „ aktuellen Stand“ gebracht wird. Für den Zeitraum seit 1995 wollen wir die Geschichtsschreibung vervollständigen und ab diesem Jubiläumsjahr zukünftig zeitnah dokumentieren. Der Museumsverein freut sich auf die aktive Mitwirkung der Aukruger Bürger!
Versionen
Bearbeiten- 13. Ausgabe, Stand
- 12. Ausgabe, Stand 24. Februar 2020 - (20 Expl. zum 50. Jubiläum der Gemeinde Aukrug)
- 11. Ausgabe, Stand 15. Januar 2020 (20 Expl. zum 50. Jubiläum der Gemeinde Aukrug)
- 10. Ausgabe, Stand 30. August 2018 (20 Expl. zum 125. Kirchenjubiläum)
- 9. Ausgabe, Stand 14. Juni 2018 (20 Expl.)
- 8. Ausgabe, Stand 16. Oktober 2017 (20 Expl.)
- 7. Ausgabe, Stand 26. Mai 2016 (40 Expl. zum 888-Jubiläum)
- 6. Ausgabe, Stand 29. September 2015 (20 Expl.)
- 5. Ausgabe, Stand 04. Juli 2013 (20 Expl.)
- 4. Ausgabe, Stand 26. Juni 2012 (20 Expl.)
- 3. Ausgabe, Stand 10. Dezember 2011 (20 Expl.)
- 2. Ausgabe, Stand 24. September 2010 (40 Expl.)
- 1. Ausgabe, Stand 07. September 2010 (40 Expl.)
Kontakt
BearbeitenMartin Westendorff
Hauptstr. 10a
24613 Aukrug
Tel.: 04873-250
Fax: 04873-901812
E-Mail: info@menschen-bauen-leben.de
Infoseite: www.wikipedia.menschen-bauen-leben.de