Benutzer:Foofighter1986/Sophie Innmann (nächster Versuch)

Sophie Innmann (* 1986 in Münchberg) ist eine zeitgenössische bildende Künstlerin.

2korr014 schloss Sophie Innmann ihr Studium der Malerei als Meisterschülerin von Leni Hoffmann an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe ab. Seit 2015 lebt und arbeitet sie ohne festen Wohnsitz.

Innmanns research basierte Konzepte manifestieren sich in den Medien Malerei, Zeichnung, Ob- jekt, Video, Sound, Installation, Intervention, Handlung und Performance. Ausgehend von der Idee gegenseitiger Beeinflussung und Zusammenhänge, untersucht sie menschliches Verhalten im Bezug zu unserer belebten sowie unbelebten Umwelt. Betrachter als auch Faktoren wie Zeit und Raum werden in ihren Arbeiten oft zu selbstständigen Akteuren. So läutete sie in „Chroniken von Arbeit“ (2020) über einen Zeitraum von sechs Wochen täglich die Glocken einer Kapelle nach Vorgaben der Anwohner.

Ausstellungen (Auswahl)

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Ihre Arbeiten werden auf nationaler und internationaler Ebene gezeigt, so u.a. im Kunstmuseum Stuttgart (D,2020), dem MoMAMoskau (RU,2018) oder der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden (D, 2015). 2018 entwarf sie künstlerische Beiträge für die Europäischen Kulturhauptstädte Plowdiw (BG, 2019) und Elefsina (GR, 2021). 2019 war sie auf Einladung des Goethe-Instituts Indonesien Stipendiatin am Cemeti-Institute for Art and Society in Yogyakarta.

Ausstellungsliste (Auswahl)

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2022

  • Common Space | Altes Spital Viechtach
  • Ghost Notes | Kunstbezirk & öffentlicher Raum Stuttgart
  • What I like | Galerie Stadt Sindelfingen
  • De Structura | MMIII Kunstverein Mönchengladbach und Städtische Galerie Viersen Baierway | Bayerischer Wald & Schiesslhaus AiR Kollnburg
  • Schmunzeln | Städtische Galerie Fruchthalle Rastatt
  • Bammerthüsli Kunst Projekte | öffentlicher Raum & Markgräfler Museum Müllheim Bouchérie | Galerie Striffling, Châtel-Montagne (FR)
  • For Real?! | Kunstverein Reutlingen

2021

  • Harte Zeiten / Cięžkie Czasy | port25 Mannheim & Galeria Miejska BWA, Bydgoszcz (PL)
  • Landscapes of Internet | L6 Freiburg (solo)
  • WHODUNNIT_studio | Sehsaal Wien (AT)

2020

  • WÄNDE | WALLS | Kunstmuseum Stuttgart
  • Crisis? What Crisis? | port25 Mannheim Transmergence #02 | Frac Alsace, Sélestat (FR)
  • ANT AGR BER | Raum für drastische Maßnahmen Berlin Hochrhein-Triennale | Hohentengen/Kaiserstuhl (CH)
  • PLUG IN | Landesvertretung Baden-Württemberg Berlin

2019

  • Pameran Periode #2 | Cemeti - Institute for Art and Society Yogyakarta (ID) whodunnit??? | AKKU Stuttgart
  • sunny driveby | Artists Unlimited Bielefeld (solo)

2018

  • Apparative Kunst | KABINETT LÜTZE Galerie Stadt Sindelfingen
  • Raum für Kunst - Simultanhalle | Museum of Modern Art Moskau (RU)
  • The real retour de Paris | Stiftung Centre Culturel Franco-Allemand Karlsruhe (solo)

2017

  • Aktion&Malerei | Galerie Stadt Sindelfingen
  • Salon International des Arts | CIA Paris (FR)
  • Last One Out Turn Off The Light | galerie l`inlassable Paris (FR)

2016

  • KAMUNA_outward bound | Badische Landesbibliothek Karlsruhe
  • swap meet | Regis Center for Art Minneapolis (US)

2015

  • LIP15 | Istanbul (TR)
  • Übermorgenkünstler | Staatliche Kunsthalle Baden-Baden

Projekte

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2019 entwickelte sie das Konzept zu GoArtist, ein künstlerisches Forschungsprojekt, in welchem sie untersucht, ob und wie Kunst in Form eines Lieferdienstes stattfinden kann.

Auszeichnungen

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2023 Global Forest, St. Georgen

2022 Schiesslhaus AiR12

2022 Neustart Kultur

2020 Stiftung Kunstfonds Bonn

2020 Fundaziun Nairs (CH)

2019 Künstlerhaus Stuttgart

2019 Kunst am Bau, Vector GmbH Stuttgart

2018 nominiert für den Werkstattpreis der Kunststiftung Erich Hauser

2018 Künstlerdorf Schöppingen

2017 Hangar Barcelona (ES)

2016 Cité Internationale des Arts Paris (FR)

2016 Kunststiftung Baden-Württemberg

Kuratorische Tätigkeiten

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Noch während ihre Studiums der Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karls- ruhe (Außenstelle Freiburg), bezog Innmann 2009 ein großräumiges Atelier in der Brauerei Ganter in Freiburg. Aus der entstehenden Ateliergemeinschaft mit den Künstlern Kriz Olbricht und Andreas von Ow entwickelte sie den off-space plan b, der bis 2012 existierte. Von 2011 bis 2016 war sie im Kuratorenteam des Kunstvereins Letschebach in Karlsruhe tätig und initiierte 2013 die ANTHRO-POZÄNTA in Helmbrechts mit circa 60 internationalen Künstlern.


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